Bodenarbeit Seil

Bodenarbeit: Wann Tierversuche mit dem Pferd super sind

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

Wir machen heute Tierversuche. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Ausnahmsweise sind Tierversuche erlaubt. Es ist auch vollkommen egal, ob du Veganer, Vegetarier oder Fleischesser bist. Egal, ob du Eco, Öko oder Loha bist. Du kannst fröhlich mit mir zusammen Tierversuche machen. Warum? Weil sie dir wahnsinnig gut helfen dein Pferd besser zu verstehen.  

Tierversuche a la Pferdeflüsterei: Wir versuchen verschiedene Dinge mit dem Tier und sehen, wie es reagiert. Das ist die einzige Form des Tierversuches, die erlaubt ist. Dann wenn die Versuche an das Tier angepasst sind und wir das Tier zwar fordern aber nicht überfordern.

Was du dazu brauchst: 

Ein Knotenhalfter

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Und ein Rope

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Und ein Pferd (aber das da nicht, das ist und bleibt in der Familie, das gibts auch nicht bei Amazon *zwinker*)

Bodenarbeit

So zurück zu den ersten Tierversuchen

  • Du hast ein Pferd und du kennst es noch nicht so gut.
  • Oder du hast schon länger ein Pferd, bist aber bislang vor allem geritten.
  • Du hast ein neues Pferd und willst es erst noch kennenlernen?
  • Du meinst, du kennst dein Pferd, aber manchmal überrascht es dich dann doch?

Für all diese Pferd-Mensch-Pärchen sind die Tierversuche genau das richtige. In meinem Fall sprechen wir von einem Pferd, das erst seit 3 Wochen bei mir ist und es ist ein junges Pferd. Es kennt also weder mich noch irgendwelche Trainingsmethoden.

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Deswegen starten wir die erste Trainingseinheit mit Tierversuchen. Wir testen auf was das Pferd, wie reagiert um zu wissen, wie das Pferd tickt.

Wir starten mit einem ersten kleinen Versuchsaufbau.

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Das „Friendly Game“ nach Pat Parelli

Pat Parelli hat 7 Spiele entwickelt, die er aus dem natürlichen Verhalten der Pferde heraus aufgebaut hat. Sie immer und kontinuierlich durchzuexerzieren kann nicht das große Ziel sein. Aber einzelne Elemente daraus kannst du super für die Bodenarbeit verwenden – immer angepasst an dein Pferd, dich und euren Trainingsstand.

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Wie zum Beispiel das „Friendly Game“:

  1. Du näherst dich deinem Pferd an, lädst es ein zu dir zu kommen und fängst also damit an, dass das Pferd sich wohlfühlt, dass es sich von dir überall anfassen lässt und dabei entspannen kann. Im Grunde habe ich zum Beispiel das Friendly Game in den ersten Tagen auch schon gespielt, wenn ich mein Pferd in der Box besucht habe, gestreichelt, überall angefasst und ihr gezeigt habe, dass ich es gut mit ihr meine.
  2. Teil 2 des Friendly Game kommt dann am Platz.
    1. Du schwingst das Seil über den Rücken, den Hals und die Beine deines Pferdes.
    2. Fange ganz langsam und leicht an, solange bis dein Pferd dabei entspannen kann.
    3. Sei wirklich vorsichtig und hol dir einen Trainer dazu, wenn du noch nicht viel Erfahrung hast. Es gibt Pferde, die erstmal regelrecht explodieren dabei.
    4. Wichtig ist, dass du ruhig, gelassen, sanft und in einem Rhythmus schwingst.

Dein Pferd lernt dabei, dass Action um es herum passieren kann und trotzdem alles gut ist und dass nicht jede Bewegung von dir etwas zu bedeuten hat. Sondern nur die Bewegungen, die du klar mit einer Aufforderung an das Pferd verbindest.

HIER findest du noch mehr Infos über die 7 Spiele

Hier findest du Infos zu Pat Parrelli und seiner Form des Horsemanship*Bodenarbeit: Wann Tierversuche mit dem Pferd super sind 1

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Seilsalat

Der nächste Schritt im Tierversuchslabor: Teste, wie dein Pferd auf das Seil an seinem Kopf reagiert.

  1. Dazu hebst du es sanft an den Kopf und streichelst es mit dem Seil.
  2. Wenn es das von beiden Seiten gelassen mit sich machen lässt, kannst du das Seil über seinen Rücken und die Hinterhand über die Hinterhand gleiten lassen und leicht am Seil zupfen.
  3. Dabei bleibst du ruhig und entspannt und zerrst nicht. Lass deinem Pferd Zeit herauszufinden, was du von ihm möchtest. Es ist eine große Leistung zu merken, dass das Seil zwar auf der Seite ist, es sich aber trotzdem in diese Richtung bewegen soll.
  4. Manche Pferde machen sich dann fest oder explodieren erstmal, weil sie sich eingesperrt fühlen.
  5. Du solltest diese Übung also nur machen, wenn dein Pferd wirklich gelassen auf die vorherigen Übungen reagiert und schon etwas Vertrauen zu dir gefasst hat.
  6. Es ist sehr wichtig dabei langsam und ruhig vorzugehen und das Pferd nicht zu überfordern.
  7. Lass ihm Zeit herauszufinden, was du willst. Und wenn du da 10 Minuten stehst, stehst du da 10 Minuten. Zerre es nicht herum. Lasse sofort locker, sobald es einen Schritt in die richtige Richtung auch nur denkt. Lobe es dann, damit es weiß, was du möchtest.
  8. Wirklich WICHTIG: Lobe es sofort, wenn es auch nur in die richtige Richtung denkt, damit es den Weg aus dem Seil herausfindet und versteht, was du möchtest.
  9. Sobald es beginnt sich zu drehen, lobst du es und lockst es zu dir. Mach dich kleiner und ermuntere es dann zu dir zu laufen.
  10. Lob es ganz ausgiebig, wenn es bei dir angekommen ist.

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Rückwärtsgang

Genauso wichtig wie ein Vorwärts, ist ein guter Stopp und ein Rückwärts. Gerade im Gelände, möchtest du sicher lieber ein Pferd unter oder neben dir haben, das gelernt hat zu stoppen und nicht immer nur vorwärts will. Deswegen kannst du bei den Tierversuchen testen, ob dein Pferd auch rückwärts geht und wie es rückwärts geht. Je nachdem, wie gut dein Pferd ausgebildet ist, kann es das vielleicht nicht oder nicht besonders gut. Dann verlang nicht zuviel.

  • Ein Schritt reicht erst einmal. Belohne und belobe diesen Schritt. Es ist eine große Sache für ein Fluchttier rückwärts zu gehen.
  • Manche Pferde mögen das nicht besonders gerne. Sei es weil sie Angst haben oder dominant sind – dann möchten sie nicht so gerne weichen.
  • Denn in der Pferdewelt herrscht das wer bewegt wen*Bodenarbeit: Wann Tierversuche mit dem Pferd super sind 4.
  • Wenn du dein Pferd rückwärts schickst, weicht es dir. Nicht alle Pferde machen das anfangs besonders gerne.

Carey-beim-Training

Die ganze Zeit beim Training kannst du dein Pferd beobachten.

  • Wie reagiert es?
  • Wie arbeitet es mit dir zusammen.
  • Ist es neugierig?
  • Wird es wütend oder ängstlich?
  • Ist es introvertiert oder extrovertiert?
  • Springt es auf dich zu wenn es sich fürchtet oder springt es von dir weg?
  • Ist es entspannt oder kopflos?

Du kannst ganz viel über dein Pferd erfahren, während du diese Übungen machst. Das sind alles Infos die dir weiterhelfen werden, wenn du mit deinem Pferd arbeitest oder im Gelände bist. Weil du herausfinden kannst, wie gelassen es ist und wie es reagiert, wenn etwas unvorhergesehenes passiert.

Careys-Oehrchen

Deswegen heißen sie Tierversuche. Weil wir das Tier testen, um zu sehen, was es uns zeigt und gibt. Aber immer in einem sanften, ruhigen und geduldigen Rahmen. Ohne Stress, Wut, Ärger oder Druck.

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Ein Tierversuch kann übrigens auch sein, dass du einfach nur in der Mitte stehst und schaust, wie dein Pferd reagiert. Entspannt es mit dir? Oder wird es unruhig? Kann es ruhig stehen oder kennt es die „Pause“ noch nicht? Wenn nein kannst du auch daran arbeiten, dass dein Pferd lernt bewusst mit dir zu entspannen.

Entspannung mit dem Pferd

Ganz wichtig ist bei allen Tierversuchen und Trainings: Fange immer sanft an. Stufe 1. Mit wenig Energie. Wie sonst soll dein Pferd lernen, dass auch ganz wenig etwas bedeuten kann, wenn du immer schon mit „mittel bis viel“ einsteigst. Und dass du alles immer auf beiden Seiten trainierst – rechts und links.

Frage: Kennst du auch Tierversuche? Welche Trainings machst du mit deinem Pferd? Schreibe mir einen Kommentar, ich freue mich auf dich!
LESETIPP: Hier in dem neuen Buch von Susanne Kreuer findest du noch mehr spannende Tierversuche – Bodenarbeit ist schön Schritt für Schritt aufgebaut. Das kann ich dir sehr ans Herz legen.

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Feines Pferdewissen für Pferdefreunde

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27 Kommentare

  1. Hey ich bin seit gestern wieder im Stall und habe ein neues pflegepferd bekommen und das hat aber an den vorder Hufen ein Problem und weiss nicht was ich da für Übungen machen soll
    Und hoffe das du mir helfen kannst
    LG Melissa

    1. Hallo Melissa, hmmm – deine Aussage ist noch ein wenig unspezifisch ;-) Meinst du dass es die Hufe nicht geben will? Oder sich nicht anfassen lassen will? Oder was genau macht es denn dann? Ganz liebe Grüße, Petra

  2. Hallo Petra,
    ich finde sowohl den Artikel interessant und werde diese Spiele in mein Training einbeziehen als auch die Kommentare. Ich habe zwar (auch schon mit Trainer) schon viel mit meiner Isi-Stute gearbeitet und Fortschritte gemacht, aber als neulich der Tierheilpraktiker da war und er sagte, dass Ara einen etwas traurigen Eindruck macht, war ich selbst sehr traurig. Ich fand, im Vergleich zu vor 2 Jahren als ich sie kaufte, ist sie eigentlich etwas zur Ruhe gekommen und zufriedener. Sie hatte innerhalb von kurzer Zeit 3 Besitzer (Vorbesitzer, Händler, noch eine Besitzerin, die nicht mit ihr zurechtkam, sollte dann wieder verkauft werden – nach nur einem halben Jahr). Mein Mann und ich haben lange überlegt, sind aber auf einem guten Hof mit Unterrichtsmöglichkeiten bis hin zum Beritt – und haben sie gekauft. Das erste Jahr war schwierig, das zweite wurde mit Unterstützung besser. Ich konnte jetzt sagen “Ja, sie ist doch mein Herzenspferd geworden und möchte sie nie wieder weggeben müssen”. Trotzdem die Kleine ist dominant und hat einen eigenen Kopf. Das ist manchmal schwierig, weil ich auch von ihren vorangegangen 10 Jahren und ihrer Vorgeschichte so wenig weiss (Ausbildung, Haltung, Behandlung). Jetzt habe ich viel gelesen auf deinem Blog und überhaupt und komme zu der Überzeugung, dass ich ihr viel mehr zuhören muss. Sie ist Moment sehr unmotiviert und arbeitet nicht gerne in der Halle mit, aber ich habe halt erst Feierabend, wenn es schon dunkel ist und bin froh, dass wir wenigstens eine kleine Reithalle haben. Im Moment möchte ich das reiten an sich etwas vernachlässigen und ihr am Boden zusehen und zuhören. Wenn ich reite mache ich manchmal zu viel Druck, damit sie wenigstens mal antrabt und so. Dann denke ich “macht ja so eigentlich keinem von uns beiden Spass” und dann hat sie vielleicht noch weniger Lust auf Halle. Also hoffe ich so ein paar Sachen auszuprobieren, um zu sehen, was könnte ihr Interesse wecken und sie motivieren, aber dann muss ich ihre Reaktionen auch lesen und verstehen können. Das ist für mich manchmal schwer richtig zu interpretieren. Deshalb möchte ich diesen Bereich intensivieren und eher weniger reiten. Aber dann verlernen wir da vielleicht wieder so viel? Ich möchte aber als Wichtigstes erreichen, dass sie ein glückliches und zufriedenes Pferd sein kann, dass sich geliebt, verstanden und respektiert fühlt.
    Liebe Grüße sendet Dir Gundi

    1. Liebe Gundi, erstmal kann ich dich beruhigen – Pferde verlernen gar nicht so schnell. Grundlegende gut trainierte Basis-Arbeit vergessen sie im Grunde gar nicht. Kleine neuigkeiten oder Spielerein erinnern sie ganz schnell, wenn man es ihnen wieder zeigt. Du kannst also ganz beruhigt erst einmal am Boden basteln, das Kennenlernen intensivieren und trotzdem werdet ihr keine Rückschritte machen. Im Gegenteil – umso besser ihr euch beide kennt und einander zuhört udn auch mal spielt oder Spaß habt oder Freiarbeit macht miteinander – umso besser wird auch der Rest klappen, wenn du dann mal wieder in den Sattel steigst. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und das Wichtigste schreibst du ja schon – das Wichtigste ist ohnehin, dass Mensch und Pferd einfach eien schöne Zeit miteinander haben, sich kennen, verstehen und zufrieden miteinander sind. Bei all den Regeln und Pflichten, die auch dazugehören für beide Seiten – geht es doch um Spaß und Freude :-) Ganz liebe Grüße an Euch, Petra

  3. Hallo Petra :)

    Diesen Artikel habe ich besonders verschlungen. Ich habe in letzter Zeit oft das Gefühl, dass ich an irgendeinem Punkt angefangen habe mit meinem Jährling zu laut zu sprechen. Seine Antwort darauf ist genauso logisch wie sie fair ist: Er spricht nun auch lauter mit mir. Lauter, als es mir angenehm ist. Touché.

    Also geht es seit Tagen wieder darum, leise zu sprechen. Sanft zu sein. Geduldig zu sein selbst in den einfachsten Dingen, Dingen die mir sonst selbstverständlich sind, wie zum Beispiel ihn zu streicheln. Ich hoffe einfach, dass, wenn ich ihm zeige, dass ich auf ihn warte, dass ich mich in Geduld übe und alles zu seiner Zeit mache… dass er dann auch wieder entspannter ist und leiser. Er freut sich immernoch, mich zu sehen, das zeigt er mir deutlich…aber er ist verwirrt. Er ist unsicher im Umgang mit mir und daran muss ich arbeiten.

    Tierversuche zu machen, wie hier im Artikel beschrieben, bedeutet achtsam zu sein, das Pferd zu lesen bei jedem Schritt und jedem Atemzug. Ich denke, das wird meine Beschäftigung für die nächsten Wochen. Das, und leise zu werden. Ich denke, das lauteste dass ein Pferd je hören sollte, immer und in jedem Moment, ist das Gefühl wie sehr es geliebt wird.

    Ganz liebe Grüße und weiter so!

    Sabrina

    1. Liebe Sabrina, danke für deinen Kommentar und deine Gedanken zum Thema. Ich glaube ganz sicher, dass dein Jährling auch wieder leiser werden wird, wenn du leiser wirst. Und man nähert sich immer mehr aneinander an. Es ist ein schönes Gefühl, wenn es keine lauten Töne mehr braucht. Ich drücke euch die Daumen auf dem Weg und schicke dir ganz liebe Grüße, Petra

  4. Hi,Petra,

    schön, dass die Idee dir gefällt, und ja, die beiden mögen es seht, Vorfreude ist halt die schönste Freude, und so ein Pferd ist ja auch “nur ein Mensch” ;-))

    Die Idee an sich stammt aber aus dem Clickerkurs von Babette und Tanja, und war für mich die Lösung, als ich einem der Beiden Inhalieren mit dem Flexineb erklären musste, was er nicht so recht einsehen wollte. Uneinsichtiges hustendes Pferd ist da irgendwie komplizierter als uneinsichtiges hustendes Kind .-(. Den Countdown fand er dann so toll, das ich ihn öfters verwende, zum Beispiel auch, wann man nach Halfter ausziehen auf die große Koppel losstürmen darf. Klappt prima!

    Liebe Grüße

    Alexandra

  5. Liebe Petra, ich mache Tierversuche mit Mathematik. Da meine beiden Herren weder Reiten noch Longieren echt toll finden, brauchen sie gaaaanz viel Motivation für wenig Arbeit, die dann aber auch Spass macht. Also bei von Fünf an Rückwärts zählen sind wir schon, dann gibts Leckerli, Übung rum, Futtereimer frei.

    Am tollsten ist dabei der Blick bei der Übung: Steh, wenn ich in der Dose mit den Bananenchipsleckerli rumkrame ;-)) Ich fürchte, bis wir da bei 10 sind, wird noch etwas dauern :-(

    Countdown für Pferde ist aber klasse!

    Liebe Grüße

    Alexandra

    1. Liebe Alexandra, was für eine coole Idee. Eine Countdown einzuführen. Das ist so klar und einfach – und das Pferd weiß einfach immer, wann es seine Belohnung bekommt. Toll! So einfach und so genial – ich kann mir gut vorstellen, dass deine beiden das lieben. Danke für den Supertipp und liebe Grüße, Petra

  6. Amelie
    Liebe Petra
    Ich hab gerade das erste mal die Seite gelesen und sie gefällt mir super gut!
    Ich hab seid kurzem eine reitbeteiligung, reiten klappt auch ganz gut, aber ich glaub vertrauensmäßig hakts noch ein bisschen…. hättest du noch andere spiele für mich auser die oben beschriebenen?
    LG Amelie

    1. Liebe Amelie, das freut mich sehr. Danke für das liebe Kompliment. Bodenarbeit ist ein super Schlüssel zu mehr Vertrauen und Bindung. Es gibt noch ganz viele Übungen. Wenn du im Menü auf diesen Link klickst: http://www.pferdefluesterei.de/natuerlich_bodenarbeit findest du ganz viele Artikel zu dem Thema. Auch mit Übungen. Ganz toll ist es auch gemeinsam Spazieren zu gehen und auch da dann manchmal Bodenarbeitsübungen einzubauen. Also FÜhrtraining zum Beispiel, wie Vorwärts, Rückwärts, Seitwärts – Hinterhand oder Schulter getrennt voneinander bewegen. Ein bisschen Agility machen – also über Baumstäme, zwischen Bäumen durch, Bergauf und Bergab – schmale Wege hintereinander, breite Wege nebeneinander. Usw. Ganz liebe GRüße auf jeden Fall an euch zwei und bis bald, Petra

  7. Danke liebe Petra. Das mit dem Trainer hatte ich auch schon angedacht. Ich bin aus Österreich, Tirol, und bei uns gibt es keinen Trainer, der annähernd in diese Richtung geht. Das ist mein Problem. Gestern habe ich auch Übungen gemacht wie z.b. Vorhandwendung mit Energie gegen Hals und Schulter das funktionierte wieder gut. Wahrscheinlich ist es auch ein Kommunikationsproblem, da ich zu viel Nachdenke, um eben alles richtig zu machen und sie nicht zu irritieren. Es hakt bei uns generell an der Longenarbeit im Trab, da sie sich dann einfach nicht bewegen will am Zirkel, wie gesagt nur direkt neben mir. Aber ich werde weiterarbeiten. Vielleicht hast Du noch irgendwelche Tips, wie man ihr das freudiger vermitteln kann. Ich habe auch schon sehr viel Theorie intus Babett Teschen usw. aber in der Praxis ohne Trainer ist das eben schwierig. Habe auch schon 25 Jahre Pferde, aber diese meine Kleine ist eben nicht so einfach

    1. Liebe Karin, das kann ich gut verstehen – es gibt nicht überall den perfekten Trainer. Da hast du schon Recht. Hmmm – aus der Ferne ist das natürlich schwierig. Leckerli kann wirklich auch eine gute Motivation sein. Ich würde grundsätzlich zentimeterweise am Abstand arbeiten mit viel Lob. Innere Bilder können auch sehr gut helfen. Nicht daran zweifeln, dass sie antrabt sondern dir einfach vorstellen, wie sie wunderschön antrabt, wie sie Abstand nimmt und auf einem Zirkel um dich herum läuft usw. Mehr fällt mir auf die Ferne leider nicht mehr ein. Vielleicht passt ja einer der Gedanken zu dir? Ganz liebe GRüße an euch, Petra

  8. wie würdest du vorgehen, wenn dein junges Pferd an der Hand neben dir an deiner Schulter alles brav mitmacht, halt, rückwärts, vorwärts, trab, möchte ich aber, daß sie von mir weggeht, zb. mehr Abstand zum longieren, dann wird sie bockig, bleibt stehen, stampft mit dem Bein. Ich übe auch keinen Druck aus, sondern beruhige sie wieder, mache andere Übungen und versuche es neuerlich. Es klappt aber nicht. Ich müßte wesentlich mehr Druck aufbauen um sie wirklich auf Abstand zu bringen. Sie ist etwas dominant, vielleicht gebe ich keine klaren Anweisungen. Bei meinen alten Pferden funktioniert alles gut. Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben, wie ich da am Besten durchkomme, ohne extremen Druck aufzubauen. Der Ratschlag Anderer ist ja immer, lass dir das nicht gefallen, sie muß einmal raus. Dann wird sie das auch in Zukunft machen. Sie ließ sich schon an der Longe gut auf den Zirkel schicken, bzw. auf Abstand bringen, war aber länger verletzt und konnte daher nur neben mir laufen bzw. traben.

    1. Hallo Karin, hachje – Ferndiagnosen sind ja immer ganz schwierig. Durch das beruhigen belohnst du natürlich ein Stückweit ihr Nein – ich würde dann eher einfach noch konzentrierter weiterarbeiten, so dass es vielleicht anstrengender wird, wenn sie nicht so gerne auf deinen Wunsch hin rausgeht. Ich würde auch daran arbeiten den Abstand einfach immer mehr zu vergrößern. Weicht sie denn, wenn du an ihren Hals oder ihre Hinterhand drückst? Manchmal wollen dominante Pferde nicht so gerne weichen und sich wegbewegen lassen, weil du sie ja dann bewegen würdest. Meine Kleine ist auch gerne nah bei mir im Training und auf mich zuzukommen fällt ihr deutlich leichter, als mir zu weichen ;-) Sie ist eben selbstbewusst. Aber wenn ich mit den Finger gegen ihren Hals drücke – zum Beispiel – dann weicht sie und lässt sich wegbewegen – mit sehr wenig Druck. Insofern lasse ich sie dann manchmal auch nah bei mir laufen, weil ich das im Grunde mag. Will ich unbedingt, dass sie weggeht, dann wedle ich auch mal mit der Gerte vor ihrer Nase oder an ihrer Schulter (aber eben in der Luft) – das versteht sie ganz gut – und ich mache zwar “Druck” und mich deutlich – aber ohne an ihr herumtitchen zu müssen. Das fällt mir zum Beispiel deutlich leichter. Ich glaube – aber das sind wirklich nur meine Gedanken – ich würde das als weg begreifen. Sie müsste nicht gleich ganz raus, sondern stückchenweise nach und nach immer weiter weg – bis sie dann wieder Abstand hat. Das würde ich schon einfordern. Aber wenn du es in kleinen Schritten durchziehst, musst du vermutlich gar nicht viel Druck machen, umsie Zentimeterweise wegzubewegen. Als Marker könntest du dir Pylonen setzen – erst näher, dann immer weiter weg – und dir fest vorstellen, dass zwischen dir und den Pylonen zum Beispiel ein Abhang ist – das Pferd darf da einfach nicht drüber. Erst sind die Pylonen einen halben Meter, dann einen Meter usw. So würde ich es versuchen. Aber wie gesagt: Ferndiagnose ist schwer. Warum sie das macht, weiß ich natürlich nicht wirklich. und wenn ihr da gar nicht weiterkommt, würde ich mir einen guten Trainer suchen, der zu euch passt. Oft sieht man von außen viel mehr und schneller. Ganz liebe Grüße auf jeden Fall und viel Erfolg euch beiden, Petra

  9. Liebe Petra,
    du schreibst bei den 7 Spielen, dass es nicht unbedingt das große Ziel sein muss, sie immer durch zu exerzieren….das darf nicht das große Ziel sein!!! Pat sagt extra, dass es Spiele sein sollten und nicht die 7 Torturen!
    Die 7 Spiele sollen die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd ermöglichen, die Pferde können das schon, wir Menschen müssen das lernen.
    Beim Friendly Game lernt das Pferd mir zu vertrauen, denn es ist das Freundschaftsspiel und das ist mehr als nur das Seil über das Pferd werfen zu können. Es geht hier vor allem um meine Einstellung, will ich einen Partner, der mir vertraut, oder einen Sklaven. Kann ich meinem Pferd vertrauen?
    Das Prinzip von Annäherung und Rückzug ist hier ganz wichtig. Was Miriam beschreibt ist wirklich nicht freundlich! Es geht nicht darum, dass ein Pferd die Dinge erträgt, weil es aufgibt. Es geht um Vertrauen. Deshalb nur soweit annähern, dass es noch ok für das Pferd ist und die Übung über mehrere Tage aufbauen. Wir spielen das Friendly Game mit dem Pferd im Grunde immer dann, wenn ich mich entspanne und sich somit das Pferd entspannen kann. Alles was gemacht wird, sollte mit dem Pferd sein, nicht gegen das Pferd.

    1. Liebe Katja, danke für den Hinweis – das meinte ich auch mit meinem Satz – aber wenn man das so missverstehen kann, muss ich ihn gleich noch anpassen. Du hast absolut Recht :-) Ganz liebe Grüße, Petra

  10. Liebe Petra,

    diese Art von Tierversuchen finde ich okay ;).
    Ich persönlich habe unterschiedliche Erfahrungen mit den Seilübungen nach Parelli gemacht. Mit meinem ersten Pferd habe ich unter Anleitung einer Trainerin auch das Friendly Game gespielt und muss im Nachhinhein sagen so wie wir das gespielt haben, war es nicht freundlich. Dem Pferd wurde keine wirkliche Möglichkeit gegeben auszuweichen. Er war zwar am langen Strick, aber wenn er weggegangen ist, bin ich ihm mit dem Seil gefolgt. Dann habe ich ihn solange mit dem Seil berührt, bis er ruhig wurde. Meiner Ansicht nach hat er sich dann einfach irgendwann in sein Schicksal ergeben. Da ich sowieso nicht von ihm abgelassen habe, hat er irgendwann aufgegeben und die Berührungen ertragen. Das finde ich persönlich heute keinen Weg mehr für mich.
    Mit meinem Pony bin ich hier anders vorgegangen. Er war bei den Übungen komplett frei, d.h. er konnte jederzeit komplett weggehen, wenn er es doof findet und ich wäre ihm nie hinterher gegangen. Dann habe ich erst Mal das Seil nur gezeigt und jede Kontaktaufnahme von ihm belohnt. Da er sehr neugierig ist und ich diese Eigenschaft auf fördere, hat das nicht lange gedauert. Dann habe ich angefangen mit dem Seil zu spielen, aber ohne ihn zu berühren. Da war er ebenfalls neugierig und kam näher. Dann habe ich auch das belohnt. Irgendwann habe ich ihn einfach in mein Spiel mit dem Seil einbezogen und das war für ihn auch okay. Fand er etwas erst Mal doof habe ich nicht weiter gemacht bis er es akzeptiert, sondern bin einen Schritt zurück, habe ihn wieder aktiv mit dem Seil umgehen lassen und dann nochmal versucht. Auf diese Art war es meiner Meinung nach wirklich freundlich und mein Pony ist absolut unerschrocken, was das Seil an seinem Körper angeht.
    Leider sehe ich gerade bei uns im Stall oft die Methode wie ich sie auch früher angewandt habe und hier muss ich sagen, das ist nicht freundlich. Ich setze das Pferd unter Druck bzw. bringe es in eine Situation wo es sich entweder wehren oder aufgeben kann. Wenn es sich wehrt, wird es korrigiert, also bleibt eigentlich nur der Weg des aufgebens. Das mal meine Gedanken dazu.
    Rückwärts gehen finde ich eine tolle Übung. Sie hat tollen gymnastizierenden Effekt. Was ich schrecklich finde, ist das Pferd aus Korrekturgründen harsch rückwärts zu schicken. Denn ein Pferd was Angst vor dem Rückwärts hat, wird dabei nicht den Kopf entspannt senken und den Rücken aufwölben. Damit mache ich mir diese Übung kaputt. Zumal ich persönlich viel die Pferde in der Herde beobachte und eigentlich nie sehe, dass ein Pferd ein anderes Pferd wirklich rückwärts schickt. Das wird ja gerne als Argument für diese Korrekturmethode angebracht.
    Viele Pferde gehen meiner Meinung nach nicht gerne rückwärts, weil zuviel Druck aufgebaut wird bzw. weil sie unsicher sind was hinter ihnen ist und sie dem Menschen der sie bittet vertrauen können. Mein Pony z.B. ist jemand den man schnell für stur und bockig halten könnte. Aber bei ihm ist das oft Unsicherheit. Ich musste mich erst als Vertrauenswürdig beweisen bevor er meiner Bitte um Rückwärts gefolgt ist. Heute ist das kein Problem und es reicht, wenn ich eine Hand auf seine Brust lege und “Zurück” sage. Dann geht er freudig und entspannt rückwärts. Er verbindet mit dieser Übung aber auch nur positive Dinge und weiß, dass er mir vertrauen kann. Wenn ich sage er kann zurück gehen, ist hinter ihm nichts.
    Liebe Grüße
    Miriam

    1. Liebe Miriam, das ist wie immer ein spannender Ansatz von dir. Wir haben das Spiel schon auch so geübt, dass wir sofort aufgehört haben, wenn sie auch nur die Idee von Gelassenheit gezeigt hat und weitergemacht haben, wenn sie weg ist. Aber nicht weil sie Angst hatte, sondern weil sie dachte, wir wollten, dass sie sich bewegt. Da wollten wir nicht die falsche Hilfe loben, indem wir aufhören. Aber ich denke, dass es auch immer darauf ankommt, wie man das macht. Überfällt man das Pferd und ist hektisch und schnell und laut, dann ist es vermutlich irgendwann ein “ergeben”, ist man ruhig und gelassen und zeigt, dass es okay ist stehen zu bleiben und nicht wegzugehen, erscheint es mir nicht unbedingt immer wie ein “aufgeben”, sondern manchmal auch wie ein “lernen”, dass das Pferd entspannen kann, auch wenn Action um es herum ist. Aber du hast schon Recht, dass man sich immer ansehen muss, wie die Intention dahinter ist und ich LIEBE, wie geduldig und gelassen und spielerisch du mit deinem Ponymann bist. Das ist toll! Wir sind ein bisschen konventioneller, aber immer mit Geduld und Respekt und nicht Monty-artig bis das Pferd aufgibt. Das mag ich nicht. Genau wie du. Danke für deinen wunderbaren Kommentar und ganz liebe Grüße an deinen Ponymann und dich, Petra

    2. Spiele werde sie genannt. Es sind 7 Varianten der Dominanz-Maßreglungen. Auch das “Friendly Game” ist, wie Du es selbst beschrieben hast eine Dominanz-Maßregelung, da das Pferd “gezwungen” wird diese Berührungen zu ertragen.
      Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich will diese Übung weder schlecht reden, noch von diese Übung abraten. Ich will vielmehr betonen, daß diese Übung die Rangordnung klärt und nicht die Freundschaft stärkt. Zum stärken der Freundschaft dienen eben andere Dinge (wie zum Beispiel Pausen und Zuhören). Ohne diese “anderen Dinge” schafft man sich bestenfalls einen ausdruckslosen Befehlsempfänger.

      Auch das Rückwärts durch Finger wackeln … Seil schütteln ist, wie Du schon richtig erkannt hast, wegen dem nach oben ausweichenden Pferdekopf, gymnastisch wertlos. Es dient nur der Rangklärung/Dominanz. Ich persönlich halte von dieser Art des rückwärts Schickens nichts.

    3. Hallo Jörg, das geht mir genau wie dir. Mit den meisten Games von Parelli kann ich nicht viel anfangem, vor allem nicht mit der mechanischen Ausschließlichkeit mit der sie gespielt werden. Ich denke aber, dass das Friendly Game ein erster “Test” sein kann, um herauszufinden, wie die Persönlichkeit des Pferdes ist und wenn man es nicht mechanisch “spielt”, sondern achtsam und streichelnd startet, kann es auch eine Form des Beziehungsaufbaus sein. Wenn man immer auf das Pferd schaut und es nicht überfordert und herausfordert. Aber du hast schon Recht, es ist ein schmaler Grad. Ganz liebe Grüße und danke für deine Gedanken zu dem Artikel – ich freue mich immer sehr über Ergänzungen und Ideen, Petra

  11. man sollte beim Rückwärtsrichten vielleicht noch vorne weg schicken dass vor dem ersten Schritt der Ansatz, also die Verlagerung des Gewichts auf die Hinterhand, genauso wichtig ist wie dann dann der erste Schritt. Kennt ein Pferd das Rückwärtsrichten noch nicht sollte bereits der Ansatz in die richtige Richtung gelobt werden damit der erste Schritt dann auch wirklich ohne Stress gemacht werden kann

    1. Absolut! Ich hätte es vielleicht noch genauer schreiben sollen und dachte, ich hätte es schon im Text gehabt. Aber nicht beim Rückwärts, sondern nur bei der anderen Übung. Aber: Egal ob rückwärts oder nicht. Die erste Idee, der erste Ansatz ist schon absolut lobenswert :-) Da hast du so Recht. Danke für die schöne Ergänzung, Petra

  12. Das hast du echt super geschrieben! Diese “Tierversuche” probiere ich heute oder morgen direkt mal aus :-) Und dein Pferd ist ja sooo schön…

    1. Liebe Jana, wie lieb, danke!! Ich finde meine Stute auch traumhaft schön, aber das ist glaube ich normal. Hält nicht jeder sein Pferd für da schönste, tollste und beste der Welt? ;-) Ich bin gespannt, wie die Tierversuche bei euch funktionieren. Schreib mal, wenn du magst. Liebe Grüße, Petra

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