Beziehung Pferd Petra Carey

5 wichtige Schlüsselpunkte für ein starkes Beziehungsband

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

Wir alle wünschen uns eine wunderschöne Beziehung zu unserem Pferd – voller Vertrauen, Freude, Harmonie und Sicherheit. Dann kommt die Realität und das Pferd weigert sich im Gelände vorwärts zu gehen, steigt an der Hand oder wird wilder als wir das gerne hätten. 

Vielleicht ist auch alles irgendwie ganz nett, aber so eine echte Kommunikation kommt nicht zustande und irgendwie hast du immer wieder das Gefühl, dass ihr unterschiedliche Sprachen sprecht. Andere dagegen scheinen fast schon ein magisches Band mit ihrem Pferd zu haben und sich blind zu verstehen.

Die gute Nachricht ist: Das kannst du auch haben. Egal wo du gerade mit deinem Pferd stehst: Jeder kann die bestmögliche Beziehung zu seinem Pferd haben. Es liegt in deiner Hand die Beziehung zu deinem Pferd aufzubauen. Im Artikel verrate ich dir die wichtigsten Schlüsselpunkte für ein starkes Beziehungsband und gebe dir konkrete Tipps, wie du das alles angehen kannst.

Wie jeder eine gute Beziehung zu seinem Pferd aufbauen kann

Du erfährst, was du tun kannst, um ein besserer Partner für dein Pferd zu werden.

Weil das Thema genauso magisch wie auch umfassend ist, verlinke ich dir weiterführende Artikel, damit du dich überall dort weiter reinfuchsen kannst, wo dein Herz oder dein Kopf laut „MEHR“ rufen. So dass du hier einen Überblick, Ideen und konkrete Tipps bekommst und tiefer eintauchen kannst, wo du es brauchst.

Denn Beziehung ist sehr individuell – du und dein Pferd seid beide Persönlichkeiten – und jede Beziehung hat eine eigenen Dynamik. Aber es gibt 5 Schlüsselpunkte, die zu jeder erfolgreichen Pferd-Mensch-Beziehung dazugehören.

Eine gute Beziehung zum Pferd ist kein Zufall

Eine gute Beziehung zwischen Pferd und Mensch ist kein Zufall, sondern du kannst sie aktiv mit deinem Pferd gestalten und aufbauen. Zweifle nicht an dir und habe keinen Frust, falls du gerade noch weiter von der Traumbeziehung zu deinem Pferd entfernt bist, als du eigentlich möchtest. Und wenn du schon eine gute Beziehung kannst, kannst du sie noch mehr intensivieren und vertiefen.

Atme einmal tief durch, atme deine Sorgen mit mir aus und ein tiefes breites Lächeln ein und dann lass uns starten.

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Beziehung zum Pferd

Wieso Beziehungsarbeit Teil eines jeden Pferdetrainings sein sollte

Pferde sind von Natur aus Beute- und Fluchttiere. Wenn sie ihre Fluchtinstinkte einschalten, kann es gefährlich werden. Außerdem haben wir doch ein Pferd in unserem Leben, weil wir uns mit diesem tollen Wesen verbinden wollen und nicht weil wir ständig kämpfen wollen.

Damit Pferdetraining eine harmonische und sichere Sache wird, sollten die Pferde es schaffen eine Verbindung zu ihrem Menschen aufzubauen und ihren Kopf einzuschalten.

Wenn das Pferd es also immer besser schaffen kann seine „Instinkthälfte“ in seinem Gehirn nicht anzuschalten, sondern mitzudenken, hast du unglaublich viel erreicht und bekommst nach und nach mehr Sicherheit als du dir vorstellen kannst.

Deswegen müssen wir Kopf und Körper der Pferde gleichermaßen trainieren. 

Sowie auch unseren Kopf und unseren Körper.

Dafür musst du der kompetente und vertrauenserweckende Fels in der Brandung für dein Pferd werden. Wir müssen ruhig und gelassen bleiben, die positivste Version von uns selbst werden und die innere Stärke in uns entdecken und weiterentwickeln.

Wenn du Sicherheit, Klarheit und Führungskompetenz ausstrahlst, wird das Pferd dir alles glauben sich gerne anschliessen. Dafür müssen wir das emotionale Grundrauschen in uns in die richtigen Bahnen lenken. Außerdem ist wichtig, dass wir lernen die kleinen Schritte zu sehen und anzuerkennen. Dankbarkeit und Erwartungslosigkeit sind zwei wichtige Gefühlszustände für erfolgreiches Pferdetraining.

Die wichtigsten Schlüssel dafür verrate ich dir im Artikel.

Aber mir ist wichtig, dass du Führungskompetenz nicht mit Dominanz oder Druck verwechselst. Es ist eine ganz leise, feine und butterweiche Kraft, die du vor allem in dir selbst finden kannst.

MEHR dazu hier im Artikel über „Führungskompetenz versus Dominanz“

Alle auf einen Blick

5 wichtige Schlüssel für eine gute Beziehung zum Pferd

Schlüssel Nummer 1: Wissen & das Setting

Ganz viel im Pferdetraining können wir über das richtige Gefühl lösen. Wenn wir auf die Energie in der Luft achten und die Körpersprache und Gefühle des Pferdes sowie unsere eigenen und die Intuition als Trainer dazuhalten, können wir viel mit den Pferden erreichen. Keine Frage! Aber ohne ein gutes Basiswissen geht es einfach nicht. Wenn du eine gute Beziehung mit deinem Pferd aufbauen möchtest, brauchst du ein Grundwissen über Pferdekommunikation, Trainingsmethoden und Biomechanik deines Pferdes. Damit du es seelisch erreichen kannst und körperlich nicht überforderst oder unterforderst.

Hier gibt es vertiefende Informationen über Pferdekommunikation

HIER findest du einen Artikel mit Gedanken über verschiedene Trainingsmethoden und den Mix dieser Methoden

Du brauchst Wissen über richtiges Pferdefutter und eine artgerechte Haltung (passend für dein Pferd) – denn nur ein gesundes und zufriedenes Pferd kann sich überhaupt auf deine Ideen, euer Miteinander, das Training und eine gemeinsame Beziehung einlassen. Wenn ein Pferd beispielsweise Magenprobleme hat aufgrund einer falschen Fütterung oder zu wenig Bewegung aufgrund der falschen Haltung, werden irgendwann zwangsweise Konflikte auftreten, weil es körperliche Probleme dadurch bekommt.

HIER findest du einen Artikel über artgerechte Fütterung

HIER habe ich dir verschiedene Haltungsformen beschrieben

Wir dürfen Pferde nicht vermenschlichen und sollten mit einer artgerechten und angepassten Haltung für eine Grundgesundheit und Grundzufrieden sorgen, so dass wir überhaupt ein Beziehungsfundament aufbauen können.

Plus: Wenn du Wissen über Pferdepersönlichkeitstypen hast, lernst die Pferde zu lesen und dir dann über die Persönlichkeit deines Pferdes bewusst bist, kannst du dein Training an die Persönlichkeit deines Pferdes anpassen. Ein extrovertiertes Pferd will anders trainiert werden als ein introvertiertes Pferd – um nur ein Beispiel zu nennen.

Ein vertiefender Artikel ist „Horsenality – Wie du die Persönlichkeit deines Pferdes erkennen kannst“

Beziehung Pferd

Schlüssel Nummer 2: Empathie & Geduld

Pferde sind Lebewesen. Ich schreibe das so lapidar, aber ich denke, dass sich die Reiterwelt das immer wieder bewusst machen sollte. Sie sind keine Maschinen, die immer auf Knopfdruck funktionieren. Im Gegenteil: Manchmal machen sie sogar das komplette Gegenteil von dem, was wir uns wünschen oder verweigern sich.

HIER habe ich dir in einem Artikel geschrieben, was du tun kannst, wenn dein Pferd sich verweigert

In all den kleinen und großen Situationen mit Pferden brauchen wir deswegen vor allem eine Eigenschaft: Geduld. Egal ob wir ihnen etwas neues erklären, etwas bekanntes von ihnen wollen oder einfach nur Alltagsdinge machen wollen: Geduld! Geduld! Geduld!

Pferde sind Beutetiere und sehr auf ihre Sicherheit bedacht. Das Vertrauen zwischen Pferd und Menschen steht vor allem dadurch, dass die Pferde sich bei uns sicher und aufgehoben fühlen. Wenn wir in einer zweifelhaften Situation ungeduldig reagieren, die Beherrschung verlieren oder unser Pferd für den „angeblichen Ungehorsam“ bestrafen, verlieren wir dieses Vertrauen. Stück für Stück. Damit verspielen wir das größte Puzzleteilchen für unser Beziehungsband.

HIER findest du einen Artikel für mehr Sicherheit mit dem Pferd

Wenn du die Geduld verlierst und impulsiv reagierst, deinem Frust oder Ärger oder deinen Ängsten und ihren „schlechten Ratschlägen“ folgst, wirst du es danach bereuen.

Also: Atme immer einmal tief durch, zähle vielleicht leise bis 5 oder 10 und handle erst, wenn du wieder eine gute ruhige Balance in dir hast und den Kopf einschalten kannst.

Dann schaltest du noch den Empathie-Knopf an und machst dir bewusst, dass du ein Lebewesen vor dir hast, das Gefühle, eine Seele, Schmerzen, Verspannungen und andere körperliche Probleme haben kann.

HIER ist ein Artikel für mehr Gefühl im Miteinander mit den Pferden

Lerne dich in dein Pferd hineinzuversetzen und Verständnis für dein Pferd aufzubringen. Wenn etwas aus irgendwelchen Gründen nicht klappt (egal ob es gestern schon ging oder noch neu für euch ist) – versuche Verständnis und Empathie für dein Pferd aufzubringen und gehe wieder ein paar Schritte zurück.

Mache dir immer wieder bewusst, welcher Persönlichkeitstyp dein Pferd ist. Oft sind wir auch in den Lektionen und Trainingseinheiten zu ungeduldig und erwarten zu schnell die richtige Antwort des Pferdes. Viele Menschen verstärken die Hilfe schon, kaum, dass sie die erste Hilfe gegeben haben. Vielleicht aber braucht das eine Pferd aber ein bisschen mehr Zeit als das andere um zu reagieren.

Deswegen habe immer Geduld, baue die Lektion kleinschrittiger oder anders auf und versuche über „Trial and Error“ und „Workarounds“ der Lösung des Problems näher zu kommen. Gehe auf Ursachensuche und doktere nicht mit Druck an den Symptomen herum.

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Schlüssel Nummer 3: Mindset & Selbsterkenntnis

“Das Pferd ist dein Spiegel. Es schmeichelt dir nie. Es spiegelt dein Temperament. Es spiegelt auch deine Schwankungen. Ärgere dich nie über dein Pferd, denn du könntest dich ebenso über dich selbst ärgern.”  (Rudolph G. Binding)

Ich kombiniere dieses Zitat jetzt noch mit folgendem Zitat für dich:

“Die Seele des Pferdes äußert sich nur denjenigen die sie suchen.” (Gustav Rau)

Beide Zitate sind die perfekte Einleitung zu diesem unglaublich wichtigen Schlüsselpunkt. Er ist ein echter Gamechanger im Pferdetraining, aber auch wahnsinnig tiefgreifend. Deswegen kann ich ihn nur anreissen. Aber ich will dir eine erste Idee geben und dann ganz viele passende Artikel verlinken.

Wenn wir die Seele unseres Pferdes suchen und versuchen zu verstehen, welcher Persönlichkeitstyp das Pferd ist, können wir in den Situationen viel besser auf unsere Pferde eingehen und das wiederum schafft Vertrauen.

Deswegen nimm dein Pferd an wie es ist und gehe von dort aus mit ihm los. Versuche die Seele deines Pferdes zu suchen und die Seelen der Pferde zu verstehen. Sei ganz bei deinem Pferd und lass dich weder von anderen Reitern, dem Handy oder dem brausenden Wind ablenken. Ihr seid gemeinsam in einer Kommunikationsblase in die kein anderer reinkommt während deiner Stallzeit. Wenn du mental und emotional komplett bei deinem Pferd bist, wird die Bindung wachsen.

Pferde sind die perfekten Persönlichkeitsentwickler und Coaches. Wie machen sie das? Als Beutetiere und Herdenwesen sind sie extrem gute Gefühlsleser, denn das hat früher ihr Überleben gesichert: Feinste Antennen für die Umgebung und für die Gefühle ihrer Herdenmitglieder.

HIER gibt es weitergehende Informationen über die Pferde als Persönlichkeitsentwickler

Der Reflex des Pferdes bei Unsicherheit, Zweifel, Gefahr: Flucht! Erst danach entscheiden die Pferde, ob die Flucht wirklich nötig war und fahren ihre Energie (als Energiesparer) sofort wieder herunter. Daher kommt es auch, dass Pferde sich manchmal sehr schnell „aufregen“ und genauso schnell wieder entspannt sind.

Wenn wir – als ihre Herdenmitglieder beim Ausritt oder im Training – also Ängste, Unsicherheiten, Frust, Erwartungen, Perfektionismus, Ehrgeiz und andere energetische Gefühle in uns tragen, spiegel unsere Pferde das genauso wie positive Gefühle der Freude, Harmonie, Entspannung, Gelassenheit, Erwartungslosigkeit usw.

HIER gibt es Infos über das Pferd und den Zenzustand, den wir brauchen

Letztere sorgen für mehr Harmonie und ein klares Miteinander. Erstere bringen ein Gefühlschaos in die Kommunikation, dass zu Missverständnissen und Problemen führt.

Wenn wir es also schaffen unser Mindset auf „Pferdemenschen-Status“ umzupolen und uns selbst wirklich zu kennen, zu managen und reflektiert mit uns und unserem Verhalten umzugehen, können wir ganz viel Beziehungsmagie und Trainingserfolge mit dem Pferd erreichen.

HIER habe ich einen Artikel zum Pferdemenschen-Mindset für dich

Wir sollten also den Fehler nicht beim Pferd, sondern erst einmal bei uns suchen und immer auf Ursachensuche gehen, wenn etwas nicht so klappt, wie wir uns das vorstellen.

Ganz wichtig: Pferde sind natürlich auch Persönlichkeiten und wir dürfen sie nicht alleine auf eine „Spiegel-Funktion“ reduzieren. Es ist deswegen so wichtig, dass du auch die Persönlichkeit deines Pferdes kennst und Haltung und Futter sowie Ausrüstung passend gestaltest.

Stell dir vor, dass die Zeit mit deinem Pferd immer harmonisch und voller Freude sein kann

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Schlüssel Nummer 4: Ziele & Flexibilität

Du brauchst einen Plan – das ist super bei Pferden. Habe ruhig auch Ziele und Wünsche und einen klaren Fokus. Sowohl grundsätzlich, aber auch in den Trainingsituationen, denn so kannst du deinem Pferd gute Bilder vermitteln und weißt, was du möchtest. Das strahlt auch dein Körper aus und deine Hilfengebung wird klarer, ohne lauter zu werden.

Aber sei ohne Erwartungen und freue dich über alles, was sich zwischen dir und deinem Pferd ergibt. Plus: Sei immer dazu bereit deinen Plan über den Haufen zu werfen. Wenn etwas nicht funktioniert oder an diesem Tag nicht funktioniert, ändere deine Pläne einfach. Denn das Pferd ist – wie Eingangs gesagt – ein Lebewesen und wir können nicht erwarten, dass immer alles auf Knopfdruck funktioniert.

HIER ist ein Artikel über Erwartungen und wie sie die Kommunikation stören können

Wenn du deine Ziele im Kopf hast, kannst du hier und da auch mal eine Abzweigung nehmen oder einen anderen Weg dorthin wählen – solange du und dein Pferd mit all den Plänen und Zielen und Umwegen einverstanden seid, ist alles gut.

Höre deinem Pferd zu, lass es mitreden und versuche immer deine Ideen zu den Ideen deines Pferdes zu machen. Wenn du verbissen auf deinem Recht pochst oder glaubst, dass du dich immer durchsetzen musst, damit dein Pferd nicht zum unkontrollierbaren Monster wird, werdet ihr nie die Beziehung und das Miteinander haben, das du dir wünschst und das auch für dein Pferd als Lebewesen absolut wünschenswert ist.

Respekt ist keine Einbahnstrasse und genau die Höflichkeit und den Respekt, den wir uns von unseren Pferden wünschen – genau die Kommunikationsbereitschaft und das Vertrauen – müssen wir auch unseren Pferden entgegenbringen.

Hier findest du einen Artikel über Respekt und Höflichkeitsregeln

Schlüssel Nummer 5: Humor

Vergiss nie zu Lachen und zu Lächeln. Wenn wir über Missgeschicke lachen und über die lustigen Momente unserer Pferde lächeln können, kommt weniger Frust in uns auf und das Leben wirkt weniger schwerwiegend.

Auch wenn unsere Pferde etwas machen, das wir uns nicht wünschen, kann ein Lächeln viel besser weiterhelfen und wird uns leichter und schneller aus der Situation bringen als wenn Frust, Wut oder Ärger in uns hochkochen.

Lächeln entspannt und setzt Glücksgefühle frei – die wird unser Pferd spüren und wieder viel empfänglicher für unsere Ideen sein, als bei Wut oder einer anderen destruktiven Energie der negativen Gefühle.

Petra und Carey üben smile

3 konkrete Tipps für mehr Beziehungspflege

Zum Schluss will ich dir noch 3 schnelle Ideen und Praxistipps mitgeben für die Beziehungspflege mit deinem Pferd.

1.Entwickle Rituale mit deinem Pferd und achte auf eine höfliche Kommunikation ab dem ersten „Hallo“. 

2.Finde die Lieblingskraulstellen deines Pferdes und verbringe mindestens einmal pro Woche einfach nur Qualitätszeit mit deinem Pferd. 

Du gehst zu deinem Pferd und ihr steht einfach nur beisammen, atmet beisammen und starrt gemeinsam in die Ferne. Was supersimpel klingt, ist megaeffektiv, weil Pferde in der Herde mit ihren Freunden nichts anderes machen. Einer passt auf und der andere kann entspannen. Auch das fördert Vertrauen und Sicherheit: Fellpflege und Miteinanderchillen. Wenn du immer nur kommst und dann immer etwas anstrengendes willst, wirst du dir damit keine Beziehungspluspunkte einsammeln.

3.Gehe öfter an die Basis zurück und feile an eurer Kommunikation. 

Egal ob reitend, im Alltag oder bei der Bodenarbeit: Nimm dir einfach vor, dass bei jeder Kommunikation mit deinem Pferd mehr auf deine Körpersprache achtest, mit positiven und gelassenen Gefühlen zum Pferd gehst und deine Signale ein bisschen leiser startest als beim letzten Mal. So dass ihr immer feiner und feiner miteinander werden könnt. 

HIER ist noch in Artikel über die Kraft der leisen Töne

HIER findest du noch mehr Gedanken zum Thema „Beziehungsaufbau mit dem Pferd“

Petra Carey reitend Hochkant

“Pferdeflüstern bedeutet, dass wir lernen das Flüstern der Pferde zu hören und zu verstehen.”

Die Pferdeflüsterei ist ein Wissensblog und Herzensprojekt – denn wir wünschen uns, dass alle Pferde und ihre Menschen glücklich miteinander sind. Wenn wir lernen die Pferde zu verstehen, fein und fair zu trainieren und der beste Pferdemensch zu werden, der wir sein können – wird es auch deinem Pferd gut gehen und es wird immer sein Bestes für dich geben. Versprochen!

Wir unterstützen dich mit unseren Artikeln, Interviews und Kursen – Du bekommst Facts zu pferdegerechter Haltung und Fütterung, feinem Training und Pferdeverhalten. 

Petra und Carey

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Feines Pferdewissen für Pferdefreunde

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