Stell dir vor, du hättest eine Telepathische Verbindung zu deinem Pferd. Du denkst etwas und dein Pferd versteht, was du ihm sagen willst. Oder: Dein Pferd zeigt ein bestimmtes Verhalten und du weisst sofort, was es dir damit mitteilen möchte.
Das klingt nicht nur grossartig, sondern ist jederzeit möglich. Wir können unserem Pferde sagen, was wir wollen. Das Pferd kann uns auch mitteilen, was seine Bedürfnisse sind. Wir KÖNNEN mit unseren Pferde sprechen. Geht. Simpel und einfach.
Du brauchst nur ein paar einfache Vokabeln und musst dir ein paar Punkte bewusst machen. Klar wäre es viel einfacher, wenn Pferd und Mensch die gleiche Sprache sprechen würden. Ist leider nicht so. Erstmal.
Aber die gute Nachricht ist, dass du mit deinem Pferd ganz konkret sprechen und dein Pferd und seine Sprache auch sehr gut verstehen kannst.
- Dafür bekommst du in diesem Artikel erst einmal eine Einführung in die grosse Bedeutung der Pferdesprache für eine harmonische Beziehung. Wir reden unter anderem über die Körpersprache der Pferde.
- Ich erkläre dir ausserdem, wie Pferde über Bewegungen, Körperhaltung und Ausdrucksverhalten kommunizieren. Damit du die stillen und kleinen Nuancen der Körpersprache deines Pferdes deuten kannst.
- Dann gehe ich auf die Vokabeln der Lautkommunikation ein. Denn Pferde reden nicht nur mit ihrem Körper, sondern auch mit ihrer Stimme und Geräuschen miteinander. Wenn du dir das nochmal bewusst machst, hilft dir das zusätzlich, dein Pferd und seine Themen besser zu verstehen
- Zum Schluss will ich dir die dritte und essentielle Vokabel der Pferdesprache mitgeben. Du brauchst ein Verständnis für die energetische Kommunikation. Du kannst deine Energie bewusst einsetzen, um mit deinem Pferd in der Pferdesprache zu reden.
3 Schlüsselvokabeln der Pferdesprache: Verstehe, was dein Pferd dir sagen will
Der Weg zu einem echten Gespräch mit deinem Pferd führt über 3 grosse “Vokabeln”, die du bewusst steuern und einsetzen kannst.
- Die Körpersprache
- Die Stimme
- Die Energie
Dazu brauchst du ganz viel Verständnis:
- Verstehen, wer das Pferd ist
- Verstehen, was das Pferd braucht
- Verstehen, wie das Pferd wahrnimmt
- Verstehen, wie Pferdesprache funktioniert
So schaffst du es dein Pferd besser zu verstehen, ein besserer Fels in der Brandung für dein Pferd zu werden und Missverständnissen vorzubeugen. Das ist das Fundament für eine schöne Beziehung zu deinem Pferd.
Es ist wichtig, dass wir verstehen, was unser Pferd uns sagen will, und uns selbst dem Pferd ebenfalls gut verständlich zu machen. Wir müssen die Pferdesprache lernen. Wenn du Erfolg im Training und Sicherheit im Alltag mit deinem Pferd haben willst, ist es wichtig, dass du die Pferdesprache lernst. Jedes Pferd hat auch ein paar eigene Vokabeln und eine Persönlichkeit, die wir nach und nach entschlüsseln müssen.
Pferdesprache lernen: Pferd – Deutsch / Deutsch – Pferd
Pferde kommunizieren auf verschiedene Arten und über verschiedene Kommunikationswege mit uns Menschen. Jedes Pferd ist individuell und hat seine ganz eigene Persönlichkeit. Beides müssen wir in unsere Analyse einfliessen lassen, wenn wir die Pferdesprache lernen wollen.
Das ist unglaublich faszinierend und ein magisches Gefühl, wenn wir beginnen unser Pferd immer besser und feiner lesen zu können. Du wirst irgendwann an den Punkt kommen, dass du dein Pferd einfach nur ansiehst und weisst, was es fühlt. Wie Telepathie. Was sich Anfangs anstrengend anfühlen mag, wird nach und nach zu einem unbewussten und wunderschönen Prozess werden. Versprochen.
Die Kommunikationskanäle der Pferde:
- Laute (vergleichsweise selten): Wiehern, Blubbern, Scharren, Prusten, Quieken, Schnauben, Fauchen
- Körpersprache (ständig): Mimik, Gestik, Körperspannung, Haltung, Bewegung
- Berührungen (häufig): Stupsen, Kraulen, Anschmiegen, Treten, Beißen, Schubsen, Schieben
- Gerüche (ständig): Pheromone, Hormone, Geruchsmarkierungen
- Energetisch (ständig): Schwarmintelligenz, Emotionen, Gedanken
Du kannst exakt 3 Vokabeln davon bewusst steuern und nutzen:
- Laute
- Körpersprache
- Energie
Fangen wir mit den Lauten an.
Pferdesprache lernen: Vokabel 1 – Die Laute der Pferde
Pferde sprechen über Laute miteinander. Du kannst das einerseits nutzen, um dein Pferd besser zu verstehen und andererseits auch deine Stimme nutzen, um mit deinem Pferd “zu sprechen”.
Dein Pferd wird deine Worte nicht verstehen, aber es wird die Emotion lesen können, die hinter deinen Worten stecken und du kannst es auf bestimmte Signale konditionieren, so dass es irgendwann ein Verständnis dafür entwickelt, was du ihm damit sagen möchtest.
Wenn dein Pferd wiehert, will es sich bemerkbar machen. Wenn es brummelt ist das ein freudiges Geräusch. Es findet schön, dass du kommst oder mag, was du machst. Wenn es Quiekt ist das ein gestresstes und oft auch dominantes Geräusch – das besonders gerne von Stuten genutzt wird.
Ein Schnauben ist ein Laut der Entspannung – zumindest wenn es ein “Abschnauben” ist. Es gibt auch ein gestresstes Schnauben, das fast schon in ein Fauchen übergehen kann – das ist das Gegenteil von Entspannung. Pferde, die das machen, erinnern mich immer an fauchende Drachen.
Pferdesprache lernen: Vokabel 2 – Die Körpersprache der Pferde
Die Körpersprache ist die vermutlich wichtigste Sprache der Pferde. Um die Körpersprache zu verstehen und richtig zu deuten, ist es hilfreich, wenn du dir deiner eigenen Körpersprache auch bewusst wirst. Denn wir Menschen haben eine BEWUSSTE und eine UNBEWUSSTE Körpersprache. Die letztere spielt auch in die 3. Pferdevokabel rein. Die Energie.
„Man kann nicht nicht kommunizieren“
Das berühmte Zitat stammt von dem Psychotherapeut Paul Watzlawick.
Es bedeutet: Selbst wenn wir schweigen, erzählen wir etwas. Denn unsere unbewusste Körpersprache und die Energie, die wir ausstrahlen, sprechen viel mehr als unsere Worte. Das ist bei unserem Pferd nicht anders.
Auch der Körper des Pferdes kommuniziert ständig mit uns. Damit du das richtig deuten kannst, musst du dir immer das ganze Pferd anschauen. Nicht nur einzelne Körperteile.
Nehmen wir die Ohren als Beispiel: Es gibt viele verschiedene Ohrpositionen und jede hat eine andere Bedeutung, die teilweise erst durch die Spannung des restlichen Körpers klar wird.
Angelegte Ohren können Aggression, Unsicherheit, Konzentration bedeuten. Um herauszufinden, was genau dein Pferd gerade bewegt, braucht es dann den Blick auf Schweifhaltung, Augen, Maul und Gesamtkörperspannung. Wenn du nur die Ohren ansiehst, hast du noch lange kein korrektes Bild über die Kommunikation deines Pferdes. Damit du passend reagierst, braucht es also einen Blick auf das gesamte Pferd.
Denn auf Angst oder Konzentration solltest du ganz anders reagieren, als auf Aggression.
Es gibt so viele Nuancen und jedes Pferd ist zusätzlich noch sehr individuell – deswegen würde ich jeden Rahmen sprengen, wenn ich dir alles einzeln aufzähle und versuche detailliert darzustellen. Ich reisse dir jetzt noch ein paar Körpersprachliche Vokabeln an. So dass du eine erste Idee bekommst.
Körpersprache der Pferde – ein paar Vokabeln für dich
Pferdesprache – die Begrüßung: Wenn dein Pferd Augen und Ohren auf dich richtet und die Nüstern leicht geweitet sind. Die Maulspalte ist vielleicht noch hochgezogen, der Hals leicht gewölbt und der Schweif ist locker. Es hat eine positive Körperspannung und ist nicht wirklich aufgeregt. Dann ist es bereit jemand anderen zu begrüssen. In aller Regel schnuppern die Pferde Nase an Nase und tauschen über den Atem Informationen aus. Wenn sie sich nicht kennen oder lange nicht gesehen haben, kann es sein, dass sie Quietschen oder mit der Vorhand einmal schlagen. Dann wird sich die Körperspannung noch verstärken. Bis sie sich entscheiden, ob sie entspannen oder in die Konfrontation gehen wollen.
Du kannst das für dich nutzen: Gehe zu deinem Pferd, bleibe ein paar Meter vor ihm stehen und drehe dich leicht ein. Du streckst die Hand aus und hältst die dem Pferd an die Nase, so dass es schnuppern kann. Erst, wenn es zugewandt bleibt, näherst du dich an. Streichelst nicht zuerst das Gesicht, sondern eventuell den Hals oder kraulst den Widerrist. Das sind freundschaftliche unaufdringliche Gesten.
Pferdesprache – das Kraulgesicht: Wenn das Pferd die Oberlippe wie ein kleiner Tapir zusammenzieht und nach vorne streckt, ist das ein Zeichen für Genuss. Eventuell wackelt es sogar mit der Oberlippe. Die Ohren sind entweder entspannt nach vorne gerichtet oder zu Seite und die Augen teilweise oder ganz geschlossen. Das Pferd lehnt sich vielleicht sogar gegen die Berührung und der Schweif hängt locker.
Du kannst das für dich nutzen: Kraule dein Pferd und warte dann kurz, bis das Pferd dir zeigt (durch ein tippen mit dem Maul), wo es als nächstes gekratzt werden will. Das mag zufällig aussehen, ist aber eigentlich eine Bitte. Wenn du dieser Bitte folgst, wirst du schnell ein schönes Gespräch mit dem Pferd aufbauen können, weil es dir zeigen wird, wo es gerne gekratzt werden möchte.
Pferdesprache – Respekt einfordern oder Drohen: Wenn Pferde Respekt von einem anderen Pferd oder dem Menschen einfordern, geschieht das in feinen Stufen. Du musst sehr genau hinschauen, denn die Zeichen sind anfangs so fein, dass man sie gerne übersehen kann. So kommt es auch, dass ich oft höre “plötzlich aus dem Nichts hat mein Pferd getreten…”. Das stimmt nicht. Pferde machen das nahezu nie aus dem Nichts. Sie zeigen vorher viele kleine und grosse Stufen, die die Menschen aber übersehen oder übersehen wollen.
Ein Pferd, das Respekt einfordert:
- Runzelt erst einmal die Augenbrauen oder spannt das Maul ganz leicht an.
- Wenn dann nichts passiert, wird es den Kopf leicht in die Richtung des Gegenübers schwingen.
- Passiert immer noch nichts, wird es eventuell die Ohren ganz leicht nach hinten bewegen – der Hauch eines “Anlegens”.
- Eventuell verlagert es auch leicht die Hinterbeine.
- Dann hebt es eventuell eines der Hinterbeine.
- Erst dann kommen deutlichere Drohgebärden, wie eng nach hinten angelegte Ohren, Zähne blecken oder schmale Nüstern und der nach vorne getreckte Hals.
- Wenn dann immer noch keine Reaktion kommt, kann es dann schnell gehen und das Pferd tritt oder beisst.
Es gibt also viele kleine und feine Stufen bevor der “Angriff” kommt. Das müssen wir uns bewusst machen und zum Beispiel nehmen. Denn nur, wenn wir das alles sehen und beobachten, können wir auch fein und fair reagieren.
Wenn wir beispielsweise ohne Vorwarnung unser Pferd beim Putzen zur Seite schieben, haben wir uns aus der Sicht der Pferde und ihrer Pferdesprache ziemlich unhöflich, respektlos und unfair verhalten.
Zum Schluss noch eine Vokabel – die auch in die Rubrik “Körpersprache” passt – denn Pferde reden auch durch Berührungen miteinander.
Wenn ein Pferd unsicher ist und sich Schutz von einem Stärkeren wünscht, stubst es denjenigen leicht. Oder auch, wenn es Aufmerksamkeit haben möchte. Oder wenn es aufmerksam machen will, zum Beispiel auf einen gleich bevorstehenden Richtungswechsel oder ein seltsames Objekt. Oder wenn es zum Spielen auffordern will.
Wenn ein Pferd seinen Raum einnehmen möchte – denn Pferde kommunizieren auch über Raum – schiebt es den anderen. Mal subtiler, mal direkter. Stuten schieben eher subtil. Wallache schieben direkter.
Ein Tritt oder Biss ist die körperliche Berührung für Respektlosigkeiten. Wenn ein Pferd ein anderes bewegt, will es damit ebenfalls seinen Raum einnehmen. Es gibt aber auch das Gegenteil davon: Wenn ein Pferd sich wegbewegt, sobald ein anderes kommt, zeigt es damit dem anderen Pferd seinen Respekt. Eine schnelle Bewegung auf ein anderes Pferd zu, kann Angriff bedeuten. Bewegung mit aufgestelltem Schweif und schwenkendem Hals ist eine Aufforderung zum Spiel. Pferde reden auch darüber mit anderen, indem sie den Weg versperren, den Weg freigeben, den Weg abschneiden…
Bewegung ist im Grunde Energie, ohne Berührung und kann ganz viel Ausdrücken bei Pferden.
Pferdesprache lernen: Vokabel 3 – Die Energie als Kommunikationstool
Pferde sind energetische Lebewesen und übertragen Informationen und Emotionen auch über Energie. Die Energie eines Lebewesens ist die unbewusste und lautlose Kommunikation, die auf mikromuskulären Bewegungen beruht. Ausgelöst werden diese Bewegungen durch unsere Gedanken und Gefühle.
Die Energie ist ein sehr lautes Kommunikationstool für Pferde, die als Flucht- und Herdentiere sehr viel lautlos miteinander reden.
Deine Energie kannst du über innere Bilder, die bewusste Steuerung deiner Gedanken und Gefühle ins Gespräch mit deinem Pferd einbringen. Sie ist enorm wichtig und gehört zu den unterschätztesten Tools in der Pferdewelt.
Konkrete Tipps: Pferdesprache sprechen lernen
Pferde können leider nicht unsere Menschensprache lernen, sondern werden immer ihre Sprache nutzen. Deswegen ist es an uns ihre Vokabeln zu lernen. Denn, wenn wir das nicht tun, stellen die Pferde irgendwann ihre Bemühungen ein, mit uns zu reden. Vor allem, wenn sie das Gefühl haben ohnehin nicht gehört zu werden. Das sind dann diese vermeintlich “totbraven” Pferde, die weder sagen, was sie mögen, noch was sie nicht mögen.
Wenn du hier bei der Pferdeflüsterei gelandet bist, möchtest du auf keinen Fall an diesen Punkt mit deinem Pferd kommen. Das ist wunderbar. Du bist SO herzlich willkommen hier. Denn, wenn du ein Pferd hast, dass das Gefühl hat verstanden zu werden, und wenn du für dein Pferd ebenfalls lesbar bist, dann entsteht die grossartigste Bindung zwischen dir und deinem Pferd, die du dir nur vorstellen kannst.
- Zeige deinem Pferd ein paar menschliche Stimmkommandos, die dir wichtig sind
- Lerne gleichzeitig die 3 Vokabeln der Pferde und nutze sie bewusst
Kommandos sind sinnvoll für den Alltag und können das Miteinander von dir und deinem Pferd erleichtern. Verbindung entsteht aber durch die 3 Vokabeln, die ich dir im Artikel schon geschildert habe.
Denn dann wirst du ein viel schöneres, leichteres und vertrauteres Ergebnis bekommen, weil dein Pferd dich versteht. Lass uns also lieber die Kommunikationsmittel des Pferdes nutzen und uns so verständlich machen.
Neun wichtige Regeln für eine erfolgreiche Kommunikation mit deinem Pferd im Training
- Dein Strick ist immer wie ein “U” und hängt durch
- Die Zügel sind federleicht in deiner Hand
- Nutze lieber innere Bilder statt vieler Worte
- Nutze deine Körpersprache bewusst und wechsle zwischen Spannung und Entspannung – je nachdem, was du gerade möchtest
- Bewahre dir immer eine positive Grundenergie
- Nutze die Bewegungsenergie deines Pferdes und deine Gedanken für eine softe Version des “wer bewegt wen” – wie bei einem schönen Tanz
- Deine Berührungen sind sanft, leicht und eher kurz
- Deine innere Haltung ist der Fels in der Brandung – ruhig, bestimmt und gelassen
- Du hast einen Plan – und bist dir immer über die nächsten drei Schritte bewusst
Pferdesprache Sprechen: Die Skala der Kommunikation
- Kopfkino: Du sendest ein Bild oder einen Gedanken
- Körpersprache: Du startest mit deiner bewussten Körpersprache – klar und fein
- Berührung: Du berührst dein Pferd sanft – an der Körperstelle die du bewegen willst
- Bewegung: Du bewegst dich passend zu deiner Idee
- Stimme: Du setzt zusätzlich Energie über ein Stimmkommando
Wenn du über Bewegung “arbeiten” willst, ist wichtig, dass du deine Bewegung auf die passende Körperstelle deines Pferdes richtest – deine Energie hat eine Wirkung auf das Pferd. Egal ob auf den Kopf, auf die Schulter, auf die Hüfte oder die Kruppe. Jeder Körperteil hat eine andere Bedeutung für dein Pferd.
Nutze gerne innere Bilder, wenn du deine Energie einsetzt. Ich stelle mir beispielsweise kleine Pfeile vor, die dorthin “schiessen”, wo ich das Pferd bewegen will oder Seile, die sanft an dem Körperteil ziehen, den ich zu mir hinbewegen will.
Achte auch auf deinen Körper und deine Position am Pferd. Manchmal blockieren wir unsere Pferde ungewollt, weil eine Schulter zur falschen Seite eingedreht ist oder die Fussspitze nach innen zeigt und das Pferd aus Respekt nicht auf uns zukommt. Manchmal stehen wir zu nah oder weit vom Pferd, so dass das individuelle Pferd nicht kommen oder gehen will. Es lohnt sich viel mit diesen kleinen Details zu experimentieren.
Wie versprochen habe ich noch zwei praktische Übungen für dich, damit du die Vokabeln der Pferdesprache auch bewusst ausprobieren kannst.
Übung 1 – Innere Bilder statt Stimmkommandos
Wir nutzen gerne verschiedene Kommandos und reden dadurch oft auch zuviel mit unseren Pferden. Natürlich können wir nie genug loben – das darfst du nie vergessen – aber wir sollten unsere Pferde auch nicht mit einem Wasserfall an Worten überfordern.
Versuche deswegen eine Einheit lang auf Stimmkommandos komplett zu verzichten und immer alles mit deinem inneren Bild / Kopfkino zu starten und bei deinem Pferd zu erreichen.
Versuche sogar komplett auf Hilfsmittel und Verstärkung zu verzichten und für jede Lektion und jede Übung innere Bilder und deine Gedanken und Emotionen als Tools zu nutzen. Achte dabei auch bewusst auf dein Pferd und beobachte seine Reaktionen, so dass du in ein stilles Gespräch mit deinem Pferd kommst.
Übung 2: Trainieren mit “ohne” Strick
Wir starten mit der Bodenarbeit, weil das Reiten “ohne alles” für den Anfang zu schwer ist. Du trainierst am Boden oder gehst mit deinem Pferd spazieren und achtest darauf, dass du den Strick nicht nutzt. Du versuchst die ganze Zeit ohne eine Berührung am Strick und auch ohne Zug mit deinem Pferd unterwegs zu sein oder zu trainieren.
Diesmal setzt du bewusst deine Körpersprache ein, um dein Pferd zu bewegen oder in die Kurve zu gehen oder all die anderen Dinge zu tun, die du im Training oder beim Spaziergang gerne tun möchtest. Du nutzt also nur deine Körpersprache, Bewegung und kurze Berührungen.
Löse alle Situationen ohne den Strick zu benutzen und ohne Druck zu machen. Egal ob dein Pferd gerade Grasen gehen oder nicht weichen will. Nimm dir einen Parcour in deinem Kopf vor und baue kleine Lektionen ein, wie “Anhalten an Punkt X”, Antraben an Punkt “XYZ” – immer ohne Tools, wie Strick oder Gerte. Nur mit deiner Körpersprache und Berührungen.
Du kannst die Übungen gerne immer wieder durchführen und deine Vokabeln nach und nach perfektionieren. Es ist erstaunlich wie gut die Pferde diese Vokabeln beherrschen und wieviel leichter es wird, wenn wir uns diese Vokabeln bewusst machen. Meine Stute Carey beispielsweise nutzt ihre Ohren und ihr Maul sehr intensiv. Viel mehr als Schweif oder Augen. Wenn ich das bewusst einbeziehe, haben wir ein ganz anderes Training als an Tagen, an denen ich nicht so sehr darauf achte. Deswegen nehme ich mir mittlerweile bewusst vor immer all ihre Vokabeln im Blick zu haben und meine Vokabeln (innere Bilder und Körpersprache) bewusst zu steuern.
Schreibe mir gerne in einem Kommentar, welche Körpervokabeln dein Pferd am liebsten benutzt.
21 Kommentare
Liebe Petra,
Auch wieder ein toller Artikel, ich lese hier wirklich viel und gerne (habe auch einen der vorigen Artikel kommentiert).
Wenn ich mit meiner Stute unterwegs bin brauche ich den Strick eigentlich kaum, sie reagiert gut wenn ich mein Gewicht verlagere usw. jetzt kommt das große ABER (leider) nicht auf Graswegen bzw. Weg mit Grasstreifen in der Mitte. Im Sommer bei 24 Stunden offener Koppel ging’s ganz gut, aber jetzt zum Herbst wird die Koppelzeit wieder deutlich reduziert (aber natürlich Offenstall, großer Außenbereich aber halt kein Gras) und der „Grashunger“ nimmt wieder deutlich zu…. Da wird dann beim spazieren gehen die Nase immer länger und schnell ein Büschel gerupft. Wenn ich das nicht unterbinde, läuft sie wie ein Staubsauger hinter mir her und nimmt mit was geht. Beim Reiten auf einer Wiese oder einem Grasweg üben wir gerade den Kopf im Trab runter zu nehmen auf ein leichtes Signal mit dem Bein, damit sie sich entspannt und eine Dehnungshaltung einnehmen kann, sie macht sich da schnell sehr fest im Hals (leider erlerntes Verhalten durch Vorbesitzer). Auch da streckt sie sich, sieht das Gras und versucht im Trab nebenbei noch zu fressen…. Sie bekommt genug Futter und Heu, sie muss also nicht hungern…
Bisher unterbinde ich das, indem ich dann eben die Hand zu mache und sie quasi selbst ins Halfter rummst, aber eine tolle Möglichkeit ist das nicht und fördert auch kein harmonisches Miteinander… ich habe nur bisher nichts anderes gefunden, das funktioniert. Die Hinterhand wegschicken ist ihr egal. Sie macht das zwar, frisst aber dabei weiter.
Was kann ich da tun?
Ich wäre für Vorschläge dankbar :)
Lg Tina und Josy
Hey liebe Tina, danke dir für deine lieben Zeilen – tatsächlich habe ich zum Thema “Grasen” einen ganzen eigenen Artikel geschrieben: https://www.pferdefluesterei.de/pferd-auf-signal-grasen-lassen-so-klappt-der-entspannte-gelaendegang/ Vielleicht ist da etwas für dich dabei? Ganz liebe Grüße, Petra
Hallo Herdis Hiller,
an einem Stall, in dem mein Pferd eingestellt war, traf ich ein Paar, das sagte, daß sie ihre Pferde nach den Richtlinien der Kartäusermönche ausbilden.
Das sah für mich sehr gut aus, aber ich habe nicht im Netz gefunden, wo man das lernen kann.
Auf Eurer Seite steht aber auch etwas, das sehr danach aussieht, als ob ich ein besseres Verhältnis zu meinem Wallach (14 Jahre) bekommen kann.
Vielleicht habe ich es ja überlesen; meine Frage: Bietet Ihr Kurse an, um mehr im Umgang mit dem Pferd zu lernen? In der Coronazeit ist es wahrscheinlich nicht so einfach, aber das muß sich ja irgendwann #ändern.
Herzliche Grüße aus dem Oberbergischen
Wolfgang Bins
Hallo lieber Wolfgang, tatsächlich haben wir den Pferdeflüsterei Campus und darin auch Online-Videokurse. Mit Herdis wird bald ein Futterkurs kommen :-) Aber wir haben darin auch Kurse zum Thema “Pferde Verstehen” :-) Schau gerne mal vorbei – ob etwas passendes für dich dabei ist: https://campus.pferdefluesterei.de
Ganz liebe Grüße, Petra
Hallo ihr Lieben,
gibt es den Artikel auch als Ganzes zum Ausdrucken? Würde ihn mir gerne “physisch” mit Stift und Papier zu Gemüte führen und auch mit zum Pferd nehmen, dann können die direkt mitlesen bzw. mir über die Schulter gucken ;-)
Danke für eine Info und alles Liebe,
Juliane
Hallo liebe Juliane, die gibt es aufbereitet tatsächlich nicht – ich denke, dass du dir den Artikel einfach ausdrucken kannst :-) oder du nimmst ihn dir mit aufs Handy. Ganz liebe Grüße, Petra
Hallo ihr lieben ❤️
Erst mal wirklich super Artikel… Ich beschäftige mich in letzter Zeit immer mehr mit Körpersprachen und lockerem Umgang mit dem Pferd, weil es echt total interessant ist… Ich habe eine alte Shetty Stute, und habe mir vorgenommen ein bisschen „freier“ mit ihr umzugehen.
Dabei bin ich mir aber nicht so sicher ob das mit der Körpersprache klappt, weil sie eben schon ca. 35 Jahre alt ist, und es gut sein kann dass die Vorbesitzer darauf nie wirklich eingegangen sind…
Letztens habe ich aber einen Spaziergang ohne Strick gewagt (was ja wegen Gras fressen usw. gar nicht so einfach ist) und das hat wirklich erstaunlich gut geklappt.
Jetzt wäre meine Frage wie ich Kommandos in Form von Körpersprache ausdrücken kann. Was heißt zum Beispiel dass sie stehen bleiben soll? Zu mir kommen soll? Durchparieren soll?
Oder reichen da die normalen laute wie brrr usw. ich hab mal gelesen dass man sich irgendwie seitlich zum Pferd hinstellen soll, stimmt das?
Ich würde mich so über eine Antwort freuen!
Mir ist das wirklich wichtig, weil ich finde dass selbst alte kleine Shetland Ponys auf denen man nicht reiten kann es natürlich trotzdem verdient haben, dass mit ihnen gearbeitet wird und dass sie bewegt werden und nicht nur als „Einsteller“ gehalten werden…
Liebe Grüße, Julia <3
Hallo liebe Julia, da hast du absolut Recht – jedes Pferd hat das verdient. Zu deiner Frage – ich denke, dass die Körpersprache für jedes Pferd so universell ist, dass sie sie lesen können – auch wenn sie jahrelang im Training keine Rolle gespielt hat. Dir das in einem Kommentar zu erklären ist schwierig und führt etwas weit. Aber ein erster Tipp: Stell dir vor, dass deine Energie dorthin geht, wo dein Pferd hinsoll. Dann lasse deinen Körper deiner Energie folgen. Ein Beispiel: Wenn du willst, dass dein Pferd neben dir rückwärts geht (parallel), dann schickst du deine Energie gedanklich nach hinten, ziehst den Bauchnabel ein, lehnst dann den Oberkörper leicht nach hinten usw. Nach Vorne kannst du das Pferd dann begrenzen (ohne es zu berühren), falls es anfangs nicht versteht, was du willst. Alles Liebe, Petra
Hallo,
ich finde diesen Artikel super genial und auch wahr. Wir haben seit März 18 eine rohe Stute. Inzwischen haben wir schon viel Bodenarbeit gemacht etc. und wir sind Freunde. Nun, seit kurzer Zeit, habe ich den Eindruck, dass sie “fragt” wo sie im Rang steht, wenn ich mit auf der Weide bin, indem sie mir ihre Hinterhand zudreht, und genau darauf achtet, was ich jetzt mache. Bis jetzt bin ich einfach weiter (beim Abäppeln) meiner Arbeit nachgegangen, weil ich nicht weiss, was ich auf Pferdesprache richtig zu tun hätte, um ihr zu sagen: “Lass das!” Die Frage ist, was ich tun kann, pferdisch richtig und eindeutig. Vielen lieben Dank fuer eine Antwort.
Hallo liebe Mandy, das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Ich würde mir aber auf jeden Fall das ganze Pferd anschauen. Wie ist ihre Mimik? Wie die Körperspannung? Welche Ausstrahlung hat sie dabei. Prinzipiell sollte sie nicht aggressiv wirken und auf dich zugehen mit der Hinterhand – wenn ja, würde ich sie mit Energie (Körpersprache, Laute usw) wegschicken. Denn das wäre nicht besonders freundlich von ihr. Aber ich würde mir einen Trainer vor Ort suchen und ihn fragen, denn das ist immer besser als eine schwammige Ferndiagnose. Ganz liebe Grüße, Petra
Liebe Mandy,
schön, dass Dir mein Artikel gefällt :)
Wenn Dir Deine Stute explizit die Hinterhand zudreht, ist das schon ein sehr eindeutiges und (wie Petra so schön sagte) nicht sehr freundliches Signal. Junge Pferde testen Ihre Grenzen meiner Erfahrung nach gerne einmal aus … je nach Charakter die einen vorsichtiger und die anderen radikaler ;) Letztendlich und für den Umgang damit ist der Grund meiner Ansicht nach unerheblich – denn wir sollten unsere Pferde immer so trainieren, dass sie uns nicht den Hintern zudrehen, sondern immer von uns wegdrehen (das ist auch eine gute Vorbereitung auf spätere Trainings an der Longe oder am langen Band z.B.). Insofern darfst Du ihr gerne sofort Bescheid geben, dass du ihren Hintern in deiner Richtung nicht sehen möchtest, indem Du die Hinterhand mit Körpersprache und Bewegung wegschickst. Das setzt ein Training voraus, mit dem Du die unterschiedlichen Körperbereiche gezielt ansprechen und bewegen kannst – aber wenn Du bereits Bodenarbeit machst, arbeitet Ihr ja sicherlich schon daran.
Viel Erfolg dabei!
Liebe Grüße von Herdis
Hallo,
Erstmal ein Klasse Artikel.
Ich habe jetzt nur die Frage wie man mit seinem Pferd genau spielen kann. Ich habe einen Isländerwallach, untereinander spielen sie immer das Spiel “wer schafft es dem anderen in die Vorderbeine zu beißen” das möchte ich ehrlich gesagt nich mit ihm spielen. Ich habs man mit einem Gymnastikball probiert, aber der hat ihn nur beim fressen gestört. Alles andere wäre nur ein über den Platz gejage. Was kann man sonst noch spielen?
Hallo liebe Jasmin, hmmm – du kannst mit Gegenständen spielen – aufheben lassen usw. Wobei das auch schon wieder Training ist. Wenn du mit deinem Pferd spielen willst, dann musst du ihm im Grunde Energie schicken und schauen, was es daraus macht und dann darauf reagieren. Rennst du weg – was passiert? Stoppst du oder gibst du ein bisschen Energie, was passiert dann? Und dann einfach mit machen und auf die Vorschläge deines Pferdes eingehen. Und selbst Vorschläge machen in dem du frei Übungen anreisst und schaust, wie dein Pferd darauf reagiert. Und vielleicht will es auch gar nicht spielen, dann macht ihr eben etwas anderes :-) Sorry, dass ich da so vage bin. Aber Spielen heißt ja “Spielen” und nicht trainieren und das wiederum ist dann Aktion, die dein Pferd sich mit ausdenken kann. Damit bist du aus meiner Sicht auch ziemlich viel bei Bewegungsabläufen. Ganz liebe Grüße, Petra
Ach ja, an unserem alten Stall war das auch möglich. Ohne Seil laufen… auf großen Weiden und weit weg von Autos und Strassen. Das war so schön. Aber auch jetzt nur am Seil ist es manchmal so, als ob keins da wäre. Es ist eine lockere Verbindung von Mensch zu Pferd. Es geht nicht mit allen Pferden. Aber wenn man eine Seele gefunden hat, mit der man sich versteht, umso schöner.
Liebe Lisa, das klingt wirklich schön. Ich finde ein Seil auch nicht schlimm, wenn es locker hängen kann, bedeutet es auch Freiheit. Und es kann ein Kommunikationsmittel und Band zwischen Pferd und Mensch sein. Viele liebe Grüße, Petra
Hallole,
nach Lektüre dieses tollen Berichts fällt mir eine Situation von vergangenem Sonntag ein, die mich einfach nur umgehauen hat:
Ponymann und ich waren auf dem Reitplatz zum warmlongieren für die Bodenarbeitsstunde. Schöner Sonnenschein, Schweinekälte, aber trotzdem war alles prima. Ich habe mich sehr auf die Stunde gefreut, und Lucca lief sehr entspannt und konzentriert an der Longe. Wir machten einen Handwechsel, und auf einmal blieb der Ponymann stehen, schaute geradeaus die Koppel hoch (Koppeln grenzen an den Reitplatz halbwegs an), schaute dann mich an, senkte den Kopf und kam zu mir. Dann drückte er den Kopf unter meinen Arm. Ich war total perplex, habe schon gehirnt, was er mir sagen will, als ich dann in die Richtung schaute, in die er vorher geschaut hatte, als er stehenblieb: da lief ein Fuchs auf der Koppel umher und suchte Mäuse, ließ sich aber durch uns gar nicht stören. Habe Lucca dann gestreichelt, mich bei ihm bedankt, dass er mir den Fuchs gezeigt hat, ihm erklärt, dass der Fuchs quasi der Nachbar des Stalls ist und ihm sicher nichts tut – und prompt schnaubte Lucca ab, schaute mich abwartend an und lief auf mein Kommando wieder prima auf den Zirkel. Der Fuchs war Geschichte.
Früher hätte ich, sobald Lucca zu mir kommen wollte, ihn wieder raus auf den Zirkel geschickt, da ich gelernt bekommen habe, dass der Mensch entscheidet, was das Pferd tut. Dieses Beispiel zeigt mir ganz deutlich, dass es viel wichtiger ist, dem Pferd zuzuhören!
Man kann es gar nicht in Worte fassen wie dankbar ich meinem Ponymann bin, dass er trotz meines früheren Unwissens immer wieder versucht, mit mir zu kommunizieren – und mittlerweile bin ich auf einem guten Weg, ihn auch zu verstehen. Ich hoffe sehr, dass er das merkt und nicht aufhört, mir seine Sprache beizubringen <3
Liebe Lena, was für eine schöne Geschichte :-) Ich zeige meiner Kleinen auch immer Spaziergänger oder andere Dinge, wenn ich sie von weitem schneller sehe oder registriere als sie. Von außen sieht das sicher seltsam aus, aber sie scheint zu verstehen und nimmt dann nicht einmal den Kopf hoch, wenn das Unbekannte Ding näher auf uns zu kommt – als ob sie sagen will: Alles klar, Petra hats schon registriert, ich muss gar nicht mehr schauen. So ähnlich wie dein Lucca mit dem Fuchs. Viele Liebe Grüße, Petra
Hallo Herdis.
Ich finde die Idee des spazieren gehens mit/ohne Strick super.
Ich habe das Glück, dass unser Stall sehr abgelegen ist und ich direkt auf Wiesen und in den Wald gehen kann, ohne Straßen dabei zu haben. Deshalb mach ich immer das Koppeltor auf und mein Pferd kann frei raus laufen und wir gehen auch ohne Seil spazieren. Das ist super, denn so weiß ich immer, was mein Pferd mir zu sagen hat. Er läuft mit, wenn ich gut genug bin. Unsere Runden ohne seil werden immer größer und ich hab das Gefühl, er ist richtig enttäuscht, wenn ich ihm mal das Halfter drauf mache. Deshalb hab ich mir angewöhnt, es immer erstmal ohne zu probieren. Er ist natürlich auch schon mal umgedreht. Ok…war seine Entscheidung, dann war ich wohl nicht gut genug und ich hab nochmal angefragt, ob er wieder mitkommen möchte. Mir macht das viel Freude, ihm solche Freiheiten geben zu können. Früher hab ich viel zu viel genommen und viel zu wenig gegeben….
Danke für deine schönen Artikel. Sie bereiten mir viel Freude beim Lesen.
Liebe Grüße und schöne Ostern!
Liebe Sarah,
Das hast du toll beschrieben! Du hast offenbar ideale Bedingungen zu üben. Das ist schön für Euch. Und klasse, dass Du die Möglichkeiten so eindrucksvoll nutzt! Hut ab! :) Dein Pferd wird es Dir sicherlich mit viel Nähe danken.
Macht weiter so :)
Liebe Grüße
Herdis
Liebe Herdis, liebe Petra,
ein sehr schöner Artikel.
Das Putzgesicht ist so süß. Mein kleiner Ponymann macht das auch so gerne. Er zeigt mir immer genau wo er gekrault werden will. Dann krault er oft auch ganz sanft zurück. Ich liebe diese Momente.
Liebe Grüße
Miriam
Liebe Miriam,
Dank dir! <3
Ihr scheint eine schöne Beziheung zu haben. Das ist toll! :)
Liebe Grüße (auch an den Ponymann)
Herdis