Pferdetrainer Bernd Hackl beim Reiten (Foto: Zauberwald)

Reiten im Sinne des Pferdes! Wie das geht, erklärt Pferdeprofi Bernd Hackl

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

Reiten im Sinne des Pferdes. Willst du das auch? Das aktuelle Buch von VOX Pferdeprofi Bernd Hackl erklärt Schritt für Schritt, wie du zu einem guten Reiter werden kannst. Im Sinne des Pferdes. Darüber, wie ein solches Reiten aussehen könnte, denken viel zu viele Menschen nicht nach. Deswegen ist es gut, dass Pferdeexperten wie Bernd HacklReiten im Sinne des Pferdes! Wie das geht, erklärt Pferdeprofi Bernd Hackl 1 sich nicht scheuen ihre Meinung deutlich zu sagen

Bernd Hackl Buch

Das Buch ist hochwertig aufbereitet, viele Fotos unterstützen die Texte von Bernd Hackl und die Kapitel sind in sich schlüssig aufgebaut. Die Texte sind locker und flüssig geschrieben und stecken voller Infos. Um dir einen Eindruck von dem Buch zu liefern, fasse ich die großen Themen für dich zusammen.

In dem Buch steckt sehr viel Arbeit drin, und zwar nicht nur Arbeit mit dem Pferd, sondern vor allem Arbeit an uns selbst. Es geht auf den ersten Seiten um die Voraussetzungen, die der Mensch haben sollte, wenn er klar und gut mit Pferden arbeiten will. Das finde ich gut, weil wir uns viel zu oft mit dem beschäftigen, was das Pferd können soll, was wir von dem Pferd erwarten. Es ist gut, dass Bernd Hackl sein Buch damit anfängt uns daran zu erinnern, was wir lernen und geben müssen, um den Pferden besser gerecht zu werden.

Bernd Hackl's neues Buch

„Was mit Ruhe und Geduld erarbeitet wird, ist mehr wert als alles, was mit Kraft und Druck erzwungen wird. (…)Es geht darum, dass Reiter die korrekten Hilfen lernen. Sie müssen die Vor- und die Hinterhand ihres Pferdes lernen zu kontrollieren. Sie brauchen eine weiche Reiterhand und müssen aus diesem ABC Sätze bilden, um mit dem Pferd so kommunizieren zu können, dass es sie auch versteht. Ein guter Reiter wird stets warten und dem Pferd ermöglichen seinem eigenen Rhythmus zu folgen.“

Was mit Ruhe und Geduld erarbeitet wird, ist mehr wert als alles, was mit Kraft und Druck erzwungen wird.

Tipps von Bernd Hackl

  • Du musst lernen, wieder auf Deine Intuition zu hören
  • Du musst Vertrauen in das Pferd und Dich selbst entwickeln und genau dieses Gefühl dem Pferd vermitteln
  • Du brauchst Ruhe und Gelassenheit, um dem Pferd eine vertrauenswürdige Führungsposition zu sein
  • Neben dem Gefühl für das richtige Timing musst Du auch Klarheit und Konsequenz sowie Einfühlungsvermögen entwickeln

Pferde wollen nicht dominiert werden. Sie schließen sich einer Herde an, um in Sicherheit zu sein. Ein guter Reiter und Pferdemensch vermittelt seinem Pferd das Gefühl in Sicherheit zu sein und kümmert sich darum, dass sein Pferd keine Schwierigkeiten bekommt.“ (Bernd Hackl)

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Praktische Tipps von Bernd Hackl:

Bernd Hackl gibt Tipps, wie Du das alles mit inneren Bildern, Mediations- oder Atemtraining und Arbeit an Dir selbst erreichen kann.

„Pferde möchten als Herdentiere Teil einer Gemeinschaft sein und wollen kommunizieren und „gehört“ werden. Entsprechend gewinnbringend können sie sich in einen Dialog einbringen. Wenn wir das nicht sehen und nicht bereit sind an uns selbst zu arbeiten, dann kann eine Partnerschaft auch nicht funktionieren. Das Pferd gibt uns sehr deutlich Antworten darauf, ob wir es verstanden haben oder nicht. Es stellt Fragen, um herauszufinden, ob wir uns sicher sind in dem, was wir von ihm fordern. E

ntscheidend ist darum die Sicherheit, die ich meinem Pferd vermittle. Es kennt sich in meiner Welt nicht aus und ist daher dem zugetan, an den es sich anlehnen und dem es folgen kann. Vorher wird es aber prüfen, ob ich tatsächlich Schutz bieten kann und in Situationen, die ihm Angst bereiten, korrekt reagiere. Fühlt sich mein Pferd sicher bei mir, dann folgt es mir. Es lehnt sich an, orientiert sich an mir und glaubt mir. Aber dieses Vertrauen muss ich mir verdienen.“ (Bernd Hackl)

Wie das geht erklärt Bernd Hackl ausführlich in seinem Buch. Ich mag es, dass er mit Gedanken und Bildern arbeitet, die ich dann in die Erklärungen „mitnehmen“ kann, die er anschließend liefert. Wie man das Pferd so von der Koppel holt, dass es gerne folgt, statt wegzurennen, wie man dem Pferd in der Box begegnen soll, wie man mit dem Pferd in typischen Situationen umgehen kann, um ihm genau dieses Vertrauen zu vermitteln und schlussendlich, dass auch wir Menschen dem Pferd vertrauen müssen.

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Work it!

Nachdem wir dann endlich irgendwie und irgendwann selbst bereit sind für die Pferde (zumindest in der Theorie), widmet sich Bernd Hackl der Aufbauarbeit für das Pferd.

Bodenarbeit! Immer wieder Bodenarbeit!

Es geht darum, dass auch das Pferd achtsam und respektvoll dem Menschen gegenüber sein soll. Genau wie auch wir Höflichkeit und Respekt dem Pferd gegenüber zeigen sollen. Er beschreibt, warum es so wichtig ist, dass wir Gangart, Tempo und Richtung der Pferde bestimmen können, wie man das Pferd körpersprachlich einladen kann und warum das Biegen im Hals und Antischreck-Training so wichtig sind für ein sicheres und gelassenes Verlasspferd.

Natürlich lässt er auch das Rückwärtsrichten und die Vor- und Hinterhand nicht außen vor. Es beschreibt, wie er mit direktem und indirektem Druck arbeitet und was das in der Praxis bedeutet. Wie das Pferd mit uns kommuniziert und was es in bestimmten typischen Situationen fühlt. Natürlich ist jedes Pferd anders, aber Bernd beschreibt verschiedene Muster, die ihm immer wieder bei dem Pferdetraining der verschiedensten Pferde begegnen.

„Wer schon einmal eine Pferdeherde beobachtet hat, der hat sicher bemerkt, dass sich die Pferde gegenseitig treiben. Dadurch kontrollieren sie ihre Bewegungen und geben dem jeweils anderen den Weg vor. Wird ein unbekanntes Pferd in eine bereits etablierte Herde integriert, dann wird es meist zunächst von allen anderen von Plätzen, die es sich aussucht, vertrieben und in Bewegung gehalten, bis es lernt auf feine Signale der anderen zu reagieren und seinen Platz in der Herde findet.

Es ist genau dieses natürliche Verhalten, das ich für die Arbeit mit einem Pferd nutze, um mit ihm in Kontakt zu treten. (…) Da ich zu jeder Zeit die Richtung vorgebe, erhebe ich sozusagen territoriale Ansprüche. Das muss mein Pferd lernen zu akzeptieren. Wenn ich Aufmerksamkeit möchte, fordere ich sie ein. Im Gegenzug bekommt mein Pferd Vertrauen und Respekt von mir. Ich fordere nichts, wozu mein Pferd nicht imstande ist, aber ich fordere Aufmerksamkeit, in dem ich mich mit meiner Körpersprache an seiner „Sprache“ orientiere. Das verstehen Pferde sehr schnell und nehmen es in der Regel dankbar an.“ (Bernd Hackl)

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Anschließend beschreibt Bernd Hackl wie er diese Sprache einsetzt. Er fängt an das Pferd zu bewegen, dann seine Richtung zu bestimmen, dann das Tempo und die Gangart zu bestimmen und erklärt danach Schritt für Schritt, wie man es zu sich einlädt.

„Wendet sich mein Pferd mir zu, spitzt die Ohren in meine Richtung und wartet auf die nächste Ansage von mir, dann weiß ich, dass es mich akzeptiert und bereit ist mir zu folgen.“ (Bernd Hackl)

Es bleibt nicht bei der Theorie. Es gibt zu jedem Kapitel ausführliche praktische Beschreibungen. Wie genau man das Pferd lesen kann und wie man in den unterschiedlichen Pferdetypischen Situationen reagieren soll. Das ist spannend zu lesen und ich kann es kaum erwarten, bis ich endlich meine Kleine bei mir habe, um das alles mit ihr auszuprobieren. Das liest sich alles so leicht, logisch und einfach. Aber ich glaube, dass es gar nicht leicht ist, das in der Realität mit dem Pferd gemeinsam zu erarbeiten.

Erste Erfahrungen durfte ich bei einem Kurs mit Alfonso Aguilar machen und da war es nicht immer einfach, das Pferd in die von mir gewünschte Richtung zu bewegen. Natürlich bleibt es nicht bei der Freiheitsarbeit. Im Buch geht es noch um Gewöhnung und Akzeptanz. Das Pferd soll Sicherheit gewinnen, in dem es mit verschiedenen Gegenständen konfrontiert wird, angefangen vom Menschen selbst, der es überall berühren können sollte, bis zu irgendwelchen flatternden Plastiksäcken und anderen Gegenständen.

Das alles natürlich nach und nach und Stück für Stück und vor allem in dem Tempo, dass das Pferd vorgibt. So dass es mit der Zeit immer mehr Vertrauen in den Menschen und Vertrauen in sich selbst gewinnt. Ich mag den Gedanken sehr, dass man dem Pferd dabei hilft, in dieser fremden Menschengemachten Welt zurechtzukommen und Vertrauen in sich selbst und den Menschen zu gewinnen. Das ist so viel erstrebenswerter, als alles mit Druck in die richtige Richtung zu pressen. Damit ist Bernd Hackl ganz nah bei so tollen Trainern wie Alfonso Aguilar, Jean-Claude Dysli oder Ray Hunt.

“Mache jeden Tag kleine Fortschritte mit Deinem Pferd, anstatt es durch Zwangsmaßnahmen zu überfordern.” Bernd Hackl

Das richtige Reiten

Nach, vor, während und zwischen dem Round Pen kommt die Königsdisziplin und das Hauptthema des Buches. Das richtige Reiten. „Richtig“ definiert Bernd Hackl nicht mit irgendwelchen Dressurlektionen oder Springkompetenz oder dem spanischen Schritt und anderem Schnick Schnack.

Bernd Hackl liefert die einzig richtige Definition: Richtig reiten heißt, so reiten, dass das Pferd gesund und entspannt mit dem Menschen auf dem Rücken gehen kann.

[social_quote duplicate=”yes” align=”default”]”Richtig reiten heißt, so reiten, dass das Pferd gesund und entspannt mit dem Menschen auf dem Rücken gehen kann.” Bernd Hackl[/blockquote]

“Richtig Reiten heißt „das Pferd gesund erhalten“. Denn wenn einfach so und ohne korrekte Hilfen auf dem Pferd herumgehoppelt wird, dann kann es Schmerzen, Verspannungen, einseitige Belastungen und viele weitere gesundheitliche Probleme entwickeln. Denn eigentlich sind die Pferde nicht dafür gemacht, dass wir uns auf ihren Rücken setzen und ich finde, dass es in unserer Verantwortung ist, so mit ihnen umzugehen, dass sie keinen Schaden dadurch erleiden, dass wir sie in unser Leben geholt haben.” (Bernd Hackl)

Genau darum geht Bernd Hackl und genau das fordert er ein. Aber er erklärt auch, wie das geht und begründet seine Forderungen ausführlich und schlüssig.

Bernd kritisiert den Reitunterricht, so wie er in vielen Reitschulen abläuft, nämlich Gruppenunterricht mit abgerichteten Pferden, die vielleicht sogar mit Hilfsmitteln in die richtige Position gezwungen werden, statt korrektem Reiten mit gutem Sitz und ohne jegliche Hilfsmittel.

Klar, das ist mühsamer! Aber eigentlich sollte genauso geritten werden und nicht anders. Aber ich weiß genau, was er meint. Ich musste auch lange suchen, bis ich bei meiner Trainerin gelandet bin, die eben eine gesunde und korrekte Reitweise und Bodenarbeit unterrichtet, statt ein „Herumhoppeln“ auf dem Pferd.

„Besonders Reitanfängern werden (oft) die Grundlagen der Reiterei nicht gewissenhaft vermittelt. Stattdessen wird gezeigt und nachgeahmt, wie man Pferde hörig macht. Pferde dürfen keine eigenen Meinung haben, es wird keinerlei Rücksicht genommen und jede Form von Gegenwehr wird im Keim erstickt. (…) Wer mit soviel Verachtung mit Pferden umgeht, der bekommt selbstverständlich nichts anderes zurück. Das Pferd mag sich vielleicht nicht wirklich wehren können und meist stumm leiden, aber es ist an einer kooperativen und innigen Zusammenarbeit keinesfalls mehr interessiert.“ (Bernd Hackl)

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Bernd definiert gerechtes und gesundes Reiten, er erklärt die Kommunikation und richtige Hilfengebung „von oben“, er schreibt ein paar strenge Takte zum richtigen Reitersitz und gibt Grundlegende Übungen und Aufgaben zum Gymanstizieren an die Hand.

  • Wie kann ich das Pferd unter das Gewicht lenken?
  • Wie erreiche ich eine Vorwärts-Abwärts-Dehnhaltung?
  • Wie reite ich in direkter Biegung und in indirekter Biegung?
  • Wie kann ich Wendungen der Vor- und Hinterhand mit dem Pferd umsetzen?
  • Wie kann ich das Pferd rückwärts richten und worauf muss ich achten?

Ähnlich sind auch die anderen Kapitel aufgebaut, wie die Gymnastizierung, die sich Übungen wie Schulter herein widmet oder dem Schenkelweichen und dem Gefühl im Trab und Galopp.

Das Pferd im Buch

Fazit

Das Buch ist im Grunde die Theorie zu der korrekten Reitpraxis vom ersten „Hallo“ dem Pferd gegenüber bis zum „richtigen Reiten“. Es ist perfekt für Newbies, wie mich, um die Grundlagen Schritt für Schritt korrekt vor sich liegen zu haben und in Ruhe lesen zu können, ohne, dass man mit zausend Fachbegriffen oder komplizierten Formulierungen verwirrt wird. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, immer mehr und immer besser zu verstehen beim Lesen.

Das Buch ist aber genauso gut auch für Fortgeschrittene geeignet, um sich selbst zu überprüfen und zu hinterfragen, weil es voller Infos steckt. Bernd Hackl listet die Punkte auf, die ein Pferd beherrschen sollte und die ein Reiter beherrschen sollte, damit von einem gerechten und guten Reiten die Rede sein kann. Wie zum Beispiel, dass Pferde im Rahmen ihrer Ausbildung gelernt haben sollten auf Körperdruck mit Nachgiebigkeit zu reagieren. Oder der Reiter sollte gelernt haben mit Impulsen zu arbeiten und dass er immer darauf achten muss, dass es dem Pferd gut geht, bei allem was er tut und dass er ein immer besseres Belohnungstiming entwickelt.

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Belohnung definiert Bernd als Nachgiebigkeit und Losgelassenheit, wenn das Pferd etwas gut macht. Das sind nur zwei Punkte aus einer langen Liste, die Bernd Hackl aufzählt.

  • Er erklärt detailliert, wie ein richtiger Reitersitz auszusehen hat, damit beim Pferd keine Blockaden aufkommen oder sogar Verspannungen und damit Schmerzen
  • Er beschreibt welche Funktionen die äußere und innere Reiterhand haben, wie man Dehnung erreichen kann, korrekte Gewichts- und Zügelhilfen
  • Das Buch liefert alle kleinen und großen Details, im Grunde die Grundschule für Reiter und Pferd, die in vielen Reitschulen leider einfach übersprungen wird

„Mir geht es darum, aufzuzeigen, wie ein Pferd zu behandeln und zu reiten ist, damit es gesund bleibt und gerne mit uns zusammen ist. Dabei ist für mich nicht ausschlaggebend, wie athletisch, muskulös oder sportlich Pferd und Mensch sind. Wir müssen begreifen, dass auch Pferde ihren Grenzen haben und diese nur in ihrem Tempo und im Rahmen ihrer Möglichkeiten erweitern und ausbauen können.“ (Bernd Hackl)

Susanne Kreuer vom Pepper-Verlag hat mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, danke dafür. Ich mag die direkte Art von Bernd Hackl. Er sagt seine Meinung sehr klar und deutlich und kann sie schlüssig begründen. Ein einziges Mal würde ich ihm widersprechen. Er hält nicht sehr viel von Zirkuslektionen, weil sie der Würde des Pferdes widersprechen. So fasse ich seine Argumente dagegen mal kurz zusammen.

Er kreidet an, dass viele ihr Pferd immer wieder in ähnliche Lektionen zwingen würden und man so oft Pferde sieht, die das nur widerwillig über sich ergehen lassen. Ich glaube ihm sofort, dass das sehr oft so ist, aber ich würde sagen, dass das für alle Lektionen gilt – egal ob sie vom Boden oder vom Sattel aus durchgeführt werden. Das ist kein Problem der Zirkuslektionen, sondern ein Problem der Mensch-Pferdewelt und der menschlichen Unfähigkeit, die Pferde richtig lesen zu können.

Ich glaube aber auch, dass es Pferde gibt, die Spaß an den Zirkuslektionen haben und das Spiel mit ihrem Menschen genießen. Genauso wie es Pferde gibt, die Spaß an der Ferheitsarbeit oder an der Bodenarbeit oder sogar am Reiten haben. Voraussetzung dafür ist vermutlich, dass der Mensch sein Pferd kennt und seine Eigenheiten, seinen Charakter und seine Stimmung immer in die gemeinsame Zeit mit einfließen lässt. Egal ob Zirkuslektion oder Ausritt.

HIER hat er der Pferdeflüsterei schon ausführliche Interviews gegeben zu Gebisslosem Reiten und Horsemanship, zu der Frage wie Pferde ticken und was sie von uns brauchen.

Das erklärt ausführlich, wie wir am Boden und im Sattel eine bessere und vertrauensvollere Kommunikation mit dem Pferd finden können. Vor allem hat Bernd Hackl aber immer die Pferde im Blick. Es geht fast ausschließlich darum, wie wir Reiter und Pferdemenschen an uns arbeiten können, sowohl in Theorie als auch in der Praxis, um uns den Pferden besser verständlich zu machen.

Dahinter steckt der richtige Gedanke, finde ich: Die Pferde können ja schon alles, vorwärts und rückwärts gehen, seitwärts gehen und mit einem schwingenden Rücken und einer schönen Dehnungshalten gesund laufen.

Wir Menschen müssen lernen, wie wir mit ihnen „reden“ können, damit sie verstehen, wann wir uns etwas von ihnen wünschen, wie wir sie um etwas bitten können und was sie uns sagen wollen. Genau das will Bernd Hackl in seinem Buch vermitteln.

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11 Kommentare

  1. Hallo Zusammen,
    ich habe im vergangenen Jahr Bernd Hackl zwei Mal live erlebt und ich war bitter enttäuscht und ziemlich traurig und zornig. Im Sinne des Pferdes war das was da gezeigt wurde sicherlich nicht…. und wer Kritik äußert, wird von den “Anhängern” Hackls sofort gesteinigt.
    Ich kann nur jedem ehrlichen Pferdemenschen raten, kritisch zu sein – und genau hinzuschaun was die Pferde “sagen” und wie sie das Training erleben….
    Liebe Grüße. Karin

    1. Hallo liebe Karin-Kelly, das ist schade. Ich habe Bernd jetzt das letzte Mal vor zwei Jahren gesehen und konnte damals mit allem sehr gut leben. Er macht Horsemanship und das ist mir persönlich zu Tough und auch nicht wirklich mein Weg, aber er war dabei fair, freundlich und hatte ein gutes Timing. Da ich nicht bei der Veranstaltung war, bei der du warst – kann ich nichts dazu sagen. Auf jeden Fall hast du Recht damit, dass man immer genau hinschauen sollte. Ganz liebe Grüße, Petra

  2. Hallo Petra, danke für die tolle Rezension und deine Internetseite! Endlich finde ich mich wieder. Ich möchte nur anmerken, dass man über Bernd Hackl’s Internetshop seine Bücher auch mit einer persönliche Widmung mit Unterschrift von ihm erwerben kann. Außerdem bekommt man auch Halfter, Strick und Co. Ich freue mich schon auf den Kurs mit ihm!

    1. Hallo Nicki, sehr gerne! Wir mögen den Bernd und seine Trainings auch gerne. Er kommt immer so klar und locker auf den Punkt. Ich wünsch dir viel Spaß bei dem Kurs mit ihm und sag ihm gerne liebe Grüße von uns :-) Petra

  3. sehr schöne Rezension. Die überzeugt mich, das Buch zu kaufen. Bernd Hackl kennt man ja aus dem Fernsehen. Ich durfte ihn dies Jahr live erleben bei der Eröffnung der Krämer Filiale in Ahrensfelde bei Berlin. Ein sehr konkreter Mensch mit Humur und eine Menge Pferdeliebe, die es braucht, um mit diesen Tieren zu “arbeiten”. Bin gespann auf das Buch und vielen Dank für die wunderschönen Eindrücke aus seinem Buch.
    Katrin Schudde

    1. Liebe Katrin, jetzt sehe ich deinen Kommentar doch glatt jetzt erst – entschuldige bitte! Ich hoffe, dass das Buch dir dann auch gefallen hat? Ich habe Bernd ja auch schon live erlebt und bin auch begeistert von seinem Humor und seiner lässigen Art – die Serie versteht man glaube ich besser, wenn man die TRainer auch live kennt. Beide sind klasse. Ihre Bücher auch :-) Ganz liebe Grüße, Petra

  4. Eine sehr gute, ausführliche Rezension, die Lust auf das Buch macht. Bleibt zu hoffen, dass sich auch wirklich viele Reiter danach richten. Deine schlechten Erfahrungen mit Reitlehrer/innen kann ich leider nur voll bestätigen. Was man da oft sieht, ist haarsträubend.
    Viele Grüße
    Ann-Bettina

    1. Hallo Ann-Bettina, das freut mich und ich kann das Buch wirklich uneingeschränkt empfehlen. Ich finde auch erschreckend, wie schwer es ist wirklich fundierten Unterricht zu finden. Dabei sollten doch gerade Pferdemenschen, die das Hauptberuflich machen, einen großen und guten Wissensstand haben. Genau deswegen ist es so toll, dass es Trainer wie Bernd Hackl gibt, die ihr Wissen in Buchform weitergeben. Viele Grüße, Petra

  5. Ich las gerade das Interview mit Bernd Hackl über die grossen Fehler in der Reiterei. Sehr schön ! Vielleicht ein Tipp für euch? Aryana Rubiak hat alles georben von Sadko G Solinski. Ein Interview mit ihr wird auch sehr schön werden. Sie hat unglaublich viel Verstand von Pferde. Sie kann sehr begeistert erzählen. Wie auch Solinski selbst am Leben, ist sie nicht begeistert wie heuzutage Menschen mit Pferde umgehen, gymnastisieren, versorgen. Manchmal hörte ich „die eiter willen es nicht hören“. Noch immer hällt sie „Solinski Gedächtniss Tage“, ein Treffen von Reiter nach Solinski. In fast alle Wissenschaftliche Bücher verweist man nach Solinski. Er trainierte Jungpferde für das Cadre Noir. Hoheschulreiten also. Seine Bücher haben noch immer nichts an Bedeutung verloren. Schwierig zu lesen und er ist nicht sehr begeistert von viele Reiter. Immer stand das Pferd im Vordergrund. Letzte Jahre zitiert meine Partner immer heufiger Solinski weil es klar ist das man Blödsinn macht. Ich freuhe mich schon über solches Interview. Sie Wohnt in der Nähe von Freiburg. Im Internet kann man sie finden unter Freizeitreiter Lohhof Kontakt.

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