Noriker - Alles was du über die Rasse wissen musst

N wie Noriker Noriker Der Noriker ist ein Kaltblut und eine sehr alte Rasse: ein Gebirgspferd aus Österreich, das trittsicher, gelassen und vielseitig ist. Noriker Facts Noriker – die wichtigsten Facts auf einen Blick Typische Anatomie Der Noriker erreicht ein Stockmaß zwischen 155 und 165 Zentimetern. Der Noriker ist ein…
Noriker

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N wie Noriker
Noriker

Der Noriker ist ein Kaltblut und eine sehr alte Rasse: ein Gebirgspferd aus Österreich, das trittsicher, gelassen und vielseitig ist.

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Noriker Facts
Noriker – die wichtigsten Facts auf einen Blick

Typische Anatomie

Der Noriker erreicht ein Stockmaß zwischen 155 und 165 Zentimetern.

Der Noriker ist ein mittelgroßes und mittelschweres Kaltblut im Rechteckformat. Der Körper ist kompakt und muskulös.

• Der Kopf ist groß, der Hals muskulös.
• Die Brust ist breit.
• Die Kruppe ist gespalten.
• Der Noriker hat kräftige Beine.
• Der Schritt und der Trab sind die besten Gangarten.

Typische Fellfarben

Es gibt Braune, Füchse und Rappen, aber auch Mohrenköpfe, Tobianos und Tigerschecken.

Typischer Charakter und Einsatzmöglichkeiten

Der Noriker ist trotz seiner Größe ein sehr wendiges und trittsicheres Pferd. Bei der Zucht wurde auf einen guten, ausgeglichenen Charakter mit Temperament wertgelegt. Der Noriker gilt deshalb als gehorsam, leistungsbereit und leicht zu führen. Er lernt schnell und besitzt eine große Ausdauer.
Er kam als Arbeits-, Pack- und Zugpferd zum Einsatz und wird auch heute noch für Waldarbeiten zum Beispiel als Rückepferd eingesetzt. Der Noriker ist aber auch ein gutes Kutschpferd und wird auch als Reitpferd bei Freizeitreitern immer beliebter. Hier punktet er im Gelände mit seiner Trittsicherheit.

Manche Noriker werden auch für die Fleischwirtschaft gezüchtet.

Zuchtgeschichte

Der Name des Norikers stammt von der römischen Provinz Noricum, die dem Verbreitungsgebiet des Norikers in den österreichischen und deutschen Alpen entspricht. Allerdings geht die Rasse eher nicht auf die Legionärspferde der Römer zurück, sondern eher auf die Kelten noch deutlich vor dem
Aufschwung Roms. Der Bedarf als kräftiges und trittsicheres Packpferd in den Bergen war über die Jahrhunderte groß: Im Mittelalter stellte der Noriker den Warenverkehr zwischen Städten im Norden und italienischen Seehäfen sicher.

Im 16. Jahrhundert wurden Noriker mit barocken, neapolitanischen und spanischen Hengsten gekreuzt – geblieben sind davon die Ramsnasen und die geschwungene Oberlinie der Pferde. Das Zuchtbuch gibt es bereits seit 1903 – gezüchtet wird bis heute in Reinzucht, überwiegend in Salzburg. Es gibt drei Schläge, den leichten Oberländer, den schweren Pinzgauer und den kleinen Abtenauer. Der Noriker ist zudem eng mit dem Süddeutschen
Kaltblut verwandt.

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