Gedankenspiel

Was wäre wenn….heute dein letzter Tag mit deinem Pferd wäre?

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

Das Gedankenspiel ist eine krasse Frage, ich weiß. Vielleicht musst du auch kurz tief durchatmen oder willst dich diesem Thema lieber nicht widmen. Aber ich glaube aus verschiedenen Gründen, dass diese Frage unglaublich hilfreich für uns Menschen sein kann. Egal ob bei den Pferden oder in unserem restlichen Leben. Was wäre wenn heute dein letzter Tag mit deinem Pferd wäre?

Vor kurzem hatte ich genau zu diesem Gedankenspiel eine Frage auf Instagram gestellt und so viele berührende und tiefgreifende Antworten bekommen, dass ich sie noch einmal ausführlicher im Blog für dich aufgreifen möchte. 

Wir Menschen kommen so schnell in ein Hamsterrad aus Hustle, Ehrgeiz, Stress, Zweifel oder Perfektionismus, dass das Wichtigste gerne in dieser Welle aus Emotionen und Gedanken untergeht: Die Beziehung zu den Menschen und Lebewesen, die wir lieben und was sie eigentlich ausmacht. 

Ich schreibe das alles also nicht, weil mein Pferd krank ist oder ich kürzlich jemand Wichtiges verloren habe und falls es dir so gehen sollte und dir der Post aktuell zu nahe geht, dann lege ihn gerne beiseite. Aber vielleicht hilft dir der Gedanke sogar in schweren Zeiten, du möchtest weiterlesen und mit mir auf diese Gedankenreise gehen. 

Das Ergebnis dieser Frage kann und wird nämlich unbedingt etwas Positives sein, wenn wir sie uns ehrlich stellen und danach handeln. 

Wie sieht deine Antwort auf diese Frage aus? Wenn du dich beispielsweise an den heutigen Tag erinnerst? Schreib mir einen Kommentar – ich bin gespannt auf deine Antworten!

Was wäre wenn…heute dein letzter Tag mit deinem Pferd wäre?

Während du vielleicht noch nachdenkst, schreibe ich dir ein paar Gedanken zu dem Thema. Vielleicht helfen sie dir weiter und du kannst sie in deine Gedanken mitnehmen. Denn so „negativ“ und erschreckend die Frage vielleicht im ersten Moment klingt, so positiv und wunderschön ist aber eigentlich ihre Botschaft und die Chance die darin liegt. 

Was wäre wenn...

Warum diese Frage so beziehungsförderlich ist

Wenn wir uns diese Frage ab und an stellen, rückt sie vieles wieder ins richtige Licht und wir können uns feinjustieren. Wir fangen an uns weniger über unnötige Kleinigkeiten aufzuregen und besinnen uns auf das Wesentliche. 

Wenn du dir diese Frage ab und an zwischendurch stellst – vielleicht auch am Morgen, bevor der Tag startet – kannst du für dich alles für DIESEN MOMENT und DIESEN TAG geraderücken und einen Umgang mit denen Liebsten pflegen, der euch und eurer Beziehung gerecht wird. 

Petra und Carey kuscheln

Fragen, die du dir stellen kannst:

  1. Würde ich mich gerne an heute zurückerinnern?
  2. War ich so achtsam / freundlich / geduldig / fair, wie es meine Lieben verdient haben? 
  3. Bin ich heute zufrieden gewesen?
  4. Habe ich öfter gelächelt als die Stirn gerunzelt? 
  5. War ich zu ehrgeizig, statt das JETZT ein bisschen mehr zu genießen?
  6. War ich in meiner inneren Mitte?
  7. Habe ich bewusst meinen Blick auf all das Schöne gelenkt?
  8. Hatte ich einfach eine gute Zeit mit meinen Liebsten oder meinem Pferd? 

Das ist nur eine kleine Auswahl. Du kannst die Fragen an dich, deine Gedanken und Gefühle anpassen. Wir sind ja individuell und so werden auch unsere Problem- sowie Zufriedenheitspunkte individuell sein. 

WICHTIG: Aber wenn du dir all diese oder ähnliche Fragen stellst und dich selbst damit natürlich auch hinterfragst, bedeutet das nicht, dass du säuselnd und dauerfreundlich alles ertragen sollst. Natürlich darfst du auch deinen Gefühlen Raum geben.

Es geht nicht darum alles zu ertragen, um nur ja „Lieb“ gewesen zu sein. Auch nicht bei deinem Pferd. 

Es geht darum echt und ehrlich mit dir und den anderen zu sein. Die eigene Zufriedenheit und das alltägliche Glück höher zu stellen als die ehrgeizigen Ziele von Morgen und eine gute Zeit zu haben. 

Mehr zum Thema Mindset habe ich dir in diesem Artikel HIER geschrieben

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CArey Smile Hochkant

Gedankenspiel

Worum es wirklich dabei geht

dass du dich so an das wirklich Wichtige erinnerst

dass du zufriedener und glücklicher durch den Tag gehst

dass du fair mit dir und den anderen umgehst

dass du dich bei all den negativen Gefühlen, die in dir hochkommen, fragst ob sie gerade gerechtfertigt sind, ob sie den Ärger oder Streit wert sind und ob es nicht auch anders gehen könnte und Kompromisse möglich sind

Kurz gesagt: Diese Fragen sind dein Korrektiv, ob deine Pläne, Wünsche oder Ziele wirklich exakt so umgesetzt werden müssen, wie du dir das vorgenommen hast oder ob du nicht einfach das ganze Leben, diesen einen Tag und alle weiteren und deine Zeit mit dem Pferd mehr genießen könntest. 

Denn das Leben ist JETZT! Es ist nicht gestern und es ist nicht Morgen. Das ist eine simple, aber ganz mächtige und große Wahrheit, die wir unter anderem von den Pferden unglaublich gut lernen können. 

Glücksreminder – wie du ganz einfach mehr Freude mit deinem Pferd haben kannst

Freude ist genau wie Glück etwas, das nicht immer einfach so anklopft und ganz von selbst bei uns vorbeischaut. Wir haben auch die Möglichkeit Freude und Glück regelmäßig zu uns auf einen kleinen Plausch einzuladen. Es liegt ein großes dickes Stückweit in unserer eigenen Hand wieviel Freude wir im Leben haben. Freude ist nämlich oft auch eine Frage des Blickwinkels. Wie genau du die Freude mit und an deinem Pferd noch mehr entdecken kannst und wieso das ein großer Beziehungsbooster für euch beide sein kann will ich dir im Artikel schreiben.

Inspiriert hat mich dazu der wunderbare Artikel HIER von Nadja von verstehepferde.de über die Frage “Was uns Freude macht”

Freude mit dem Pferd: Was der richtige Blickwinkel ausmachen kann

Setz dich mal kurz mit mir hin und stelle dir folgende Situation vor: Du kommst an den Stall und dein Pferd hat die Nase tief im Gras vergraben. Du rufst, es wirft den Kopf hoch und schaut – es kommt dir sogar einen Schritt entgegen. Aber du denkst: Meine Güte! Wieso kommt es denn jetzt nicht endlich ans Gatter…. Du stapfst zu deinem Pferd, es lässt sich brav aufhalftern und kommt mit dir mit – in Gedanken bis du schon bei der nächsten Trainingseinheit und überlegst dir, welche Übungen ihr heute durchziehen wollt. Dann geht ihr an den Putzplatz. Du putzt kurz und ziehst den Kappzaum über, gehst in die Halle. Dein Pferd läuft in der Halle aufmerksam um dich herum. Das innere Ohr ist ganz bei dir. Du starrst auf seine Schultern und stellst fest, dass es immer mal wieder auf die innere Schulter fällt, der Zirkel ist außerdem deswegen nicht rund genug, die Hinterhand tritt nicht genug unter und der Hals ist irgendwie auch ein bisschen zu sehr nach oben durchgedrückt. Kritisch blickst du von Körperteil zu Körperteil und stellst fest, dass ihr noch einige Baustellen habt. Wie schade! Du hast ganz viel verpasst!

Zwischen all diesen Fehlern und Baustellen und für dich nicht ganz zufrieden stellenden Momente hat dein Pferd dir ganz sicher immer wieder Freudemomente geschenkt. Aber du hast es vielleicht gar nicht bemerkt…

Stell dir die gleiche Situation einfach noch einmal vor: Du kommst an den Stall und dein Pferd hat die Nase tief im Gras vergraben. Du rufst, es wirft den Kopf hoch und kommt dir einen Schritt entgegen. Du denkst: Oh, wie schön! Trotz Gras und Pferdekumpels vergisst es das Fressen für einen Moment und kommt mit entgegen. Dann lässt es sich brav aufhalftern und kommt mit – du bist ihm also mindestens genauso lieb wie das Gras. Und das ist etwas ganz besonderes für die meisten Pferde.

Du läufst und atmest im Einklang mit deinem Pferd und fühlst die frische Luft, hörst das Vogelzwitschern und freust dich daran, dass ihr so friedvoll und vertraut nebeneinander zum Putzplatz lauft. Du gehst danach in die Halle und stellst gleich fest, dass dein Pferd ganz aufmerksam mit dem Ohr bei dir ist. Ja klar… es läuft noch nicht perfekt, aber es läuft schon so viel besser als noch vor drei Wochen und es gibt sich so viel Mühe es dir Recht zu machen. Immerhin ist das Laufen im Kreis nicht besonders spannend für ein Pferd und trotzdem macht es so aufmerksam und lieb mit. Unglaublich schön, oder? Das macht es nur für dich.

Petra krault Carey unter dem Kopf
Was uns Freude macht

Es gibt so unglaublich viel was mir Freude macht wenn ich am Stall bin. Deswegen fand ich den Artikel von Verstehepferde.de so schön, weil er ein kleiner Reminder an mich war, mir all diese schönen Momente mal wieder vor Augen zu führen. Viel zu oft beschäftigen wir uns mit den vielen kleinen Problemen, die uns als Pferdebesitzer am Stall begegnen können.

Die nervige Stallkollegin zum Beispiel oder das strubbelige Stroh am Stall oder das Pferd, das immer noch nicht loslassen kann beim Traben oder die kleinen Verletzungen und Diskussionen in der Herde. Es gibt tausend Dinge auf die wir unseren kritischen Blick richten. Und dabei vergessen wir doch irgendwie gerne mal unseren Blickwinkel zu ändern und die wirklich wichtigen Dinge zu betrachten. Das spüren unsere Pferde übrigens ganz stark und das beeinflusst unsere Beziehung, unser Training und letztlich auch die Trainingsergebnisse. Diese Erfahrung mache ich selbst immer wieder.

Carey - Quarterhorse

Grund zur Freude ist für mich…

  • Wenn mein Pferd brummelt wenn es mich sieht
  • Wenn Carey den Kopf hochwirft und mir drei Schritte entgegenkommen auf der Koppel, obwohl es dort taufrisches Gras gibt
  • Wenn mein Pferd seinen Kopf beim Kratzen und Kraulen auf meiner Schulter ablegt
  • Wenn Carey beim Traben loslassen und den Hals entspannen kann
  • Wenn ich die Koppel nach dem Training verlassen will und Carey mich noch bis zum Gatter begleitet
  • Wenn mein Pferd mir zeigt an welcher Stelle es gekrault werden möchte
  • Wenn Carey mir Trainingsübungen anbietet, weil sie aktiv mitgestalten will
  • Wenn ich Carey um etwas bitte und die Bitte im Grunde nur denken muss und sie führt es mit mir aus
  • Wenn Traktoren, Radfahrer und Walker an uns vorbeibrausen und sie nur zu mir schaut, um meine Reaktion auf die Monster abzuchecken und dann entspannt schnaubt, weil ich entspannt bleibe
  • Wenn sie über Planen trabt ohne zu zögern, weil ich sie darum bitte – obwohl alle Decken und Planen eigentlich immer wieder das Gruseligste ever für sie sind
  • Wenn mein Pferd mit mir mutig und vertrauensvoll ohne Hängertraining in den Transporter steigt, weil ich vorauslaufe und sie mir genug vertraut um einfach mitzukommen
  • Wenn Carey stehen bleibt, während ich um sie herum mit Fliegenspray sprühe, weil sie das vor zwei Jahren noch gruselig fand und dank Leckerli und Training innerhalb weniger Tage als ganz normal annimmt
  • Ihr wunderschönes Pferdegesicht ist auch Grund zur Freude und ihre traumhafte Fellfarbe und ihr wachen und offenen Augen
  • Ihr Selbstbewusstsein macht mir genauso Freude, wie ihre Charakterstarken Momente und ihr neugieriges introvertiertes Wesen
  • Die Tatsache, dass sie nach einem Umzug in der neuen Herde sich keine zwei Stunden nach der Zusammenführen einfach mal frech vor Augen der neuen Herdenmitglieder wälzt

Es gibt noch tausend Gründe, die mir Freude machen und die ich aufzählen könnte. Aber jetzt kommst du an die Reihe. Was macht dir Freude bei deinem Pferd? Schreib mir gerne einen Kommentar! Ich freue mich auf deine Freudemomente.

 

Petra legt Kopf auf Careys Rücken

Pferde spüren unsere Emotionen

Wenn ich mit meiner Stute beispielsweise am Boden arbeite und mich dabei ertappe, wie ich beim Trab nur kritisch (und damit in meiner Grundhaltung eher streng und ernst) auf ihre Hinterhand starre, die zu kurz untertritt und den Hals betrachte, der sich einfach nicht lösen und lockerlassen will, dann wird mein Pferd ganz sicher nicht untertreten und lockerlassen.

  • Weil sie gar nicht kann
  • Weil sie meine kritische / negative Energie spürt
  • Weil sie Druck fühlt durch meinen ernsten Blick

Wie soll das Pferd denn entspannen können und motiviert, freudig und losgelassen mit mir arbeiten – wenn ich es nicht bin?

Ich erlebe immer wieder, dass sich alles ändert, wenn ich meine Haltung ändere und Freude zulasse:

  • Wenn ich mir also dessen bewusst werde, dass ich kritisch “starre”…
  • Dann versuche mit weichem Blick und liebevollem Verständnis auf ihren Körper und die Bewegungen zu blicken…
  • Mir noch in Erinnerung rufe wie viel besser sie schon läuft als noch vor ein paar Monaten oder einem Jahr…
  • Mit einem liebevollen Lächeln mit ihr arbeite…

…dann geht der Kopf immer mal wieder in die Entspannungshaltung, die Beine fußen schon ein bisschen weiter unter und sie schnaubt auch mal ab.

Freude kann ich meinem Pferd durch Pausen schenken, durch TTouches, durch Wellnessmomente, durch gemeinsames herumstehen und atmen, durch Leckerli und Lob und Liebe und Geduld.

Das alles sind kleine und große Freudemomente – die wir unseren Pferden schenken können, die uns unsere Pferde dann wieder zurückschenken.

Wenn wir einfach nur die Augen aufmachen und unseren Blickwinkel hier und da ändern, das Lächeln in uns zulassen und die Freude einladen mit dabei zu sein, wenn wir mit unseren Pferden zusammen sind, dann haben wir die ganze Zeit am Stall so unglaublich viele Chancen unseren Pferde Freude zu schenken und das Schöne daran ist, dass unsere Pferde uns dafür so viel mehr Freude zurückschenken.

Das verbessert die Beziehung so sehr. Das kann ich dir versprechen. Seitdem ich mir dessen immer wieder bewusst werde, mich bewusst für die Freude und das Lächeln entscheide und die Erwartungen zurückschraube, schenkt meine unabhängige und willensstarke Stute mir so viele schöne Momente.

 
Schreib mir gerne, welche Freudemomente dein Pferd dir geschenkt hat oder welche Momente du bewusst wahrgenommen hast, nachdem du das nächste Mal am Stall warst! Ich freue mich auf deinen Kommentar
Petra und Carey hochkant

“Pferdeflüstern bedeutet, dass wir lernen das Flüstern der Pferde zu hören und zu verstehen.”

Die Pferdeflüsterei ist ein Wissensblog und Herzensprojekt – denn wir wünschen uns, dass alle Pferde und ihre Menschen glücklich miteinander sind. Wenn wir lernen die Pferde zu verstehen, fein und fair zu trainieren und der beste Pferdemensch zu werden, der wir sein können – wird es auch deinem Pferd gut gehen und es wird immer sein Bestes für dich geben. Versprochen!

Wir unterstützen dich mit unseren Artikeln, Interviews und Kursen – Du bekommst Facts zu pferdegerechter Haltung und Fütterung, feinem Training und Pferdeverhalten. 

Petra und Carey

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3 Kommentare

  1. Liebe Petra
    Eine wichtiger reminder und eine schöne Idee sich diese Frage öfter zu stellen. Wie du sagst, ist man oft so im Hamsterrad dass man total vergisst das Leben zu genießen.
    Ich halte es so: wenn ich bei meiner Pearl bin dann bin ich NUR für sie da. Handy ist zu Hause und wenn ich moch zu Hause verabschiede sag ich jedes mal, nein, ich weiss nicht wann ich wieder da bin, ich komme wieder wenn ich fertig bin. Dieser andauernde terminstress”so jetzt noch 2 Stunden zum Pferd damit ich exakt um 17.45 wieder da oder dort bin” so gehe ich von Anfang an total gestresst an die sache ran und pearl macht sofort zu. Deswegen habe ich das abgestellt.

    Ich habe mir ausserdem eine schöne kermaikdose und kleine Kärtchen gekauft. Jeden Abend vor dem schlafen gehen schreibe ich 3 Dinge auf die heute schön waren oder für die ich heute besonders dankbar bin.
    Jedes mal wenn ich bei pearl war steht da dann auf mindestens einem Kärtchen” toller Ausritt mit pearl” oder “Quatsch mit pearl gemacht” :-D
    Sie schafft es jedes mal in meine top 3 des tages!

    Viele Grüsse

    Michelle

  2. Hey Petra,
    schöner Artikel zu einem wichtigen Thema, ich weiß was du meinst. Diese Frage ist allgegenwärtig, gerät nur neben dem Leben in den Hintergrund. Irgendwie geht es ja darum, ob du die bestmögliche Version von dir warst und ob es etwas zu missen oder bereuen gibt.
    Bei uns zuhause gab es immer den Grundsatz, sich zu verabschieden bevor man geht und sagt wann man wiederkommt sowie sich im Guten zu trennen. Das halte ich mit meinen Pferden auch so.
    Mir hat sich diese Frage schon oft gestellt, manchmal zwangsläufig, weil man bei alten Pferden nie so ganz weiß ob sie am nächsten Tag noch da sind. Manchmal denke ich abends dann „hätte ich mal“ und nehme es mir für die nächsten Tage vor – Chancen nutzen. Auch hetze ich mich nicht mehr, die Zeit bei den Pferden dauert solange sie dauert, und währenddessen haben sie die volle Aufmerksamkeit verdient. Gleichzeitig darf man sich mit der Frage zu Beginn eines Tages nicht verrückt machen, dann klingt so eine negative oder melancholische Stimmung mit.
    Ich denke, es ist wie du so oft schreibst – sich dessen bewusst machen, was man tut.
    LG

    1. Hallo liebe Kati, vielen Dank für deine wunderbaren Gedanken – du triffst mit ihnen genau das, worum es mir bei diesem Artikel geht. Ganz liebe Grüße und danke dir fürs gemeinsam “denken” – Petra

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