Geländesicheres und gut balanciertes Pferd
Pferde brauchen Balance, um sich sicher zu fühlen. Je besser sie ihre Füße platzieren können, je besser sie ihren Körper einschätzen können und je besser der Gleichgewichtssinn funktioniert, desto sicherer und gelassener wird auch das Pferd sein – egal ob im Gelände, auf dem Platz oder im alltäglichen Umgang. Das ist das Grundprinzip hinter PFERGO – der Pferdeergotherapie.Interview mit Ruth und Yvonne von PFERGO – der ersten Akademie für Pferdeergotherapie über die Basissinne der Pferde und was Ergotherapeutisches Training für dein Pferd tun kann
Pferdeflüsterei.de: Wir reden über Pfergo! Das habt ihr zusammen entwickelt. Was genau ist das denn?
Pfergo-Team: Pfergo ist die Abkürzung für Pferdeergotherapie. Und da haben wir ergotherapeutische Übungen aus dem Humanbereich einfach auf Pferde übertragen.
Pferdeflüsterei.de: Wie muss ich mir diese pferdeergotherapeutischen Übungen vorstellen?
Pfergo-Team: Naja, Pfergo soll in erster Linie dem Pferd zu einer besseren Körperwahrnehmung verhelfen. Pferde, die eine gute Körperwahrnehmung haben, profitieren davon in ganz vielen Alltagssituationen unglaublich. Pferde, die sich selbst gut wahrnehmen können, sind besser koordiniert, kooperativer und konzentrierter. Da spielen dann auch so Dinge wie Trittsicherheit und Balance eine Rolle. Uns geht es wirklich darum mit diesen Übungen die Körperwahrnehmung und dadurch letztendlich auch den Pferdealltag zu verbessern. Was im Endeffekt dann natürlich auch dem Pferdebesitzer hilft.
Die Basissinne der Pferde
Pferdeflüsterei.de: Klar, weil ein gut balanciertes Pferd ist natürlich entspannter und sicherer. Aber was genau machen die Übungen mit dem Pferdekörper?
Pfergo-Team: Bei Pfergo geht es vor allem auch darum, dass die Basissinne unserer Pferde geschult werden. Es gibt sogenannte drei Basissinne im Körper: Das taktile System, das propriozeptive System und das vestibuläre System.
Pferdeflüsterei.de: Klingt kompliziert! Da bitte einmal die einfache Erklärung für Dummies :-)
Pfergo-Team: Das klingt ganz kompliziert, ist aber eigentlich gar nicht so schwer. Wir haben ja in unserer Haut verschiedene Rezeptoren, die an unser Hirn das Berührungsempfinden weiterleiten – das ist das taktile System. Das leitet zum Beispiel weiter, was spitz ist oder stumpf, rau oder glatt, heiß oder kalt. Dann haben wir das vestibuläre System oder einfach gesagt das Gleichgewichtsystem. Das leitet lineare Beschleunigung und Drehbeschleunigungen weiter. Und dann haben wir das propriozeptive System, das leitet die Tiefenwahrnehmung weiter. Also wie und wo stehe ich im Raum und wie und wo stehen meine Extremitäten im Raum.
Pferdeflüsterei.de: Und ist es dann auch so, dass man diese Systeme quasi den Körperbereichen zuordnen kann? Also dass ich sagen kann, das taktile System ist vor allem die Haut, das Gleichgewichtsystem sitzt im Kopf und das propriozeptive System sitzt dann in den Füßen?
Pfergo-Team: Im Grunde schon, ja. Also das taktile System ist in der Haut, das umspannt ja den kompletten Pferdekörper mit verschiedenen Rezeptoren. Das Vestibularorgan sitzt im Innenohr. Das ist beim Mensch und beim Pferd gleich aufgebaut. Und das propriozeptive System hat überall im Körper Rezeptoren. Also in jedem Muskel, in jedem Gelenk, in jeder Sehne und auch in den inneren Organen.
3 Gründe warum PFERGO in jeden Trainingsplan gehört
Pferdeflüsterei.de: Das klingt jetzt alles super spannend und auch ein bisschen wissenschaftlich. Aber nennt uns doch mal drei Gründe, warum wir sofort losziehen und anfangen sollten Pferdeergotherapie mit dem Pferd zu machen?
Pfergo-Team: Es ist gut für dein Pferd. Es ist gut für seine Gesundheit und Balance. Und letztendlich ist es damit auch gut für dich. Durch dieses Zusammenspiel der Basissinne ist es ja sowohl dem Menschen als auch dem Pferd letztendlich überhaupt möglich, sich geordnet zu bewegen. Und wenn ein Pferd eine gute Körperwahrnehmung hat – sprich, wenn die Basissinne gut trainiert sind – dann kann es beispielsweise seine eigene Körperausmaße gut einschätzen. Also weiß es dann genau: „Okay, durch diese Engstelle passe ich noch durch und durch diese nicht.“ Das macht es dem Pferd natürlich auch viel leichter Herausforderungen zu meistern, weil es sich selbst und seine Leistungsfähigkeit besser einschätzen kann.
Für uns Menschen ist es nebenbei auch gut, weil wir unseren Blick aufs Pferd gut schulen können bei den Übungen. Bei Pfergo geht es ja nicht um spektakuläre Übungen, sondern wirklich darum schon die kleinsten Veränderungen wahrzunehmen. Wenn ich ein gutes Auge habe, kann ich natürlich grundsätzlich das Verhalten von meinem Pferd gut einschätzen.
Viele Verhaltensweisen werden gerne als Widersetzlichkeiten verstanden, die aber auch darin begründet sein können, dass die ganze Wahrnehmungsverarbeitung über die Basissinne bei dem jeweiligen Pferd nicht adäquat funktionieren. Die Blickschulung führt auch dazu, dass ich achtsamer meinem Pferd gegenüber werde. Und das bedeutet natürlich auch, dass das Zusammensein von Pferd und Mensch einfach besser funktioniert.
Pferdeflüsterei.de: Die Bindung kann quasi auch ein bisschen wachsen dadurch…
Pfergo-Team: Bindung, Vertrauen und auch der Umgang miteinander. Wenn mein Pferd und auch ich wissen: Das kann ich verlangen, das geht und das geht nicht, dann bin ich selbstsicherer, das Pferd ist sicherer und man ist zusammen im Umgang natürlich dann auch sicherer.
Typische “Unarten” und wie du sie mit Pfergo loswerden kannst
Pferdeflüsterei.de: Gibt es denn so ein paar Beispiele für diese “Unarten”, die du erwähnt hast, bei denen du sagst: Das sind Klassiker, deren Ursache meist irgendein Problem im taktilen, vestibulären, propriozeptiven System liegt?
Pfergo-Team: Einer der Klassiker ist die Sprühflasche. Wenn man sein Pferd einsprühen möchte und das Pferd möchte das nicht so gerne, muss das nicht nur heissen, dass das Pferd Angst vor dem Geräusch oder der Flasche hat. Das kann auch einfach ein Problem im Taktiken System sein. Das Pferd kann mit diesem diffusen Reiz nicht so gut umgehen, wenn die Flüssigkeit und die Tropfen auf das Fell auftreffen. Ein anderer Klassiker ist, wenn das das Pferd bleibt beim Aufsteigen nicht stehenbleibt. Das ist nicht immer eine Unart, sondern es kann auch einfach sein, dass das Pferd ein Problem mit dem Gleichgewicht hat oder in der Tiefenwahrnehmung und gar nicht weiß: Wie muss ich mich denn selbst hinstellen, damit mit Reiter ordentlich aufsteigen kann?
Pferdeflüsterei.de: Oder Schreckhaftigkeit zum Beispiel auch?
Pfergo-Team: Auf jeden Fall. Oder noch so ein Klassiker sind Probleme beim Hufe geben. Kennen ja auch viele. Da wird dem Pferd oft unterstellt dass es sich anstellt. Oft kann das Pferd aber auch einfach auf drei Beinen sein Gleichgewicht nicht so gut halten.
Letztendlich ist es immer so: Wenn ein Pferd eine Verhaltensweise zeigt und ich habe keinen pathologischen Befund dazu, dann muss ich mal überlegen: Woran liegt es? Und in den wenigsten Fällen liegt es nicht daran, dass das Pferd unkooperativ ist. Sondern daran, dass das etwas in der Wahrnehmungsverarbeitung nicht so funktioniert, wie es funktionieren sollte.
Pferdeflüsterei.de: Ihr macht ja selbst auch die Pfergoübungen mit euren Pferden nehme ich sehr stark an? Habt ihr da irgendwelche Veränderungen feststellen können, seitdem ihr mit euren Pferden trainiert?
Pfergo-Team: Also auf jeden Fall. Unsere Pferde sind natürlich auch nicht perfekt. So, wie das kein Pferd ist und auch nicht sein muss. Aber wir hatten zum Beispiel eine Kandidatin, die ziemlich oft gestolpert ist und auch immer schön beim Longieren an die Stangen gedotzt ist. Das ist dadurch wesentlich besser geworden. Seitdem können die Pferde einfach Abstände besser einschätzen. Sie wissen viel besser, wie sie ihre Beine setzen müssen. Das hat sich deutlich verbessert. Genau wie ihre Selbstsicherheit. Eines unserer Ponys war sehr schreckhaft im Gelände vorher und das hat sich wesentlich verbessert.
DIY – Equipment für Pfergo
Pferdeflüsterei.de: Was natürlich der Traum von fast jedem ist. Das ist ja immer wieder ein Thema für viele, dass das eine oder andere Pferd nicht so geländesicher ist, wie man es gerne hätte. Aber eure Toll sind alle auf den ersten Blick sehr speziell. Ein Nudelholz mit irgendwelchen Fluffi-Putzlappen dran, Autoreifen, Tennisbälle auf einem Brett…Wie seid ihr auf diese Übungen gekommen, wie habt ihr die entwickelt?
Pfergo-Team: Also in erster Linie ist es ja so, dass eine von uns, Yvonne, Ergotherapeutin für Menschen ist und durch die lange Praxiserfahrung mit Menschen haben wir einfach das eine oder andere Gerät mitgenommen in den Stall. Und dann haben wir das so angepasst, dass es auch für die Pferde gepasst hat. Und natürlich sind auch die einen oder anderen Übungen dabei, die wir wirklich speziell nur fürs Pferd entwickelt haben.
Pferdeflüsterei.de: Wenn ich jetzt sage: Ich möchte Pfergo-Übungen umsetzen… Brauche ich da die mega Ausrüstung und muss bei euch erstmal fett shoppen gehen?
Pfergo-Team: Also für das Pferd an sich braucht man jetzt nicht den 120sten Kappzaum oder das 112te Knotenhalfter. Da reicht die Ausstattung, die man schon in der Sattelkammer hat. Für die Übungen selber hängt es natürlich einmal vom Pferd ab, aber auch von einem selber, was man denn gerne machen möchte. Und dann kann man viele Dinge wirklich auch selbst bauen und entwickeln.
Pferdeflüsterei.de: Zum Beispiel das Waschmaschinen-Nudelholz. Das ist ja „Do it Yourself“ und der Kostenpunkt hierfür liegt wahrscheinlich bei etwa zehn Euro?
Pfergo-Team (lacht): Ich würde eher sagen: 4,95 Euro.
Pferdeflüsterei.de: Ihr nehmt einfach ein Nudelholz, schneidet Putzlappen aus, rackert sie Streifen ran und dann ist es auch schon fertig. Aber was mache ich dann damit?
Pfergo-Team: Also damit kann ich das Pferd abrollen. Das Pferd kriegt erstmal durch den Druck des Nudelholzes einen festeren Druck, das wiederum animiert das taktile System vermehrt zu arbeiten. Dadurch, dass die Putzlappen sanft schwingen und immer wieder auf das Pferd aufkommen, kriegt die Haut auch diffusere Reize. Damit kann ich das taktile System immer wieder anregen – je nachdem, wie ich den Druck verändere oder die Lage des Nudelholzes.
Pferdeflüsterei.de: Ich stelle mich also einfach vor das Pferd und rolle es ab. Fertig.
Pfergo-Team: Im Prinzip ja. Also wenn mein Pferd sagt: „Abrollen ist okay.“, dann mache ich das. Und ansonsten muss ich mich halt erstmal langsam rantasten.
Pferdeflüsterei.de: Habt ihr noch ein zweites praktisches Übungsbeispiel, das man schnell mal pfergotherapeutisch mit dem Pferd machen?
Pfergo-Team: Ich glaube, was man jedem Pferdebesitzer an die Hand geben kann, ist: Einfach mal, Dinge ausprobieren und auch ein bisschen ungewohnte Sachen machen. „Ungewohnt“ muss ja nicht gleich die Rieseaktion sein mit dem großen Schreckparcour auf dem Platz. Oft reicht es, wenn ich das Pferd von beiden Seiten führe, auch mal von der rechten Seite aufsattle oder die Hufe in einer anderen Reihenfolge auskratze als sonst.
Das hört sich jetzt total banal an. Aber wir haben in der Praxis gemerkt, dass schon das für Pferde ein Riesenthema sein kann. Insofern würden wir jedem Pferdebesitzer raten: Einfach mal Dinge ausprobieren und weg von der Routine gehen. Wer kreativ sein will, der kann dann auch wirklich mal so Dinge wie unser schickes Waschmaschinennudelholz probieren. Oder einfach mal mit verschiedenen Gegenständen ans Pferd rangehen.
Pferdeflüsterei.de: Ihr meint, ich nehme meine Handtasche mit und nehme dann meinen Schlüssel raus oder meine Wasserflasche, meinen Geldbeutel und fahre das Pferd damit ab, um dann verschiedene Reize zu setzen.
Pfergo-Team: Genau – ganz einfach, aber auch das regt das taktile System an.
Braucht das Pferd Gelassenheitstraining für Pfergo
Pferdeflüsterei.de: Dann gibt es ja noch andere Pfergo-Übungen, wie die Autoreifentreppe oder das Tennisballbrett. Da wackelt und wabbelt immer irgendwas – sei es Bänder, Lappen oder der Untergrund. Muss ich denn mein Pferd irgendwie mit Gelassenheitstraining darauf vorbereiten oder kann ich sagen: „Ich hole mein Pony jetzt raus aus der Box und lege los mit Pfergo“?
Pfergo-Team: Also grundsätzlich sollte das Pferd natürlich vor jeder Übung ein bisschen warmgemacht werden. Ich muss das Pferd jetzt nicht totlongiert haben, bis ich mit Pfergo anfangen kann. Aber wenn es jetzt Winter ist und ich hole das Pferd wirklich aus der Box raus, dann sollte man einfach ein paar Runden gehen. Weil die Muskulatur einfach warm sein sollte und die Gelenkschmiere bereits in den Gelenken ein bisschen aktiviert sein sollte.
Ansonsten kann ich nur falsch machen, dass ich das Pferd überfordere und in zu großen Schritten vorgehe. Es geht bei der Pferdeergotherapie nicht immer um super spektakuläre Übungen, sondern es passiert viel in der Statik und im Schritt. Und von daher ist es ganz wichtig, wirklich kleine Schritte zu machen und das Pferd nicht zu überfordern.
Pferdeflüsterei.de: Klingt aber ein bisschen so, als ob ich das Thema Führtraining schon ganz gut abgeschlossen haben sollte, damit ich mit Pfergo starten kann oder?
Pfergo-Team: Ja. Das wäre gut. Aber es ist jetzt bei Pfergo nicht so, dass ich erstmal eine ganze Lagerhalle voll Equipment brauche und sobald das Pferd einigermaßen ruhig stehen kann, kann ich ja auch schon Pfergo-Übungen am stehenden Pferd machen. Aber nichtsdestotrotz wäre es natürlich auch schon aus Sicherheitsgründen angebracht, wie in allen Bereichen des Pferdelebens, wenn das Pferd sich zumindest einigermaßen gut führen lässt.
Kann ich bei Pfergo was falsch machen?
Pferdeflüsterei.de: Du meintest ja: Was ich als Mensch falsch machen kann, ist, wenn ich zu viel zu schnell auf einmal will. Kann ich auch am Pferd irgendwas falsch machen in Sachen Anatomie? Es geht ja auch um Tiefenmuskulatur, Sehnen, Bänder, oder Gelenke. Kann ich da irgendwie Verbiegungen, Verzerrungen, Blockaden mit den Pfergo-Übungen auslösen, wenn ich irgendwas falsch mache?
Pfergo-Team: Man kann natürlich was falsch machen. Aber dadurch, dass wir jetzt nicht wie in der Physiotherapie in die Dehnung oder Streckung gehen, braucht man keine Angst zu haben, dass man das Pferd irgendwo überdehnt oder Verzerrungen hervorruft. Natürlich ist es so, dass ich bei dem Pferd auf jeden Fall darauf achten muss: Was sagt mir das Pferd?
Es gibt Pferde, die sehr schnell überfordert sind und das aber nicht zeigen, indem sie losschießen, sondern vielleicht starr werden und die Muskulatur sich verhärtet. Also man sollte einfach das Pferd gut beobachten und gucken: Was verändert sich im Pferd? Und zwar im kompletten Pferdekörper. Und dann schnell reagieren, wenn man merkt: Jetzt ist das Pferd einfach über seine Grenze gegangen. Auch, wenn es eigentlich nur auf so einem Balance-Pad steht.
Pfergo lernen – so gehts!
Pferdeflüsterei.de: Wenn ich jetzt Lust auf Pfergo bekommen habe, wo kann ich das lernen? Gibt es Bücher? Gibt es Ebooks? Unterrichtet ihr das?
Pfergo-Team: In der Pferdeflüsterei gibt es ja jetzt einen Online-Kurs mit uns. Und ansonsten kann man sich bei uns auch direkt als Pfergo-Pferdeergotherapeut ausbilden lassen. Da geht es wirklich darum, dass wir den Leuten beibringen: Wie kannst du die Basissinne gut schulen? Welche Übungen kannst du dafür einsetzen? Welche Therapiemittel kannst du dafür herstellen? Auf was musst du gucken, damit du letztendlich auch siehst: Hat das Ganze Erfolg oder nicht.
Pferdeflüsterei.de: Die Ausbildung, die geht über Monate, Wochen, Jahre?
Pfergo-Team: Wir haben ja die erste Akademie für Pferdeergotherapie gegründet und die Ausbildung ist so angelegt, dass sie über sechs Monate geht und wir eine Kombination haben aus Präsenzseminaren und Online-Seminaren.
Pferdeflüsterei.de: Das kann ich aber auch als Privatperson machen – es richtet sich nicht nur an Trainer?
Pfergo-Team: Ja, Pfergo kann wirklich vom Prinzip her jeder machen, der ein Grundwissen hat, was Pferde angeht und der auch offen ist für neuere und innovativere Ideen.
Pferdeflüsterei.de: Das klingt spannend. Vielen Dank für das Interview an euch zwei!