Spielerische Bodenarbeit mit dem Pferd: 3 Übungen mit Funfaktor

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

TRaining macht keine Spaß TRaining macht Spaß

Pferde machen Spaß. Stimmst du mir da grundsätzlich zu? Den Pferden soll das Zusammensein mit und auch Spaß machen. Stimmst du mir da auch zu? Perfekt! Dann habe ich heute 3 schnelle und supereinfache spielerische Bodenarbeit-Übungen für dich, die deinem Pferd bestimmt Spaß machen. Für eine schöne spielerische Bodenarbeit mit dem Pferd.

Ich erkläre dir die Übungen gleich Schritt für Schritt. Aber vorher bekommst du ein kleines Plädoyer für die Bodenarbeit. Denn Bodenarbeit ist mein tägliches Trainingsding mit dem Pferd. Selbst wenn ich reite, mache ich vorher oft ein paar Minütchen Bodenarbeit oder gehe zum Aufwärmen lieber Spazieren, als monoton im Schritt durch die Halle zu reiten. 

Wenn du dieses Blog öfter liest, weißt du schon, dass ich der allergrößte Bodenarbeitsfan bin. Das muss aber nicht immer der “Ernst des Lebens” sein mit Dressurlektionen und Longenarbeit. Bodenarbeit hat so viele verschiedene Facetten, dass für jeden Tag und jede Stimmung etwas Cooles dabei ist. Du kannst Freiarbeit machen, Tricks, Zirkuslektionen, Führtrainings und noch viel mehr – alles fällt unter die Rubrik: Spielerische Bodenarbeit Pferd. Im Grunde kannst du sowieso alles darunter packen, wenn du spielerisch und mit Freude an das ganze Thema rangehst.

Spielerische Bodenarbeit mit dem Pferd

Für dein Mindset und die spielerische Bodenarbeit mit dem Pferd: Arbeite kleinschrittig und lobe viel. Lass dir und deinem Pferd Zeit und mach dir immer wieder bewusst, dass das Ganze Spaß machen soll. Sei nicht gestresst, wenn es nicht gleich funktioniert und achte auch auf dein Pferd:

Was macht deinem Pferd besonders Spaß? Wo ist es aufmerksamer dabei? Genau das kannst du intensivieren, wenn du spielerische Trainingssessions einlegen willst.

Bodenarbeit mit Pferden rockt: 

  1. weil das Training auf Augenhöhe ist
  2. weil die Pferde sich auf uns und unsere Körpersprache konzentrieren können
  3. Weil Bodenarbeit 100% Spaß und feine Kommunikation bringt
  4. Weil die Bodenarbeit eine grandiose Abwechslung zum Reiten ist
  5. Weil Bodenarbeit das Vertrauen fördert
Pferdekopf mit Knotenhalfter - Carey

Was du für die Bodenarbeitsübungen brauchst

  • Du brauchst dein Pferd und dich 
  • Du brauchst ein Lächeln, Freude und Geduld 
  • Du brauchst eine Gerte als verlängerten Arm 
  • Du brauchst im Idealfall einen Kappzaum oder dein Knoti 
  • Du brauchst ein leichtes Rope oder Seilchen mit einem feinen Karabiner, damit nichts auf der Pferdenase stört – HIER findest du mein Lieblingsrope
  • Du brauchst Lob oder Leckerli – falls du mit Leckerli trainierst. Ich nehme am liebsten unsere Pferdeflüsterei Stickies, weil sie klein, kalorienarm und aus Pferdesicht saulecker sind – HIER kannst du sie dir anschauen
  • Du brauchst 3 Stangen

Bist du Bodenarbeitseinsteiger?

Wenn du noch kein Bodenarbeiter bist, aber Interesse an dem Thema hast, kann ich es dir so so so unbedingt ans Herz legen. Wer keine Bodenarbeit mit seinem Pferd macht, verpasst unglaublich viel. Die Bodenarbeit sollte genauso in den wöchentlichen Trainingsplan gehören, wie das Reiten. Denn sie macht nicht nur Spaß, ist eine grandiose Abwechslung, sondern verfeinert auch den ganzen Alltag und die Reitsessions mit dem Pferd. Versprochen. 

Du findest viele Artikel und Bücher dazu auf der Pferdeflüsterei, weil das Thema so umfänglich und grandios ist. Aber falls du ein Einsteiger bist, kann ich dir erst einmal zwei Sachen ans Herz legen: 

  1. Du kannst dir meinen Basis-Artikel dazu durchlesen, dann bekommst du einen klareren Eindruck davon, was Bodenarbeit alles sein kann und dass es so viel mehr ist als Chi Chi oder das Pferd müde zu longieren. HIER kannst du den Artikel lesen
  2. Du kannst den Online-Videokurs mit meiner wunderbaren Trainerin Hero Merkel zum Einstieg machen – da wird dir die ganze große Basis erklärt – vom Führtraining bis zur Hilfengebung – inklusive gymnastikzierenden Übungen, Stangentraining und ersten Zirkuslektionen. Du kannst dir den Kurs HIER genauer anschauen
  3. Es gibt natürlich noch weitere tolle Artikel im Netz, z.B. gibt´s HIER noch viele weitere Ideen für dein Bodenarbeitstraining
Alles für deine Bodenarbeit

Vom komfortablen und gut sitzenden Kappzaum über Handarbeitsseilchen, Longen, Doppellongen, Equipment für dein Gelassenheitstraining über Knotenhalfter, Ropes, Führstricke und Gerten – immer fein und fair für dich und dein Pferd. Alles ist ausgesucht und gecheckt von uns, weil du und dein Pferd nur das Beste verdient habt. 

Bist du schon Bodenarbeiter?

Du machst schon Bodenarbeit mit deinem Pferd? MEGA! Ich feiere dich! Was macht ihr denn schon alles? Schreib mir gerne einen Kommentar! Dann lerne ich dich und dein Pferd besser kennen und kann mir vielleicht auch noch Inspiration von dir holen ;-)

Denn: Bodenarbeit ist alles, was wir am Boden mit den Pferden trainieren. Da gibt es keine Grenzen und 10000ende Möglichkeiten. Ich freue mich immer über neue Inspiration und kreative Ideen anderer Pferdebesitzer. 

Aber jetzt kommen wir zu den versprochenen drei Übungen, die du spielerisch einbauen kannst. Zum Beispiel als Abwechslung für eure Bodenarbeitssession oder vor oder nach dem Reitttraining. 

Wichtig ist das Wort „spielerisch“ – es soll dir und deinem Pferd Spaß machen und verspielt sein. Das sind keine gymnastikzierenden Superübungen und am Besten trainierst und erarbeitest du sie dir zusammen mit deinem Pferd – mit einem Lächeln und in schönen kleinen Schritten. 

Ich nutze dazu gerne Leckerli. Du musst aber nicht mit Leckerli basteln – du kannst dein Pferd auch einfach nur Loben und eine schöne kurze Pause machen. 

Bodenarbeitslektionen, die deinem Pferd Spaß machen werden

Wichtig bei allen Übungen: Ich kenne dich und dein Pferd nicht und weiß nicht, wie ihr miteinander trainiert oder kommuniziert. Ich bin auch keine Trainerin, sondern schreibe dir nur meine Erfahrungen. Also: Mache die Übungen nur, wenn du dich gut dabei fühlst und falls du unsicher bist, hol dir einfach deinen Trainer dazu und bitte ihn dir Anfangs zu helfen. Die Übungen sind gar nicht schwer oder kompliziert, aber natürlich ist jedes Pferd anders und deswegen schreibe ich diesen Zusatz vorweg. Ich bin nicht dabei und deswegen kannst nur du selbst entscheiden, was davon mit deinem Pferd machbar ist oder ob du die Vorgehensweise variieren musst, damit es bei euch klappt.

3 spielerische Bodenarbeitslektionen – Schritt für Schritt 

Jede Übung trainierst du natürlich auf beiden Seiten. Ich beschreibe dir nur jeweils immer nur die eine Seite, damit du weißt, wie du es Schritt für Schritt angehen kannst. Mache den nächsten Schritt in den Übungen immer erst, wenn der vorhergehende gut sitzt und dein Pferd ihn wirklich verstanden hat. Das merkst du daran, dass du ihn immer wieder und auch nach ein paar Tagen Pause abrufen kannst.

Nummer 1: Beine Kreuzen

Nummer 2: Das "L"

Nummer 3: Rückwärts & Trab

Nummer 1: Beine Kreuzen: 

Ein schöner kleiner Einstieg ist das Beinkreuzen der Vorderbeine. Du stellst dich vor dein Pferd – ihr steht euch gegenüber. Du verlagerst das Gewicht von deinem rechten auf dein linkes Bein und tippst deinem Pferd gleichzeitig mit der Gerte sanft auf seine linke Schulterseite.

Sobald dein Pferd auch sein Gewicht verlagert, lobst du es und gibst ihm ein Leckerli. Das wiederholst du ein paarmal – bis dein Pferd verstanden hat, dass es auch sein Gewicht verlagern soll oder sogar, dass es dich „spiegeln soll“.

In der nächsten Runde kreuzt du dein rechtes Bein über dein linkes Bein und bittest dein Pferd auch mit der sanft tippenden Gerte seine Beine zu kreuzen. Du lobst den kleinsten Versuch deines Pferdes und machst eine Pause. Das kannst du immer weiter verfeinern bis du die Gerte weglassen und mit dem Finger in der Luft auf Schulterhöhe wackeln kannst.

Nach und nach kommt ihr so an den Punkt, dass dein Pferd spiegelgleich seine Vorderbeine kreuzt – wenn du es auch machst. Wenn du willst, kannst du den wackelnden Finger irgendwann weglassen. Ich finde ihn aber ganz praktisch, damit mein Pferd ein klares Signal hat und nicht immer die Beine kreuzt, nur weil ich mich mal bequemer hinstellen will und deswegen einfach so meine Beine kreuze.

Nummer 2: Das “L”:

Du baust dafür Stangen „L“-förmig auf. Du brauchst dafür 4 Stangen und legst sie mit etwa 60 – 100 cm Abstand so nebeneinander, dass sie in „L“ ergeben. Der Abstand ergibt sich im Grunde aus der Größe deines Pferdes. Für ein Shetty legst du anders als für ein Kaltblut und je besser dein Pferd die Wendungen und das Durchgehen beherrscht, desto enger kannst du sie natürlich aneinanderlegen.

Du führst das Pferd einfach in das „L“ rein und auf der anderen Seite wieder raus Dann wendest du dein Pferd und führst es auch auf der anderen Seite wieder in die Gasse rein und einfach durch das „L“ durch wieder raus.

Wenn das klappt kannst du dein Pferd vorwärts in das „L“ reinführen und dann rückwärts wieder rausführen. Wenn das klappt, kannst du den Pferd seitlich auf der einen Seite einmal die ganze „L“-Linie entlang weichen lassen – es steht dabei quasi mit den Hinterbeinen außerhalb des „L“ und mit den Vorderbeinen im „L“. Bleibe dabei immer geduldig und lobe jeden einzelnen Schritt. Wenn dein Pferd auch mal über die Gasse tritt oder anfangs nur ein oder zwei Schritte schafft ist das auch schon cool – ihr habt alle Zeit der Welt für das ganze „L“

Nummer 3: Rückwärts und Trab:

Das ist im Grunde eine Führübung, die du später auch für die Freiarbeit verwenden kannst. Du stellst dich vor dein Pferd und schaust es an. Du bittest dein Pferd einen Schritt rückwärts zu gehen und lobst es dafür.

Dann gibst du dein Trabsignal und lädst dein Pferd dazu ein auf dich zuzutraben. Wenn dein Pferd anfangs auch nur einen Schritt auf dich zugeht, lobst du es. Es ist schon toll, wenn es die richtige Idee hat Je nachdem, welchen Part es weniger gut hinbekommt – das Rückwärts oder das Auf-dich-zutraben – kannst du erst das eine und dann das andere üben und es später verknüpfen. Wenn das gut klappt, kannst du auch frei versuchen, dein Pferd erst einen Schritt rückwärts zu bitten und es dann auf dich zutraben zu lassen.

Diese Übung hat zwei Vorteile: Es ist ein nettes Spiel und gleichzeitig ist das Antraben aus dem Rückwärts eine schöne Übung für die aktive Hinterhand des Pferdes.

 

2 Add-Ons – Weil man nie genug Tricks kennen kann

So – jetzt hast du hoffentlich ein bisschen Stoff für dich und dein Pferd. Zum Schluss bekommst du noch ein paar Basis-Gedanken von mir mit und zwei coole Ad-Ons für deine Bodenarbeit, die mir beim Schreiben noch eingefallen sind.

Jetzt wünsche ich dir viel Spaß! Und bitte nie vergessen: 

  • Lass dir und deinem Pferd alle Zeit der Welt 
  • habe Geduld mit euch
  • hab eine Freude an allem
  • wenn dein Pferd etwas noch nicht kann oder ihr etwas nicht hinbekommt, atme einmal tief durch und zerlege die Übung in noch kleinere Schritte

Es geht um den Spaß dabei und nicht um die Perfektion. Die Perfektion kommt meist von alleine mit der Routine und Übung. Jetzt will ich dir noch zwei spielerische schnelle Trainingsideen mitgeben. Was ich noch gerne als Abschluss machen – mit Seilchen und Kappzaum oder auch Frei. Je nachdem, wie unsere Stimmungslage ist, mache ich dann zum Schluss auch Halfter und Seil ab. 

Add-On Nummer 1: Run

  1. Ich bitte meine Stute frei neben mir zu laufen und dann neben mir anzuhalten. Dazu werde ich langsamer, atme aus und nehme eine entspanntere Körperhaltung ein. 
  2. Dazu mache ich ein „ssssss“. Das ist unser Signal fürs „langsamer“ werden. Das mache ich solange, bis wir beide stehen. 
  3. Dann laufe ich langsam mit der Hand an ihrem Rücken entlangfahrend rückwärts und renne plötzlich los. Dazu mache ich mein Galopp-Signalgeräusch. Bei mir ist das ein „Hopp“. 
  4. In aller Regel dreht sie sich um und rennt mir hinterher – dann laufen wir um die Wette 
  5. Du darfst raten, wer das Wettrennen gewinnt ;-) 
  6. Wenn ich das Wettrennen beenden will, laufe ich wieder langsamer, dann einige Schritte rückwärts, mache mich kleiner und ein paar schnelle Küsschengeräusche (unser Signal für „komm zu mir“) und bitte sie so zu mir zu kommen

Meistens klappt das, manchmal auch nicht. Aber das ist nicht schlimm. Dann stelle dich einfach hin und mache ein einladende Körperbewegung, halte deinem Pferd die Hand hin und warte einfach ohne Erwartungen und inneren Druck, bis dein Pferd zu dir kommt. 

Wenn ihr noch keine Freiarbeit macht, kannst du das Ganze auch mit dem Strick machen. 

Add-On Nummer 2: Smile

Das ist ein kleiner Trick, den fast alle Pferde superschnell lernen und der einfach nur Spaß macht. Ich beschreibe ihn dir hier nicht Schritt für Schritt, weil es dazu einen ausführlichen Artikel gibt, den ich dir gleich verlinke. 

Du nutzt dabei einfach nur das „Flehmen“. Das ist eine natürliche Körperbewegung deines Pferdes. Ihr habt beide dabei Spaß und könnt euch diesen kleinen Trick mit viel Freude und Zeit erarbeiten. 

HIER kannst du dir das HOW TO anschauen – “Smile: Wie du deinem Pferd das Lächeln beibringen kannst

Petra Carey reitend Hochkant

“Pferdeflüstern bedeutet, dass wir lernen das Flüstern der Pferde zu hören und zu verstehen.”

Die Pferdeflüsterei ist ein Wissensblog und Herzensprojekt – denn wir wünschen uns, dass alle Pferde und ihre Menschen glücklich miteinander sind. Wenn wir lernen die Pferde zu verstehen, fein und fair zu trainieren und der beste Pferdemensch zu werden, der wir sein können – wird es auch deinem Pferd gut gehen und es wird immer sein Bestes für dich geben. Versprochen!

Wir unterstützen dich mit unseren Artikeln, Interviews und Kursen – Du bekommst Facts zu pferdegerechter Haltung und Fütterung, feinem Training und Pferdeverhalten. 

Petra und Carey

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37 Kommentare

  1. Hi Petra
    Da bin ich mal wieder :) Ich bin ein ganz großer Fan von der Pferdeflüsterei !
    Doch habe ich ein kleines „Problem“ weil meine Stute Brimdis( 11 Jahre alt) eine Zeit im Schulbetrieb war, und nicht begreift das sie selbst Ideen mit ins Training bringt ! Das würde ich gerne ändern ! Ich hätte gerne das sie auch beim Training mitmacht und selbst Ideen mit ein bringt ! Kannst du mir da weiterhelfen ? Lg Klara ( 12 Jahre alt) und Brimdis)

    1. Hey liebe Klara, prinzipiell kannst du mit “anderen” Ansätzen sehr viel machen, weil der “Klassische Ansatz” von Druck und Nachgeben für dein Pferd schon sehr negativ besetzt sein könnte. Ich würde mich also ans Clickern wagen. Du findest dazu ein paar Artikel auf der Pferdeflüsterei, wenn du nach “Target” “Clickern” und “Leckerli” suchst :-) Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei, Petra

  2. Hallo ich habe es heute ausprobiert und muss sagen schön das es für alle funktioniert für mich und meine Stute funktioniert es nicht sie ignoriert mich weg und auch die Hilfen.Also durfte ich jetzt feststellen mit ihr kann man nur ins Gelände oder sie freilaufen lassen alles andere funktioniert nicht.Sogar das mit ins Gelände gehen funktioniert kaum weil sie dauernd frisst Aber naja ändern kann man sie halt nicht

    1. Hallo liebe Angel, was ist denn das für ein Mindset? ;-) Wenn etwas nicht gleich funktioniert, darfst du nicht aufgeben, sondern musst tief durchatmen und überlegen WARUM es nicht funktioniert, WAS du in den Momenten gemacht hast, WIE LANGE du das schon übst, WIE du deine Stute vorbereitet hast und WAS du anders machen kannst, damit es funktioniert. Um es kurz und etwas salopp zu sagen: Krieg deinen Popo hoch, krempel die Ärmel hoch, atme einmal durch und arbeite an dir, an deiner Methode deine Stute zu unterrichten (denn du bist ihr Lehrer und Startpunkt in eurer Kommunikation) – wenn dein Pferd nicht macht, was du willst, musst du an den Stellschrauben drehen. Nur du kannst etwas ändern! Aber die gute Nachricht ist: Du KANNST es ändern. Weißt du was ich meine? Erinnere dich daran, dass es Freude macht mit deinem Tier zusammenzusein, dass du ihre Lehrmeisterin bist udn sie deine und dann geh los – in kleinen Schritten, mit einem Lächeln, mit Neugierde auf das Zusammensein und mit einer großen Wissbegierde. Alles Liebe, Petra

  3. Hallo Petra!
    Erst einmal möchte ich mich bei dir bedanken. Meine Reitbeteiligung und ich haben viel von dir gelernt! Unser Start war echt Alles andere als leicht, aber mittlerweile sind wir ein gutes Team. Dazu hat auch die Bodenarbeit etwas beigetragen!
    Ich mache z.B. gerne vor der Reitstunde wenn die anderen Warmreiten ein bisschen Bodenarbeit. Mittlerweile haben wir auch einen Roundpen, und ich muss echt sagen, dass mein Pony darin super läuft.
    Momentan gehen wir außer der wöchentlichen Reitstunde gerne mit ein paar anderen Mädels ins Gelände (meine RB ist zwar schon 23, aber super fit. Sie liebt es zu galoppieren) und trainieren nebenbei ganz locker für die Kreismeisterschaften im Breitensport. Hauptsächlich zwar als Erfahrung für uns, aber insgeheim hoffe ich auch, dass wir eine Chance auf eine gute U21 Platzierung haben (ich bin 12). Wir werden dort bei einer Rallye und einer Art Parcours auf dem Platz mit verschiedenen Aufgaben mitmachen.
    Danke, für deinen Blog, ich kann hier vieles lernen und dann am Stall anwenden.
    Ganz liebe Grüße

  4. Hallo,
    ich wollte mal fragen ob einer weiß ,wie ich meinem Pony beibringen kann das es aufs Wort hört wenn ich zum Beispiel sage Galopp das es sofort angaloppiert und ich nicht erst ewig antreiben muss damit es drei Galoppsprünge macht. Ich wäre sehr dankbar für eine hilfreiche Antwort.
    Vielen Dank, Paula.

    1. Hallo liebe Paula, da würde ich auf Bodenarbeit setzen und deinem Pferd den Galopp langsam, kleinschrittig und auf Kommando (bei mir ist es “Hopp”) beibringen, parallel würde ich an meinem Sitz arbeiten – denn wenn es so zögerlich angaloppiert, kann es supergut sein, dass du es mit deinem Sitz blockierst – und dann schauen, was euch am besten davon weiterhilft oder die Kombi aus beidem. Ganz liebe Grüße, Petra

    2. Heyyy, ich weiß ich bin ein bisschen spät, aber ich habe es so gemacht das ich, kurz bevor ich angaloppiert bin „3..2..1..GALOPP“ ,gesagt habe und er so das Wort mit Galopp verbunden hat. LG FINA ☺️

  5. Hallo Petra,
    ich habe das gefühl das meine stute irgendwie die motivation an der bodenarbeit verloren hat :(
    bsp. : wir gehen ganz normal schritt bleiben stehen und dann gehen wir normalerweise direkt ein zwei schritte rückwärts.
    das hat sie immer von ganz allein gemacht und jetzt muss ich sie richtig antreiben um rückwärts zu gehen. beim antraben schnappt sie nach mir…
    hast du irgendwelche tipps für uns zwei? :(

    und ich wollte dich noch fragen wie man am besten mit dem freien zirkeln anfängt :)
    (natürlich zuerst am strick)

    Ganz liebe grüße Lina und Fiona :)

    1. Hallo liebe Lina, das ist auf die Ferne so schwer individuell etwas zu sagen. Prinzipiell würde ich aber nicht von nicht “Wollen” ausgehen, sondern von “Nicht können”. Denn wenn sie so deutlich redet (schnappt und viel Treiben braucht), hat sie vielleicht Verspannungen, Probleme, Blockaden usw. die es ihr schwer bis schemrzhaft machen, das umzusetzen, was du willst. Deswegen würde ich erstmal alles körperliche abchecken lassen und wenn das ausgeschlossen werden kann, dann über kleine Schritte und viel Geduld und Motivation und Lob die Schritte erarbeiten. Ganz liebe Grüße, Petra

  6. Hallo Petra,
    mein Pferd darf aus gesundheitlichen Gründen zzt. nicht geritten werden und ich würde ihm gerne mit Bodenarbeit etwas Abwechslung bieten. Aber er wird sehr schnell hektisch und gestresst dabei und beisst ständig in die Longe, die Gerte oder was auch immer er zu fassen bekommt… ich versuche alles mit Ruhe und viel Pause, aber er pullt sich richtig auf und wird schon fast ein bisschen “hengstig” dabei. Was kann ich tun, um ihn doch noch vom Spaß an der Bodenarbeit zu überzeugen??

    1. Hallo Janine,
      Ich bin zwar kein Profi aber ich mache auch schon etwas länger Bodenarbeit ich denke Petra kann dir da besser weiter helfen aber wenn du möchtest kannst du mal bei Nina Kotlarek- Coach für Reiter auf yt vorbeischauen. Sie hat eine Super Bodenarbeits reihe gemacht wo man auch lernt wie man dabei mit einem ,,schwierigerem´´ Pferd umgeht. :)
      oder du schaust mal bei Kenzie disly auf yt vorbei ihre Arbeit mit den Pferden ist einfach unglaublich und sie zeigt auch wie sie mit dominanten Pferden umgeht.

      ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein paar Tipps geben :)

      viel Spaß euch beiden noch LG Lina :-)

    2. Ich denke, dass der Embodiment-Onlinekurs von Hero eine superSache sein könnte, weil es da um den Umgang mit verschiedenen Emotionen der Pferde geht :-) Wenn du vielleicht meinen Problemlösungskurs kombinierst, könntest du schon ziemlich weit kommen und manches sicher besser verstehen. Schau mal hier campus.pferdefluesterei.de – da findest du beide Kurse :-) Ganz liebe Grüße, Petra

    3. Hallo liebe Janine, das klingt Signalen der Überforderung. Was genau machst du denn bei der Bodenarbeit? Denn wenn wir superkleinschrittig vorgehen und dem Pferd auch vorher erlauben seinem Bewegungsdrang nachzukommen – gerade im Winter – dann kann das sehr helfen. Sprich. Ich würde ihm erst einmal erlauben sich auszutoben, wenn er das möchte (frei beispielsweise in der Halle oder auf dem Platz) – und dann in die Konzentration gehen. Wenn du einen Einstieg brauchst, kann ich dir den Online-Videokurs von Hero Merkel sehr empfehlen, den wir bei uns im Campus haben: “Basics der Bodenarbeit” – schau mal hier: https://campus.pferdefluesterei.de/basics-der-bodenarbeit Vielleicht ist er was für dich und dein Pferd. Ich würde auf jeden Fall schauen, ob er einfach zu wenig Bewegung hat und zweitens einen Schritt zurücktreten, meine Energie runterfahren und kleinschrittiger vorangehen :-) Ganz liebe Grüße, Petra

  7. Halli hallo :)
    Ich habe schon vieles über das spielen mit dem Pferd gehört und habe auch schon mehr oder weniger mit meiner Stute gespielt :)
    ich habe auch ein buch gefunden ,, Lernspiele Pferd“ ich wollte es mir bestellen aber es sagen ja auch viele das es auch ein bestimmtes Risiko ist da das Pferd auch mal denken könnte jetzt wird wieder gespielt und wild wird obwohl man gerade etwas ganz anderes machen möchte
    ich wollte dich mal fragen was du davon hälst da ich nicht genau weis wie und was man mit dem Pferd spielen kann ;)

    Ganz liebe Grüße Lina :-)

    1. Hallo liebe Lina, ich spiele beispielsweise gerne “Wettrennen” mit meinem Pferd oder kleine Tricks usw. Ich denke, dass die Pferde durch unsere innere Haltung sehr gut verstehen, wann Spielzeit ist und wann nicht. Zumal wir ja eher “frei” spielen”. Wenn du ganz unsicher bist, kannst du auch Spielrituale als Start einführen und immer ein bestimmten Trick machen und dann ins Spielen übergehen. So weiß dein Pferd: Ahja, immer wenn der Trick kommt, spielen wir danach. Du passt deine Körpersprache und bist freier :-) Ganz liebe Grüße, Petra

  8. Hallo liebe Petra,
    Ich habe ja geschrieben das meine Stute immer nach mir schnappt wenn wir antraben wollen
    (danke für deine Antwort:) )
    wenn ich reite oder longiere, laufenlasse etc. Schappt sie nicht.
    Gestern habe ich mal versucht einfach ein parr schritte weiterweg zu gehen und dann mit mehr abstand neben ihr zu laufen, und sie hat nicht nach mir geschnappt :)
    Meinst du sie brauchte einfach nur ein bisschen mehr frei raum?

    ES tut mir leid fals ich den Kommentar gerade nochmal so ähnlich schreibe wie schonmal, das sagt zuminndest die Web site:( mir wird mein kommentar aber nicht angezeigt… :(

    LG Lina

    1. Hallo liebe Lina,

      das kann es durchaus sein. Entweder du hattest zuviel Energie oder warst vielleicht auch zu nah dran. Gerade Stuten haben oft gerne etwas mehr Individualabstand. Plus: Wenn du weiter weggehst, kommt ja auch weniger Energie zu ihr. Ich würde es also mit weniger Druck, feineren Hilfen, leiserer Kommunikation und dem Abstand probieren und mich dann nach und nach rantasten :-) Liebe Grüße, Petra

  9. Liebe Petra,
    ZU deiner Antwort:
    ja sonst ist sie eigentlich entspannt wie du schon sagst,
    schnappen tut sie aber nur wenn ich neben ihr laufe und dann antraben möchte.
    beim reiten oder laufen lassen ,longieren etc. tut sie das nicht.( wenn ich rückwärts laufe schnappt sie auch nicht sie legt nur meistens die ohren an ,ich glaube das tut sie weil sie dann spielen möchte..)

    Ganz Liebe Grüße Lina :)

    1. Beim Rückwärts legt sie unter Umständen auch die Ohren nach hinten, weil sie ja rückwärts muss und dann gerne nach hinten ihre Aufmerksamkeit richtet :-) Ansonsten würde ich es mal mit mehr Abstand probieren, weil gerade Stuten gerne mehr Abstand haben und deine Energie oder die Nähe ihr einfach ein bisschen zuviel ist. Das wäre mein Versuch :-) Ganz liebe Grüße, Petra

  10. Liebe Petra,
    zu deiner Antwort:
    ja sonst ist sie eigentlich total enntspannt aber sobald ich schnell gehe also antraben möchte legt sie die Ohren an und spannt die Nüstern an schnappen tut sie meistens aber nicht immer
    das tut sie aber nur wenn ich neben ihr laufe beim reiten oder laufen lassen longieren etc. tut sie das nicht.

    Ich würde mich über eine antwort freuen
    LG Lina :)

  11. Liebe Petra,
    Immer wenn ich mit meiner Stute antraben will legt sie ihre Ohren an spannt ihre Nüstern an und schnappt nach mir.
    Damit hat sie letztes Jahr angefangen sie hat einfach so nach mir geschnappt und ich wusste nicht wieso das tut sie bis jetzt immer noch :(
    ich wollte fragen ob du vielleicht ein paar Tipps für mich hast..;)

    LG Lina und Fiona :)

    1. Hallo liebe Lina, vermutlich hat sie irgendein Thema – sonst würde sie das nicht nur beim Antraben machen oder beim Trab. Sprich. Wenn sie ansonsten entspannt und zufrieden ist, alles mitmacht – dann könnten Verspannungen oder Blockaden ein Thema sein. Ich würde erstmal Tierarzt und Osteopath oder Pferdephysio um Hilfe bitten, wenn sie nichts feststellen würde ich es mit lockernden Übungen versuchen – Der “Lockerungsmaßnahmen”-Kurs von Hero bei uns im Campus ist wirklich genial, falls du da keine Ideen hast :-) Ganz liebe Grüße, Petra

  12. Liebe Petra,
    Erstmal vielen dank für deine Antwort :)
    ich bin eigentlich so gut wie immer sehr motiviert wenn es um Bodenarbeit geht und dann kommt meine Stute die meistens lieber im Sand rum schnüffelt ;), ich gebe ihr im Training sehr viele pausen damit sie auch weis das sie es gut macht.
    leckerlies gebe ich ihr gennerel eigentlich nur bei ,,Tricks´´. Da sie sonst schnell unhöflich wird…
    Ich versuche mich an sie an zu passen aber natürlich klappt das auch nicht immer
    Hast du Ideen was man als Abwechslung (in der Bodenarbeit) machen kann?

    LG Lina

    1. Hallo liebe Lina, im Grunde kannst du mit allem abwechseln, was es gibt :-) Freiarbeit, Gymnastizierung, spielerische Bodenarbeit, Horsemanship, Handarbeit, Zirkuslektionen und und und. Ich bin ein großer Fan von Leckerli – aber natürlich ist die Höflichkeit ein großes Thema, das müssen wir einfach gut trainieren – damit das Pferd keinen Stress bekommt und Klarheit hat – aber auch dann ist das TRainig ein Teil der Abwechslung. Ganz liebe Grüße, Petra

  13. Liebe Petra,
    Dies ist mein erster Kommentar auf eurer Website. ich liebe euren Blog und eure Podcasts, ich konnte schon sehr viel mitnehmen. Ich mache schon etwas länger Bodenarbeit und es macht mir auch wirklich viel spaß :) meiner 10 jährigen Stute meistens auch ;) nur manchmal habe ich das Gefühl sie verliert die Lust und den Spaß. Wenn etwas nicht klappt werde ich schnell ungeduldig anstatt ruhig zu bleiben und noch einmal nachzufragen. Ich habe mich aber schon gebessert und versuche mich auch im Thema Körpersprache zu verbessern. Ich möchte das meine Stute mir vertraut und gerne mit mir arbeitet. Ich versuche auf sie einzugehen und selbst motiviert zu sein. Dies ist auch der Fall aber wie gesagt ich werde oft ungeduldig und ich habe das Gefühl meine Körpersprache ist einfach nicht deutlich genug das mein Pferd mich verstehen kann. Gestern zum Beispiel habe ich das Ad On ,,Run ´´ ausprobiert meine Stute ist direkt hinter mir her gallopiert und wir sind zusammen gelaufen, ohne strick yuhuu :) und heute wiederum war sie sehr un motiviert und ich bin dann schnell ungeduldig geworden *seuftz* naja ich versuche mich wie gesagt zu bessern und ein fairerer Partner zu werden.
    Hast du vielleicht irgendwelche Tipps für mich und meine Stute? :)
    Ich würde mich über eine Antwort freuen
    LG Lina und Fiona :)

    1. Hallo ihr zwei Lieben, vermuutlich hast du ganz viel Antwort schon in dir selbst. Du schreibst ja tatsächlich, dass du zu ungeduldig bist und je nachdem welche Stimmung du mit an den Stall bringst, kann das unter Umständen dein Pferd beeinflussen. Manchmal haben auch Pferde eine schlechte Tagesform – das darfst du auch immer mit einpreisen. Du kannst es zum Beispiel an den unmotivierten Tagen (und auch sonst) mit Leckerli versuchen. Oder ihr mehr Abwechslung bieten oder du schaust mal, wann genau sie unmotiviert und wann motiviert ist und wie du jeweils in diesen Situationen drauf warst. Nur ein paar Gedanken :-)

  14. Liebe Petra,
    vielen lieben Dank für die ganzen tollen und liebevollen Infos/Artikel/Podcasts auf der Pferdeflüsterei-Seite. Ich habe mir schon vieles durchgelesen bzw. angehört, bin sehr begeistert davon und konnte viel mitnehmen.
    Sehr gerne würde ich mit meiner Reitbeteiligung mit Bodenarbeit anfangen und überlege hierfür das Online-Seminar auf eurer Seite. Daher wollte ich fragen, ob es Erfahrungsberichte/Erfahrungen von den Teilnehmern/innen gibt?
    P.S. Falls das Online-Seminar auch so liebevoll gestaltet ist, wie die Seite wird sie mir bestimmt sehr gefallen.

    Liebe Grüße,
    Vivienne

    1. Hallo liebe Vivienne, danke für deine lieben Zeilen – das freut ich wirklich sehr :-) Wir bekommen für unseren Bodenarbeitskurs viele begeisterte Rückmeldungen – allerdings in Form von Mails. Deswegen haben wir sie nirgends veröffentlicht. Wenn dir das reicht als Info, dann schlage gerne zu. Hero ist wirklich klasse und wir lieben ihre Art mit Pferden zu arbeiten. Ganz liebe Grüße,

      Petra

  15. Hallo, ist euer Videokurs für Bodenarbeit auch für ein 10-jähriges Mädchen geeignet? Wenn sie sich den alleine anschaut?
    Liebe Grüsse

    1. Hallo liebe Nathalie, also prinzipiell erklärt Hero supergut und Schritt für Schritt. Insofern ist er einfach und verständlich aufgebaut. Ich weiß natürlich nicht, wie reif und weit die Kleine schon ist. Mit 10 Jahren kann man ja so und so sein. Bei Pferden ist es ja immer wichtig, dass derjenige verantwortungsbewusst mit den Inhalten umgeht und gerade bei Kindern bin ich immer doppelt und dreifach vorsichtig. Insofern bleibt es letztlich deiner Einschätzung überlassen, wie reif und fein die Kleine schon im Umgang mit dem Pferd ist und wie ihr Pferd ist. Vielleicht würde ich sie bei Themen wie “Gelassenheitstraining” und den “Zirkuslektionen” beim MACHEN begleiten. Aber grundsätzlich ist er schön verständlich erklärt. Hilft dir das weiter? Ganz liebe Grüße, Petra

  16. Wir machen viel Bodenarbeit, da mein Pferd vor zwei Jahren als Vierjähriger komplett roh und nicht immer einfach war. Er kannte weder Hufe geben, noch geführt werden. Kein Halfter, nichts. Dazu ist er auch noch sehr dominant. Mittlerweile sind wir ein gutes Team und er darf auch Ideen einbringen. Seine letzte Idee war: Ich stand hinter ihm und er ging rückwärts sanft auf mich zu, immer mit den Ohren bei mir. Ich habe diese Idee aufgegriffen gelobt und später gefragt, ob er das auch um die Kurve kann. Konnte er. Auch durch das L. Nun können wir schon Achten um Pylonen. Nach der Hälfte muss ich noch loben. Wird es ihm zu viel, dreht er sich um. Das ist ok für mich, denn er darf mir sagen, wann ich ihn überfordere.
    Auch ganz alltägliche Dinge macht er freiwillig, wie ins Halfter einsteigen, das Gebiss selbstständig nehmen, mir nach dem Fressen seine Futterschüssel geben, Hufe auf Fingerzeig so heben, dass ich sie zum Auskratzen nicht einmal mehr anfassen muss, alleine ausreiten, zusammen joggen gehen und so viel mehr, dass ich gar nicht alles aufzählen kann. Ich bin sehr stolz auf mein Pony!

    1. Da kannst du Megastolz sein – auf dein Pony und auf dich! Das würde er nicht so schön machen, wenn du nicht entsprechend mit ihm umgehen, tolles Timing haben und auf ihn eingehen würdest. Superschön klingt das alles. :-) Ganz liebe Grüße, Petra

    2. Vielen Dank für das dicke Lob! Er bekommt morgen eine schöne Möhre dafür. Ach, wir teilen sie uns pferdisch. Das wird sicher lustig.

  17. Liebe Petra, danke für die Inspiration!

    Wir üben derzeit neben beine kreuzen wenn ich das tue auch noch das gleiche Vorderbein wie ich anheben und oben halten

    Ausserdem habe ich aus deinem clicker Kurs die Übungen mit *plufsig*, der bunten spielmatte für Kinder von diesem bekannten blau gelben Möbelhaus…. herausgepickt.
    Damit üben wir mehrere Dinge.
    Balance: mit allen 4 Beinen auf dieser Matte stehen und dann Beine kreuzen, bein heben und halten, gewichtsverlagerung auf die Hinterhand(war am Anfang ganz schwierig für sie, jetzt hat sie den Dreh raus)

    Und zusätzlich noch einzelne Beine bewegen, dabei liegt die matte quer zu uns, sie ist ca. 80 cm breit ( beide vorderbeine vor der matte, beide Hinterbeine hinter der Matte oder 1 hinterbein davor 1 dahinter, jeweils vorwärts und rückwärts. Das macht sie super:-)
    Und weil es eine zaubermatte ist, die immer leckere Sachen für sie herbeizaubert ist sie immer super motiviert wenn sie das Teil sieht
    :-D

    Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende!

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