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Hufrehe – So kannst du sie schnell erkennen und gut vorbeugen

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

Hufrehe ist eine der bekanntesten und leider auch eine der häufigsten Hufkrankheiten. Das ist wie ein Schreckgespenst aller Pferdebesitzer, weil niemand diese Krankheit bei seinem Pferd haben möchte. Weil Hufrehe für Pferde wirklich ein großes Problem ist, aber die gute Nachricht ist: Du kannst sehr viel dafür tun, um diese Krankheit zu vermeiden. Im Artikel bekommst du alle Facts über die Hufrehe und wie du vorbeugen kannst, damit dein Pferd am Besten nie damit zu tun haben wird.

Viele Pferdemenschen kennen die Symptome, aber nur die Wenigsten wissen, was dabei wirklich im Huf passiert. Deswegen wollen wir jetzt mit dir darüber reden. Es ist wichtig, dass wir das WIE und WARUM verstehen, damit wir unserem Pferd ideal helfen können.

Dafür lohnt es sich:

  1.  …einmal kurz grob in die Anatomie zu schauen
  2. …dann die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten kennenzulernen
  3. …und vor allem die vorbeugenden Maßnahmen zu kennen
Wenn du noch mehr über die Hufe lesen und tiefer in das Thema Húfbearbeitung und Barhuf-Pflege einsteigen willst, kannst du dir folgenden Lesetipp anschauen “Problemlos Eisenlos” – aber jetzt widmen wir uns weiter dem Thema Huf Rehe. 
Hufrehe - So kannst du sie schnell erkennen und gut vorbeugen 1

Ein weiteres essentielles Thema ist der Stoffwechsel – nur wenn er gut funktioniert und das Pferd nicht zu dick ist, kannst du Hufrehe gut vorbeugen. Alle Pferdebesitzer – mit einem Pferd das leichtfuttrig ist – kennen vermutlich diese dezente Grundangst vor der Hufrehe. Mir ging es ebenfalls jahrelang so, bis ich endlich den EasyGrazer entdeckt habe: Den ersten und einzigen Weidekorb, den ich an mein Pferd lasse, weil er alles erfüllt, was ich mir wünsche: Zahnfreundlich, pferdefreundlich, bequem und wirklich einsetzbar. Ich will ihn dir kurz vorstellen und dann geht es weiter im Text mit allen wichtigen Fakten zur Hufrehe, aber dieses Teil war eine so große Erleichterung für mich, dass ich ihn dir nicht vorenthalten möchte. 

Der Tipp für ein schlankes Pferd trotz Koppelzeit
Weißt du wie du endlich ein schlankes Pferd bekommst – trotz Weidezeit und Koppelgang? Meine Stute hat dank dem Weidekorb EasyGrazer endlich abgenommen und ich kann den Sommer stressfrei geniessen. Der EasyGrazer ist der einzige Weidekorb den ich an meine Stute lasse, denn er ist von Tierärzten, Pferdedentisten und Huforthopäden empfohlen. Dank dem weichen und nachgiebigen Biothanekorpus kann dein Pferd mit dem Weidekorb fressen, Fellpflegen, Selbsttränke trinken und kommunizieren – ganz ohne Probleme für die Zähne. Carey trägt ihn supergerne :-)
Pferd trägt Weidekorb Easygrazer

Hufrehe - die anatomischen Facts zum Huf

Der Huf – ein Schuh?

Angenommen wir könnten unseren Pferden im Schlaf die Hornkapsel einmal ausziehen wie ein Schuh.

—> Dann hätten wir einen festen (aber flexiblen!) Hornschuh in der Hand, der außen glatt und innen mit lauter feinen vertikal verlaufenden Lamellen ausgekleidet ist.

—> Am Huf selbst würden wir die Wandlederhaut sehen, die auch an ihrer Oberfläche von lauter feinen Lamellen durchzogen ist.

—> Ziehen wir den Schuh wieder an, greifen diese Lamellenschichten perfekt ineinander und sorgen so für einen extrem guten Halt am Huf. Wie eine Art Reißverschluss.

—> Hinter der Wandlederhaut befindet sich der unterste Knochen im Huf. Das sogenannte Hufbein. Dieses Hufbein wird durch die Wandlederhaut über die Lamellenschichten mit der Hornkapsel verbunden.

Jetzt kennst du den Huf ein bisschen besser und kannst gleich besser verstehen, warum die Rehe so problematisch für Pferde ist.

LESETIPP: Wenn du ein wenig mehr über die Bestandteile und Funktion der Pferdehufe lesen möchtest, findest du hier einen Artikel mit den wichtigsten Huf-Basics

Pferde Hufe

Hufrehe - Was passiert eigentlich im Huf?

Die verschiedenen Rehearten

Es gibt, je nach Ursache, verschiedene Arten von Rehe:

  • Belastungsrehe (z.B. Überanstrengung, falsche und/oder nicht ausreichende Hufbearbeitung)
  • metabolische Rehe (z.B. Cushing, EMS)
  • Vergiftungsrehe (z.B. falsches Futter, Medikamente, Nachgeburtsverhalten)

Die Ursache herauszufinden ist super wichtig, da von der Ursache die Behandlung abhängt. Ein Tierarzt wird mit einer Belastungsrehe anders umgehen, wir mit einer Rehe, die beispielsweise durch das Fressen von giftigen Pflanzen entstanden ist.

Um den Unterschied zu verstehen, stelle ich kurz zwei Beispiele vor:

Beispiel 1: Belastungsrehe

Wir haben uns weiter oben kurz angeschaut wie die Hornkapsel mit der Wandlederhaut verzahnt ist.

Ist der Huf in einem ausgeglichenen Zustand kann die Hufmechanik den Bodengegendruck problemlos entgegennehmen. Ist die Stellung des Hufes aber stark verändert zum Beispiel durch eine viel zu lange Zehenwand (also den vorderen Bereich des Hufes), kann die Hufmechanik den Bodengegendruck nicht richtig aufnehmen, sondern die zu lange Hornwand wird “nach Außen weg gehebelt.”

Jeder der sich schon einmal den Fingernagel umgebogen hat, hat eine leise Vorstellung davon, wie unangenehm das ist.

Die nach außen hebelnde Wand zieht und zerrt nun an der inneren Verzahnung zwischen der Wandlederhaut und der Hornkapsel. Es kommt zu Gewebs- und Durchblutungsstörungen und am Ende zur Entzündung der betroffenen Stelle. Wird die Hebelwirkung der schrägen Hufwand nicht behoben, kann es sogar zu einer Aufspaltung („Schere“) zwischen dem Hufbein und der Zehenwand kommen.

Genau so problematisch wie zu lang gewordene Hufe können zu kurze Hufe werden.

  • Wird dem Pferd bei der Hufbearbeitung zu viel Tragrand genommen, kann der die Last nicht mehr aufnehmen.
  • Die Verzahnung zwischen Wandlederhaut und Hufkapsel wird nicht stärker, sondern eher weniger.
  • Durch die nicht mehr tragende Wand ist das Pferd gezwungen auf der Sohle zu laufen.
  • Wird die Sohle überbelastet, kann auch eine Entzündung entstehen, die sich auf die Wandlederhaut übertragen kann.
  • Dieser Fall ist medizinisch zwar nicht genau untersucht, wurde aber schon häufig beobachtet.

Beispiel 2: Futterrehe

Der Verdauungstrakt unserer Pferde ist von der Natur an das ursprüngliche Fressverhalten von Wildpferden ausgelegt. Und was tun unsere Pferde im Normalfall? Sie trotten gemächlich über die Steppen und knabbern an faserreichen Gräsern und Rinden.

Dann werden – ganz einfach ausgedrückt – die leicht verdaulichen Substanzen im Dünndarm aufgeschlossen und die schwerer verdaulichen Kohlehydrate im Dickdarm.

Die Zusammensetzung der vorhandenen Bakterien im Verdauungstrakt befindet sich in einem empfindlichen Gleichgewicht. Und wie unsere Pferde auch, sind Bakterien kleine Gewohnheitstierchen. Sie mögen keine schnelle Veränderung, denn darauf können sie sich nicht rasch genug einstellen.

Was passiert jetzt, wenn unser hungriges Pony alle Barrieren auf dem Weg zur Futtertonne überwunden hat und sich selbstständig am „all you can eat“ Pferde Müsli Buffet bedient?

  • Gerade Müslis enthalten oft thermisch aufgeschlossenes Getreide, also leicht verdauliche Kohlenhydrate. Das Pony mampft also fröhlich drauf los und ist erst einmal glücklich.
  • Der Dünndarm kann die so schnell ankommende Menge an leicht verdaulichen Kohlehydraten nicht aufnehmen und es gelangen zu viele dieser Kohlenhydrate in den Dickdarm.
  • Die Bakterienflora die dort zuhause ist freut sich nicht. Es kommt zu einer Übersäuerung im Darm und die Bakterien, die dieses Milieu nicht vertragen, sterben ab.
  • Dabei entstehen hochgiftige Bestandteile die in den Blutkreislauf geraten.

Man vermutet, dass die im Blut enthaltenen Toxine eine Gefäßverengung bewirken und damit eine Hufrehe auslösen. Der Klettverschluss zwischen Hufwand und Wandlederhaut kann sich lösen, was für das Pferd wieder zum Riesenproblem wird.

Wie erkenne ich ob mein Pferd an Rehe leidet?

Je nachdem wie weit die Rehe bereits fortgeschritten ist, können die Anzeichen unterschiedlich aussehen.

Nach Schweregrad gegliedert können sie Symptome so aussehen:

  • das Pferd hebt im Stehen häufig abwechselnd die Hufe an
  • das Pferd läuft im Schritt langsam und steif
  • das Pferd läuft im Trab unwillig und klamm
  • das Pferd möchte sich überhaupt nicht mehr bewegen
  • und stellt die Vorderhufe möglichst weit nach vorne
  • Im fortgeschrittenen Stadium mag das Pferd nicht mehr aufstehen

Dazu können bei einer hochgradigen Rehe Symptome wie starkes Schwitzen oder kolikartige Verkrampfungen dazu kommen.

Bei Rehe schnell handeln

WICHTIG: Noch bevor das Pferd die ersten Anzeichen zeigt, hat die Funktionsstörung in den Gefäßen schon lange begonnen.

Das heißt: Bis wir merken, dass etwas nicht stimmt, ist das Pferd mehr oder weniger schon mitten im Reheprozess.

Was du tun kannst, wenn du erste Anzeichen von Hufrehe bemerkst

Es ist superwichtig schnell zu reagieren und bei den ersten Anzeichen der Tierarzt zu verständigen. Um dein Pferd bis zur Ankunft der Tierarztes zu unterstützen, kannst du die Hufe mit eiskaltem Wasser kühlen. Das verlangsamt die Entzündungsvorgänge und wirkt schmerzlindernd.

Huf in schlechter Form

Diagnose Hufrehe – und jetzt?

Wurde durch den Tierarzt oder Tierheilpraktiker eine Hufrehe diagnostiziert, wird er alle notwendigen Maßnahmen ergreifen die es braucht, damit der Huf möglichst schnell heilen kann.

Du kannst dein Pferd in dieser ersten Phase der Heilung auch prima unterstützen. Ich gebe dir jetzt ein paar Tipps für die ersten Schritte und gute Punkte, um deinem Pferd da wieder rauszuhelfen.

5 simple Punkte, die deinem Pferd helfen bei Hufrehe wieder auf die Beine zu kommen

Punkt 1: ruhige Umgebung schaffen

Punkt 2: dem Pferd die Möglichkeit bieten sich auf weichen Böden zu bewegen und sich hinlegen zu können

Punkt 3: Strahlpolster-Verbände anlegen (wenn vom Tierarzt empfohlen)

Punkt 4: dein Pferd auf Diät setzen (bis geklärt ist, was die Rehe hervorgerufen hat, sollte kein Kraftfutter, Müsli oder sonstiges Futter gegeben werden. Heu reicht absolut aus)

Punkt 5: Bewährt hat sich zur Unterstützung des Heilungsprozesses die Blutegeltherapie

Hufrehe vermeiden - So kannst du vorbeugen

Es gibt viele Ursachen für eine Hufrehe beim Pferd. Gerade deswegen ist es wichtig, sich alle Stellschrauben einmal anzusehen und für sich selbst zu entscheiden wie und wo man die Trigger für eine Rehe effektiv verringern kann.

Jetzt bekommst du einen schnellen Überblick über die wichtigsten Punkte, die du checken kannst um dein Pferd vor Hufrehe zu schützen.

  • Giftpflanzen: Eigentlich kann man davon ausgehen, dass Pferde nicht an giftigen Pflanzen knabbern, weil sie von Natur aus wissen was gut und nicht gut für sie ist. Trotzdem kann es passieren, dass manche Pferde ausgerechnet an der einzigen Eibe auf der 5 Hektar großen Weide knabbern. Darum: lieber auf Nummer sicher gehen und weg mit Giftpflanzen. Ein Weidecheck macht immer Sinn, vor allem dann, wenn die Weiden stark beansprucht werden. Auf Flächen die schnell und stark abgefessen werden wächst beispielsweise gern und viel Hahnenfuß. Verschwindet ab und an mal ein Pflänzchen im Pferdemaul ist das nicht tragisch. Hat das Pferd aber kein Gras mehr auf der Weide fängt es unter Umständen an sich eben doch über die gelben Blumen herzumachen und dann wird es gefährlich.
Jakobskreuzkraut
  • Überfütterung: Es klingt vielleicht hart, ist aber Fakt: Die meisten unserer Pferde sind einfach zu dick. Wenn es um das Gewicht geht, hat man als Besitzer nicht immer einen objektiven Blick und vermutet hinter dem ein oder anderen Fettpolster vielleicht doch wohlwollend Muskeln? Viele geniale Tipps wie du das Gewicht deines Pferdes genau bestimmen lassen kannst und wie du es wieder top in Form bekommst kannst du HIER nach lesen. Außerdem solltest du bei Futteränderungen auf einen langsamen Umstieg achten. Füttere am besten immer erst kleine Portionen und steigere sie ganz langsam bis du die übliche Ration erreicht hast. Wie eine ganz natürliche und gesunde Pferdeernährung aussieht, kannst du HIER nachlesen
  • Schlechter Hufzustand oder falsche Hufbearbeitung: Bei Hufen die zu lange nicht bearbeitet wurden wird häufig die Zehe zu lang oder andere Teile der Hufwand wachsen ungleichmäßig und die Wand beginnt sich von der Sohle weg zu hebeln. Weiter oben habe ich den Vorgang am Beispiel der Belastungsrehe erklärt. Darum ist es super wichtig, dass die Hufe deines Pferdes ca. alle 6 Wochen fachmännisch bearbeitet werden.
  • Fruktan im Gras: Früher, aber auch heute noch, ist die Meinung weiter verbreitet, dass Eiweiße im Gras bei Pferden Hufrehe auslösen können. Heute weiß man, dass es eher der Speicherzucker Fruktan ist, der die Verdauung des Pferdes auf den Kopf stellt. Gras, das durch Fotosynthese viel Energie gewinnt, aber durch zu kalte Temperaturen wenig wächst, enthält demnach besonders viel Fruktan. Typisches Risikowetter haben wir oft im Frühjahr und Herbst. Tagsüber scheint warm die Sonne, es findet also viel Fotosynthese statt und nachts kühlt es stark ab. Das Fruktan wird also wenig verbraucht und wird in den Pflanzen gespeichert.

Auch wenn immer ein Restrisiko bleibt, kannst du mit natürlicher Pferdefütterung, artgerechter und ausreichender Bewegung und einem achtsamen Auge auf die Pferdekoppel schon sehr viel dazu beitragen, dein Pferd vor Hufrehe zu schützen.

Sarah und Winni

Mit Pferden Zeit zu verbringen bedeutet für mich hautpsächlich, einfühlsame wunderbare Wesen um mich zu haben, die mich immer wieder ins Hier und Jetzt holen.

Sie lehren mich mehr als jeder Yoga Kurs oder Personal Coach achtsam und dankbar zu sein. Durch sie bin ich zu der wunderbaren Tätigkeit der Hufbearbeitung gekommen.

Die Hufe unserer Pferde verdienen unsere allergrößte Anerkennung, denn sie tragen unsere Pferde durchs Leben. Hufe wollen geliebt werden.

Sarah und Winni

Wer wir sind

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Feines Pferdewissen für Pferdefreunde

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