Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser

Stallwechsel! Wie du den Umzug entspannt gestalten kannst

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

Umzüge waren für die Wildpferde früher ziemlich normal. Wildpferde wandern schon immer dann weiter, wenn das Gras langsam aufgefuttert ist und die nächste Wasserquelle gesucht werden muss. Auch Herden bilden sich immer wieder neu, weil zum Beispiel ein Junghengst einem alten Hengst eine Stute abjagt oder weil die Herde so groß wird, dass eine Gruppe sich abspaltet. An sich ist das also nichts komplett ungewöhnliches für Pferde. Nur lief das für die Pferde vollkommen anders ab, als Umzüge bei uns. Und da liegen dann oft die Probleme. Deswegen will ein Stallwechsel sehr gut überlegt sein. Aber leider lässt sich so ein Umzug aber nicht immer vermeiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man da einiges abfangen kann, damit der Umzug so stressfrei wie möglich für das Pferd verläuft.

Ich werde dir im Artikel meine Erfahrungen schildern und die Tipps auflisten, die ich selbst sinnvoll und logisch fand für den Umzug meines Pferdes.

Die wichtigsten Tipps für einen stressfreien Stallwechsel

Meine Stute hat leider schon drei Umzüge hinter sich und es hat jedesmal gedauert, bis sie ankam in der neuen Umgebung.

Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser

1. Umzug aus dem Ausland – der stressfreie Import

Der erste Umzug war vom Züchter in den neuen Stall zu mir. Damals kam sie aus Spanien und wurde über 2000 Kilometer gefahren auf dem Weg zu mir. Das war sicher nicht leicht für sie. Trotzdem habe ich versucht ihr diesen Umzug so angenehm wie möglich zu machen.

  • Ich habe ein Umzugsunternehmen gewählt, dass die Pferde in einem klimatisierten großen Lastwagen transportiert hat.
  • Die Pferde konnten Quer stehen, was das Ausbalanacieren erleichtert. Der große Lastwagen ist geräuschärmer und lässt weniger Ruckelei zum Pferd durch.
  • Und das Umzugsunternehmen hat auf dem Weg hoch tagsüber Pausen eingelegt, die Pferde ausgeladen und ist vor allem Nachts gefahren.
  • Ich hatte darum gebeten, dass Heu aus ihrem alten Stall mitgegeben wird und mich mit einer Futterexpertin beraten, um ihr den Futterwechsel möglichst leicht zu machen. Immerhin kam sie aus einem extrem ins andere.
  • Bevor sie angrasen durfte, wurde sie erst einmal 4-5 Wochen mit dem hiesigen Heut langsam angefüttert und zur Herde kam sie erst als diese auf Gras stand

Das war die knappe Zusammenfassung des Imports aus Spanien.

Wenn du mehr über die Ankunft und erste Trainingsschritte erfahren willst, kannst du HIER im Artikel über die ersten Tage mit dem Pferd mehr lesen

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2. Der Stallwechsel – ein persönlicher Erfahrungsbericht

Die ersten 1,5 Jahre lief es auch sehr gut im Stall. Über die Monate ist Carey langsam angekommen und ich war zufrieden. Dann hat der Stallbesitzer aber das Futter im Winter umgestellt und immer mehr Heulage und Futterstroh gefüttert. Für mich ist vor allem die Heulage ein Futter-No-Go. Gleichzeitig kamen immer mehr Pferde in die Herde.

Das alles hat bei meinem Pferd laut meinem Tierarztes und der Osteopathin sehr wahrscheinlich Magenprobleme, Stresssymptome und Schmerzproblematiken ausgelöst, die mir keine andere Wahl ließen, als wieder umzuziehen. Ich fand es schade, weil ich den Stall mochte. Aber die Bedingungen waren für mein Pferd offenbar nicht die Richtigen.

Wir hatten unsere Osteopathin und Tierärztin mehrfach über den Winter bei uns im Stall, weil mein Pferd auf der Vorhand unklar bis lahm gelaufen ist. Sie hatte extrem feste Muskeln, Schmerzen bei der Behandlung, gab Schmerzgeräusche von sich und wurde immer aggressiver. Wir konnten aber keine richtige Ursache finden. Ich habe versucht mit Magenkräutern gegenzusteuern und ihr mit lockernden Massagen zu helfen. Ich habe sie auf PSSM getestet – negativ. Sie hatte nichts Greifbares und nichts half wirklich durchschlagend.

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Dann: Laufstall für zwei

Ich habe mich also über Monate umgeschaut, bis ich durch Zufall ein Dorf weiter einen Laufstall für zwei Pferde gefunden habe. Ein weiterer Zufall wenige Tage später sorgte für ein Gespräch zwischen einer anderen Pferdebesitzerin und mir. Auch sie war unzufrieden, weil ihr Pferd immer wieder Koliken hatte seit der Futterumstellung und auch Stresssymptome gezeigt hat. Wir beschlossen beide gemeinsam umzuziehen. Unsere Pferde standen in der gleichen Herde und kannten sich. Sie waren zwar nicht beste Freundinnen, kamen aber in der Herde durchaus miteinander klar. Da es so nicht weitergehen konnte und ich keine andere Alternative gefunden habe, war es auf jeden Fall einen Versuch wert.

Umzug zu Fuß

Da schließt sich wieder ein bisschen der Kreis zu den Wildpferden. Mein Pferd konnte mit einem Teil seiner Herde zu Fuß weiterziehen in den nächsten Stall. Die Futterumstellung würde nicht so problematisch werden, weil das Heu von den gleichen Wiesen stammt. Nur keine Heulage mehr und kein Futterstroh. Am neuen Stall teilten sich die beiden einen Zweier-Laufstall und ein kleines Winterpaddock. Im Sommer kamen sie dann zusammen mit drei anderen Stuten tagsüber auf die Sommerkoppeln und Abends wieder in ihren Laufstall.

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Ich habe mich in den Tagen nachdem wir den Entschluss gefasst hatten immer wieder mit meinem Pferd unterhalten und habe ihr von dem neuen Stall erzählt. Ich habe ihr beschrieben wie es dort wird und erklärt, warum wir umziehen werden. In der Woche vor dem Umzug habe ich ihr Globoli gegeben, um Magen und Nervenkostüm zu entspannen und nach wenigen Wochen war es dann soweit. Wir schleppten erst unsere Sachen aus der alten Sattelkammer in den neuen Stall. Am nächsten Tag schnappten wir uns unsere Pferde und wanderten mit den beiden gut 8 Kilometer durch den Wald in den neuen Stall.

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Der Stallwechsel – Schritt für Schritt

  • Den Laufstall hatten wir schon hergerichtet und mit einem Heutoy zum nächtlichen Fressen, Spielzeug und Wasser versehen.Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser
  • Das Paddock wurde von uns auch mit einer kleinen aber feinen Heuraufe bestückt, die wir dem wunderbaren Team von „Heufresser.com“ verdanken. Als kleine Überraschung war sogar unser Pferdeflüsterei-Logo eingebrannt.Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser

Heutoy und Heufresser funktionieren super und sowohl wir als auch unsere Pferde waren begeistert. Beides kam rasant schnell an, war gut verpackt und ist praktisch ohne Ende. Egal ob für den Offenstall, den Laufstall oder die Winterkoppel. Die Qualität stimmt und die Hersteller feilen mit Liebe an ihrem Produkt. Ich kann also beides für die Stallgestaltung empfehlen.

Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser

 

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Sie sind sehr gut zu befüllen und halten den Pferdezähnen absolut stand. Dank der großen festen Löcher müssen unsere Pferde nicht mehr so rupfen wie bei einem Heunetz – sie sind also auch Hals- und Genickschonend. Beide haben sichtlich Spaß am Heutoy im Laufstall und lassen auch immer wieder den Heuhaufen liegen, um lieber am Heutoy zu rupfen.

Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser

Die Heufresser-Kiste lässt sich etwas tricky aufbauen, wir haben ein bisschen nachgeleimt beim Aufbau, aber jetzt steht sie wie eine Eins. Dank der Einsätze am Boden können Heustaub und kleine Krümelchen einfach durchfallen und lassen sich einfach wegreinigen mit der Mistgabel. Befüllen geht natürlich supereinfach, weil du den Einsatz oben einfach beiseiteschieben, Heu einfüllen und dann wieder zuschieben kannst.

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Checkliste für den Einkauf für Paddock und Laufstall:

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Der Stallwechsel – ein Erfahrungsbericht

Unsere beiden Pferde sind ziemlich zügig in ihren Laufstall und haben dort erst einmal alles erkundet.

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Am ersten Tag haben wir sie im Laufstall gelassen, danach durften sie auch aufs Paddock.

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Innerhalb von zwei Tagen hatten beide Pferde deutlich weniger feste und aufgegaste Bäuche. Wir sind regelrecht erschrocken, weil uns das deutlich vor Augen geführt hat, was die Heulage und das Futterstroh mit ihren Bäuchen angestellt haben müssen. Deswegen waren wir sehr froh, dass unsere Pferde 24 Stunden Heu bekamen und sonst nichts. Die Fütterung am Stall War also ziemlich gut für unsere beiden Damen.

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Eine Woche nach dem Umzug kam unsere Osteopathin vorbei – die wunderbare Julia Wohlwender von Tierwohlwender.de. Mein Pferd liess sich wieder behandeln, genoß die Behandlung teilweise regelrecht. Sie war nicht mehr so aggressiv und lief wieder klarer.

Einen Monat nach dem Umzug durfte ich sie wieder überall anfassen, putzen und striegeln. Sie gab die Hufe wieder entspannt und läuft seitdem vollkommen lahmfrei.

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Auch ihre Boxenkollegin Ronja war Kolikfrei im neuen Stall, legt sich erstmals aufs Paddock, wälzt sich auf dem Paddock und genießt offensichtlich ihr Leben.

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Probleme beim Stallwechsel – und jetzt?

Das klingt jetzt alles so perfekt und wunderbar, aber ich will dir auch nicht verheimlichen, dass wir mit dem Umzug auch ein paar Probleme bekommen haben. Wie immer im Leben hat jede Medaille zwei Seiten. Unsere beiden Pferde durften zwar in ihr neues Zuhause wandern und hatten eine Futterumstellung zum Positiven – gleichzeitig haben sie aber auch Stress mit dem Umzug und müssen erst einmal ankommen und schafften es auch nicht wirklich und auch nach Monaten nicht miteinander auf dem engen Raum eines Laufstalles gut klarzukommen.

Die Fluktuation und die vielen Nachbarn rechts und links haben meine dominante Stute gestresst, was sich auch in ihrem Verhalten gezeigt hat.

Jede zeigt diesen Stress auf ihre Weise:

  • Carey hatte immer wieder Anfälle von Dominanz und Bruddeligkeit ihrer Boxengenossin gegenüber. Sie sah sie als IHRE Herde und beschützte sie auch entsprechend aggressiv den ganzen anderen fremden Pferden gegenüber.
  • Ronja, die einerseits rangniedriger und nachgiebiger ist, klebte an Carey sobald ich mit meinem Pferd den Laufstall verlassen wollte – da sie als echte Spanierin auch recht hubbelig und anhänglich ist, hat das wiederum meine in sich ruhende Quarterstute manchmal regelrecht genervt und auch das hat immer wieder für Stress gesorgt.

Trotz dieser engen Bindung, die die beiden durch den gemeinsamen Umzug entwickelt haben, konnten sie nicht immer miteinander und stritten sich im Laufstall auch immer wieder. Da beide gewohnt waren Nachts eine Box für sich zu haben, klappte es nicht immer mit dem engen Raum.

Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser

Deswegen haben wir nach einer Lösung gesucht und den Laufstall Nachts einfach zweigeteilt. Wir gliederten die beiden sozusagen im Laufstall langsam ein. Wie bei einer Herdeneingliederung. Tagsüber standen sie friedlich zusammen auf ihrem Paddock oder im Sommer in der größeren Gruppe auf der Sommerkoppel und Nachts bekamen sie eine Trennung.

Dafür haben wir ihnen noch einen der Heutröge von Heufresser in die Box gestellt und einen Extratrog Wasser.

Das funktionierte besser und wir ließen sie nach einigen Monaten auch Nachts wieder zusammen.

Stallwechsel Pferd Carey Fohlenhof Heutoy Heufresser

 

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Sie durften nach und nach ankommen in ihrem Laufstall, in ihrem Paddock und in ihrem neuen Leben. Wir haben ihnen erst gemeinsam und dann getrennt den neuen Stall, den Reitplatz, die Halle und den Longierzirkel gezeigt. Dann sind wir immer öfter mit den beiden Spazierengegangen, haben sie zweitweise getrennt und ihnen alle Zeit der Welt gegeben, aber ihre beiden Persönlichkeiten passten leider nicht gut genug zusammen, um es in einem Laufstall miteinander wirklich gerne und gut aushalten zu können.

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Deswegen bin ich nochmal umgezogen – schweren Herzens. In einen Offenstall mit 24/7 Heu und einer 5er Herde. Dort steht meine Stute jetzt aber glücklich und zufrieden und konnte nach der kürzesten Integrationszeit von 1-2 Tagen schon in der neuen Gruppe entspannen. Der große Raum, das Futter und die geregelte Herde ohne Nachbarn und Fluktuation tun ihr sichtlich gut. Die Pferdepersönlichkeiten in der Gruppe passen super zusammen und erste Freundschaften haben sich auch schon gebildet.

Soweit der persönliche Erfahrungsbericht. Jetzt weißt du wie der Umzug bei uns verlaufen ist. Falls du den Umzug nicht zu Fuß machen kannst, kannst du dein Pferd noch mit Verladetraining auf den Transport vorbereiten und so dafür sorgen, dass es sicher und heil ankommen kann:

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Mehr zum Neustart mit dem Pferd – ganz grundsätzlich oder einfach nur in einem neuen Stall – kannst du HIER nachlesen. Da beschreibe ich dir Schritt für Schritt den Weg zu einem Neustart mit deinem Pferd und wie du das Training entspannt gestalten kannst

Jetzt schreibe ich dir noch ein paar Tipps auf, wie du deinem Pferd den Umzug noch entstressen kannst

TOP 10 für einen stressfreien Stallwechsel mit deinem Pferd

Praktische Tipps für den stressfreien Stallwechsel: So ein Stallwechsel ist stressig, deswegen ist es sinnvoll dein Pferd ein bisschen darauf vorzubereiten. Hier habe ich mal meine persönliche TOP 10 der To Dos für einen stressfreien Stallwechsel mit deinem Pferd.

  1. Rede mit deinem Pferd: So albern das manche finden werden, aber ich denke, dass es deinem Pferd auch helfen kann, wenn du ihm davon erzählst. Ob es dich versteht sei dahingestellt, aber die Minuten und Stunden, die ihr zusammensitzt ohne miteinander zu arbeiten oder etwas voneinander zu wollen – während du ihm alles immer wieder erzählst – werden eure Bindung noch einmal stärken. Das wird deinem Pferd Sicherheit im neuen Stall geben.
  2. Sei entspannt: Wichtig ist auch, dass du an den Tagen vor, während des Umzugs und danach so entspannt und entstresst wie nur irgendmöglich bist. Du bist der Gradmesser für dein Pferd und wenn du entspannt bist, wird auch dein Pferd eher relaxen du ankommen können.
  3. Sattelkram und Box schon am Tag vorher vorbereiten: Pack deine Sachen am Besten einen Tag vorher und richte auch die neue Box oder den Laufstall oder das Paddock schon am Vorabend, damit dein Pferd gleich ein bisschen Futter vorfindet, wenn es ankommt.
  4. Futterwechsel erleichtern: Solltet ihr ganz woanders hinziehen, kann es hilfreich sein, wenn du dir einen Ballen Heu aus dem alten Stall mitnimmst und nach und nach das neue Heu untermischst. Das entstresst auch Magen und Darm deines Pferdes, weil sich der Körper schön langsam umgewöhnen kann.
  5. Homöopathisch durch den Umzug helfen: Du kannst das Nervenkostüm deines Pferdes im Vorfeld und in den Wochen nach dem Umzug mit Kräutern und Globoli unterstützen. Pflanzenheilkunde und Homöopathie können da sehr hilfreich sein. Je nachdem, was das Thema deines Pferdes sein könnte, kannst du auf unterschiedliche Bachblüten oder Globoli setzen.
    1. Musst du es von einem Kumpel trennen kann Ignazia gegen den Trennungsschmerz helfen. Bachblüten bekommst du über die Krauterie – du bekommst sie HIER
    2. Brauchst du eher etwas beruhigendes, können dir zum Beispiel unsere Seelenkräuter helfen – du bekommst sie HIER
    3. Meine Stute hat beispielswiese die Kräuter „Friedvoller Krieger“ kurweise (HIER KLICKEN) bekommen nach dem Umzug, weil die vielen neuen Pferde ihr Stress verursacht haben und sich Stress bei ihr in Wut und Aggression entladen kann.
    4. Für ein hibbeliges und ängstliches Pferd wäre es dann zum Beispiel eher die Mischung: „Heldentaten“ HIER
  6. Parasitencheck nicht vergessen: Am besten checkst du vor dem Umzug nochmal über eine Kotprobe, ob dein Pferd Parasiten oder Würmer hat. Wenn ja, solltest du es vorher noch einmal entwurmen.
  7. Langsam eingliedern: Wenn dein Pferd in eine neue Herde kommt – oder wie bei uns plötzlich in einen Zweierlaufstall – kannst du ihm und der Herde viel Stress ersparen, indem du es erst einmal auf ein abgegrenztes Grasstück nebenan oder eine Koppel nebenan stellst. Dann können sich alle beschnuppern und in aller Regel dann nach ein paar Tagen oder Wochen ohne große Kämpfe zusammengeführt werden.
  8. Wissen an die neuen Betreuer weitergeben: Wenn dein Pferd mit neuen Bezugspersonen zu tun haben wird, weil es zum Beispiel auf die Koppel geführt wird, ist es sinnvoll denjenigen seine typischen Verhaltensweisen zu erklären und so Pferd und Betreuer den Job entspannt zu gestalten.
  9. Wenn du die Wahl hast – nimm den Sommer: Besser ist es im Sommer umzuziehen, weil dein Pferd dann aufs Gras kann zu den neuen Herdenkumpels. In aller Regel ist auf den Sommerkoppeln mehr Platz und das Gras lenkt auch alle ab. Meist verläuft eine Integration dann stressfreier
  10. Lass euch Zeit: Lass deinem Pferd alle Zeit der Welt – man sagt, dass es bis zu einem Jahr dauern kann bis die Seele des Pferdes in der neuen Umgebung ankommt. Magen und Darm brauchen locker mal 12- 18 Monate um sich umzustellen.

Jetzt wünsche ich dir und deinem Pferd einen stressfreien und tollen Umzug, eine wunderschöne Ankunft und kann dir nur den Tipp geben selbst entspannt zu bleiben, nicht zuviel zu grübeln und deinem Pferd und dir ganz viel Zeit zu geben anzukommen.

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