Pferde Impfen! Die wichtigsten Facts

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Der ganze Artikel für dich auf einen Blick

Wenn wir Entscheidungen für unsere Pferde treffen, treffen wir sie erst einmal über ihren Kopf hinweg. Wir können sie nicht fragen und wir können leider auch nicht in die Wahrsagerkugel blicken. Manchmal wünschte ich, dass es so eine Kugel für mich gäbe, damit ich einmal kurz in die Zukunft blinzen könnte, bevor ich wichtige Entscheidungen für mein Pferd treffe. Geht dir das vielleicht auch so? Leider können wir uns aber vor dieser Verantwortung nicht drücken und müssen immer wieder Entscheidungen fällen. Egal ob das ein Umzug, eine tierärztliche Behandlung, die Hufpflege oder eben das Impfen des Pferdes betrifft. 

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Weil gerade das Thema „Impfen“ schwer umstritten ist und es einige Impfungen im Pferdebereich gibt, fasse ich dir in diesem Artikel meine Erfahrungen und die wichtigsten Facts zu den einzelnen großen Impfungen zusammen. Damit dir die Entscheidung, was du impfen lassen möchtest und was nicht, ein bisschen leichter fällt. Denn entscheiden musst du dich! Daran geht kein Weg vorbei – aber wenn du mehr darüber weißt, kannst du besser einschätzen, was das Beste für dein Pferd sein könnte. 

Alle Infos zum Thema “Pferde und Impfen

Experten streiten sich über die einzelnen Impfungen und die Impfintervalle. Jeder sagt dir etwas anderes darüber, ob du dein Pferd impfen sollst, gegen was du es impfen sollst und wie lang die einzelnen Impfintervalle am besten sein sollten. 

Bei Tetanus wird darüber gestritten wie lang die Impfintervalle am besten sein sollten, bei der Influenza ist immer die Frage welcher Impfstoff eigentlich gerade der richtige ist und bei Herpes ist man sich nicht einig, ob der Impfstoff überhaupt gut wirkt. 

Deswegen gebe ich dir jetzt einen Überblick über die wichtigsten Facts und die wichtigsten Impfungen in Deutschland, damit du besser Bescheid weißt und bessere Entscheidungen für dein Pferd treffen kannst. 

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Basics in Sachen Pferde Impfung – einmal kurz zusammengefasst

Impfgegner raten komplett vom Impfen ab und wir finden auch, dass wir das Impfen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Letztlich gilt aber auch , dass dein Pferd nun einmal nicht in einer gesicherten „Blase“ lebt, sondern für Ausritte oder Kurse oder vielleicht sogar Turniere seinen Stall auch mal verlässt und auf andere Pferde treffen kann. Auch deswegen ist es sinnvoll über das Thema Impfungen nachzudenken. 

Bevor wir in die Tiefe gehen, fasse ich dir kurz die wichtigsten Basics zusammen:

  1. Impfen ist im Grunde ein Boot Camp für das Immunsystem des Pferdekörpers. Dazu werden abgeschwächte Erreger der entsprechenden Krankheit in den Körper gespritzt, damit das Immunsystem für den Ernstfall trainieren und Antikörper bilden kann. 
  2. Impfen kann auch immer Nebenwirkungen hervorrufen, deswegen solltest du genau schauen, was du impfst und was nicht. 
  3. Was nötig ist, ist ziemlich individuell. Aber die Tetanusimpfung sollte im Grunde jedes Pferd haben. 
  4. Gesetzliche Vorschriften für Impfungen gibt es nicht
  5. Es braucht immer eine Grundimmunisierung und dann regelmäßige Auffrischungen in unterschiedlichen Zeitabständen. Wie oft, hängt vom Impfstoff ab. 
  6. Du solltest deinen equidenpass bereit haben, wenn der Tierarzt für die Impfung kommt, denn dort wird alles eingetragen#
  7. Dein Pferd muss gesund sein und sein Immunsystem sollte fit sein, damit es geimpft werden kann
  8. Jede Impfung ist Stress für den Pferdekörper, deswegen solltest du in den Tagen danach etwas langsamer machen mit dem Training
  9. Es gibt viele Impfungen, aber die Hauptimpfungen sind folgende: 
    1. Tetanus
    2. Influenza
    3. Tollwut
    4. Herpes-Virus
    5. West-Nil-Virus
    6. Borreliose

Wenn du jetzt mehr über die einzelnen Themen erfahren willst, dann lies unbedingt weiter. Ich erkläre dir zu allen Punkten noch ganz viel und liefere dir Facts zu dein einzelnen Impfungen. Damit du besser einschätzen kannst, gegen was du dein Pferd impfen willst und gegen was nicht. 

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Pferde Impfen – meine persönlichen Erfahrungen

Bevor ich dir die einzelnen wichtigen Impfungen jeweils kurz vorstelle, schreibe ich dir noch meine Erfahrungen und wie ich es handhabe. 

Erfahrungen mit der Tetanus Impfung beim Pferd

Grundsätzlich wird meine Stute schon immer gegen Tetanus geimpft. Sie steht im Herdenverband und da bleiben kleinere Blessuren ab und an nicht aus. Pferde diskutieren nun einmal auch mit Zähnen und Hufen und eine verschmutzte Wunde, kann der Auslöser von ganz blöden Folgen sein, wenn das Pferd nicht gegen Tetanus geimpft ist. 

Wir haben bislang noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ich habe meinem Pferden keinerlei gesundheitliche Probleme nach der Impfung angemerkt. Sie hat es gut weggesteckt und genau das höre ich auch von vielen anderen Pferdehaltern. 

Diese Impfung ist mein persönliches MUST HAVE. Alles andere ist Einzelfallentscheidung und eine individuelle Frage: 

  1. Wo steht dein Pferd?
  2. Wie steht dein Pferd?
  3. Wie oft bist du „on Tour“ mit deinem Pferd?
  4. Wie oft finden beispielsweise Kurse bei dir am Stall statt und wo sind die Gastboxen?

Erfahrungen mit der Influenza Impfung beim Pferd

Neben der Tetanusimpfung hatten wir in einem Stall auch verpflichtend eine Influenza-Impfung. Je nach Stall kann es dir nämlich passieren, dass bestimmte Impfungen zur Pflicht gehören, damit du dein Pferd dort einstellen darfst. 

Ich habe diese Impfung nicht gerade begeistert bei meiner Stute durchgeführt und bekam auch prompt die Quittung. Denn meine Stute hat exakt einen Tag nach der Impfung einen schweren Husten bekommen. Die Tierärztin hat mir bestätigt, dass das durchaus nach einer Influenza-Impfung passieren kann. 

Die anschließende Hustenbehandlung mit diversen Kräutern und pflanzlichen Ampullen durch meine Tierheilpraktikerin hat mich in etwas doppelt so viel gekostet wie die Impfung. Von den Sorgen um die Atemwege meines Pferdes mal ganz abgesehen. 

Das soll aber deswegen kein Anti-Impf-Artikel werden. Eine Influenza-Impfung kann – wie jede andere Impfung auch – durchaus auch mal Sinn machen. Ich will dir mit diesem Beispiel nur zeigen, dass du das Impfen nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest. Wir müssen uns als Pferdehalter viele Gedanken darüber machen, wie wir in den Organismus und Körper unserer Pferde eingreifen und sollten nichts einfach leichtfertig beschließen. 

Ich bin weder Impf-Gegner, noch Impf-Befürworter. Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. Du solltest nicht jede verfügbare Impfung an dein Pferd ranlassen, aber natürlich auch nicht schlimmen Krankheiten den Raum geben sich weiter auszubreiten, weil du kategorisch gegen Impfungen bist.

Deswegen bekommst du jetzt erst ein paar Fakten von mir darüber, wie Impfungen im Körper wirken, dann bekommst du noch HOW TOs über den Umgang mit deinem Pferd vor und nach der Impfung und zum Schluss stelle ich dir die gängigen Impfungen für Pferde und ihre Wirkung vor. 

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Wie Impfungen beim Pferd wirken

Das Impfen ist ein uraltes medizinisches Ding. Wir reden hier immer von einer Schutzimpfung, also einer Impfung, die dein Pferd vor bestimmten Krankheiten schützen soll. Dazu wird das Immunsystem deines Pferdes mit einer homöopathischen Dosis der Erreger der Krankheit konfrontiert, damit es Antikörper und Abwehrzellen bilden kann, falls die Krankheit irgendwann wirklich an deinem Stall vorbeischaut und die Erreger dann massenhaft „unterwegs“ sind. 

Bevor ich dir meine Recherchen zusammenfasse, noch ein kleiner Hinweis: Ich bin keine Tierärztin und kann dir nur meine Recherchen zusammenfassen. Wenn du andere Informationen hast oder Fachwissen, das mir noch nicht untergekommen ist oder gar Fehler entdeckst, weil ich ein Detail falsch wiedergegeben haben sollte, dann schreib mir supergerne! Ich finde, dass wir alle immer dazulernen und uns gegenseitig helfen können, damit noch mehr gutes Wissen in die Pferdewelt kommt. 

Was ist Impfen

Die Impfung ist im Grunde ein Trainingsbootcamp für die Abwehrmechanismen deines Pferdes. Dabei werden abgeschwächte oder abgetötete Versionen des entsprechenden Erregers in den Körper deines Pferdes gespritzt, damit dein Pferd wiederum für den Ernstfall trainieren kann. 

Dazu wird dein Pferd erst einmal Grundimmunisiert und dann mit Auffrischungsimpfungen in verschiedenen Zeitabständen geimpft. Oft sind es drei Impfungen, die in einer bestimmten Zeitabfolge durchgeführt werden sollten. Wenn du die Auffrischung vergisst, dann kann es sein, dass du mit der Grundimmunisierung wieder von vorne starten musst. 

Du kannst im Grunde schon bei einem Fohlen damit starten, aber es sollte laut den Angaben, die ich dazu gefunden habe, mindestens ein halbes Jahr alt sein. Damit es schon ein entsprechendes Immunsystem aufgebaut hat. 

Was du vor oder nach dem Impfen beachten solltest

VOR DER IMPFUNG: Du musst dir grundsätzlich erst einmal eines klar machen. Die Impfung soll das Immunsystem deines Pferdes ins Trainingscamp für die entsprechenden Erreger schicken. 

Das bedeutet, dass dein Pferd weder Parasiten, noch Fieber, noch eine andere Krankheit haben sollte. Denn dann ist das Immunsystem in aller Regel geschwächt und kann mit der Impfung nicht so souverän umgehen. 

Die Chancen, dass dein Pferd dann Krankheitssymptome der entsprechenden Impfung zeigt oder anderweitig durch die Impfung geschwächt wird, steigen dann natürlich. 

GANZ WICHTIG: Auch rossige Stuten haben ein geschwächtes Immunsystem. Wenn also deine Stute gerade rosst, solltest du die Impfung unbedingt verschieben. 

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Wenn gerade eine Wurmkur ansteht, solltest du diese Wurmkur unbedingt vor der Impfung durchziehen. Dann kannst du auch sicherer sein, dass dein Pferd gerade keine Parasiten in sich trägt und eine Wurmkur geht auch immer ein bisschen auf dem Organismus des Pferdes. Es ist schließlich eine gehörige Chemie-Bombe. Du solltest also ein paar Tage dazwischen lassen und deinem Pferd und seinem Körper die Zeit geben, sich von der Wurmkur wieder etwas zu erholen. 

NACH DER IMPFUNG: Dir ist jetzt vermutlich klar, dass eine Impfung anstrengend für den Körper deines Pferdes ist. Deswegen solltest du dein Pferd in den Tagen danach etwas moderater bewegen und nicht richtig ins Training nehmen. 

Was kostet eine Impfung

Wieviel genau die einzelne Impfung kostet, hängt ein bisschen von deinem Tierarzt ab und von dem Impfstoff beziehungsweise von der Krankheit, um die es geht. Denn die einzelnen Impfstoffe variieren in den Preisen. Aber du musst – ohne Anfahrtskosten deines Tierarztes – schon mit locker 60-80 Euro pro Impfung rechnen.

Nach der Grundimmunisierung, brauchst du dann auch noch die Auffrischungen. Je nach Impfstoff alle paar Monate oder alle paar Jahre. 

Das kannst du dir also hochrechnen. Denn eine Rechnung aufzustellen ist schwierig, da ich nicht weiß gegen was genau du dein Pferd impfen lassen willst. 

Ein Beispiel: 

Tetanus-Grundimmunisierung: ca. 70 Euro

Auffrischung alle 3 Jahre: ca. 70 Euro

So simpel ist das. Aber bevor wir weiter über die Preise reden, sprechen wir jetzt doch einfach einmal darüber, welche Impfungen es gibt und wogegen sie helfen. 

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Welche gängigen Pferde Impfungen es gibt

1.Tetanus-Impfung für Pferde

Das andere Wort für Tetanus ist „Wundstarrkrampf“ – damit hast du schon den wichtigsten Fakt. Tetanus ist eine bakterielle Infektion, die sich in offene Wunden reinschleichen kann. Die Sporen der Bakterien sind die Auslöser und bilden dann im Pferdekörper Toxine (=Gifte), die wiederum den Wundstarrkrampf auslösen können. 

Wunden sind bei Pferden in Herdenhaltung ziemlich normal. Wenn dein Pferd Tetanus bekommt, dann werden die Nervenzellen, die die Muskeln steuern, geschädigt. Und das wiederum führt ziemlich oft Tode des Pferdes. Dieses wirklich beschxxx Bakterium Namens „Clostridium Tetani“ kommt fast überall vor und Pferde sind offenbar besonders anfällig für das blöde Teil. 

Deswegen ist die Tetanus-Impfung ein MUSTHAVE für alle Pferde. Selbst, wenn dein Pferd in der Box stehen sollte, kann es sich verletzen und das kann schlimme Folgen haben, wenn es nicht geimpft ist. 

Wie oft muss ein Pferd gegen Tetanus geimpft werden?

Du machst eine Grundimmunisierung und sollst nach angaben der Hersteller anschließend alle ein bis drei Jahre auffrischen. Wie oft es in deinem Fall fällig ist, hängt ein bisschen vom Impfstoff ab. Das muss aber dein Tierarzt wissen, der auch weiß welchen Stoff er selbst in seinem Medikamentenkoffer mit sich herumträgt. 

Wenn du unsicher bist, ob dein Pferd noch gegen Tetanus geschützt ist, kannst du das auch über einen Schnelltest checken und dir so im Zweifelsfall auch eine Impfung erstmal aufsparen. 

Impfen wir zu viel Tetanus beim Pferd?

Denn auch eine Tetanus-Impfung ist Stress für den Körper deines Pferdes. Es gibt auch immer wieder Stimmen, die sagen, dass wir zuviel und zu häufig gegen Tetanus impfen. Beim Menschen ist beispielsweise eine Auffrischung alle 10 Jahre empfohlen. 

Ein Fachtierarzt für Pferde und für Mikrobiologie, Professor Dr. Dr. Peter Thein, hat eine Studie zu dem Thema durchgeführt und Pferde geprüft, deren letzte Impfung teilweise bis zu 11 Jahre zurücklag. Sie alle hatten noch genug Anti-Körper im Blut. Deswegen könnte es absolut sinnvoll sein immer erst einmal über den Schnelltest zu checken, ob noch genug Anti-Körper im Körper deines Pferdes sind. 

Mehr zu dem Thema und der Frage ob wir zu viel gegen Tetanus impfen, kannst du hier in diesem Artikel nachlesen: 

www.atm.de

2.Influenza Impfung für Pferde

Die Equine Influenza ist nicht unbedingt eine Grippe, wie wir das im landläufigen Sinn bei uns Menschen kennen. Das Virus gehört aber zum gleichen Stamm. Bei den Pferden setzt sich die Influenza auf den kompletten Atemapparat deines Pferdes. Im schlimmsten Fall kann das sogar tödlich enden, wenn sich parallel noch eine bakterielle Infektion draufsetzt und das Immunsystem es nicht packt.  

Es gibt ein paar typische Symptome, die dein Pferd haben kann, wenn es Influenza hat: 

  1. Starker Husten
  2. Hohes Fieber
  3. Nasenschnodder
  4. Geschwollene Lymphknoten

Leider kann dieser Husten sehr schnell chronisch werden, denn die Bakterien versuchen die Lunge zu besiedeln und wenn das passiert, kann sie chronisch geschädigt werden. Das Virus ist extrem ansteckend und kann eine ganze Herde gefährden, wenn es einmal ausbricht. Außerdem sind die Viren schlau und verändern sich immer mal wieder. Die Impfung muss also immer wieder überprüft und eventuell sogar angepasst werden. Zur Zeit gibt es einen gängigen Impfstoff in Deutschland, der von allen geimpft wird. 

Influenza ist keine verpflichtende Impfung, wenn du nicht auf Turniere gehst. Bist du Turnierreiter kommst du definitiv nicht darumherum und musst dein Pferd alle 6 Monate impfen. Damit soll verhindert werden, dass sich der Virus über die Maßen ausbreitet. Denn Turnierpferde treffen ja aus aller Herren Länder aufeinander und könnten so die Influenza rasend schnell in viele Ställe „streuen“. 

Welche Nebenwirkungen hat die Ínfluenza Impfung?

Im Netz findest du im Grunde nur Informationen darüber, dass es kaum zu Nebenwirkungen kommt – maximal kleine Muskelverhärtungen an der Impfstelle. Meine persönliche Erfahrungen und die vieler Forenbenutzer sagen etwas anderes. Mein Pferd hat merkwürdigerweise 1 Tag nach der Influenza-Impfung den ersten Husten ihres Lebens bekommen. Meine Tierheilpraktikerin hat mir bestätigt, dass sie das öfter erlebt und auch die impfende Tierärztin hat zögerlich zugegeben, dass es zu einem Ausbruch von Krankheitssymptomen kommen kann. Warum das nicht so deutlich im Netz zu finden ist, weiß ich nicht. Ich kann dir auch keine Garantie auf diese Aussage geben, es entspricht nur meiner persönlichen Erfahrung. 

Das alles ist aber natürlich kein Grund nicht zu impfen, wenn es für dein Pferd angebracht sein sollte. 

3.Borreliose Impfung für Pferde

Diese Krankheit ist eine bakterielle Infektion, die von Zecken übertragen werden kann. Wenn du also in einer Zeckenhochburg mit deinem Pferd lebst, kann es sinnvoll sein darüber nachzudenken. 

Die Krankheit bricht wohl innerhalb von 24 Stunden nach dem Zeckenbiss aus und kann  zu einer chronischen Infektion führen. 

  • unspezifische immer wieder auftretende Lahmheit
  • Hautveränderungen
  • Augenkrankheiten 
  • Headshaking
  • Immer wieder auftretende Koliken 
  • Hufrehe oder Huflederhautentzündung
  • Allergien

Lauter Sachen, die irgendwie mit Entzündungen in den einzelnen Körperbereichen zu tun haben. 

Seit einiger Zeit gibt es eine Impfung dagegen. Du solltest dein Pferd aber auch immer gründlich auf Zecken untersuchen und die Ekelbiester, die du findest, sorgfältig entfernen. Denn du hast ja 24 Stunden Zeit zwischen dem Biss und der Ansteckung und kannst so auch einiges verhindern. 

4.Herpes-Virus für Pferde

Letztlich scheint es da zwei große Virenstämme zu geben. Die einen setzen sich auch auf die Atemwege, können sich auch auf das Nervensystem auswirken und neurologische Krankheitssymptome auslösen wie Koordinationsmangel oder sogar Lähmungen. Die anderen können vor allem bei trächtigen Stuten zu einer Fehlgeburt führen, aber auch die anderen Krankheitssymptome auslösen. Trotzdem ist der zweite Erreger eher für Züchter relevant. 

Der Herpesvirus ist auch deswegen besonders fies, weil er latent im Pferd bleibt und deswegen das einmal infizierte Pferd ein Virusüberträger bleiben kann. Das ganze wird via Tröpfchen übertragen. Wenn du weiß´t, wie gerne Pferde sich gegenseitig in die Nüstern schnauben und aus einem Heupott fressen, dann kannst du ahnen wie verbreitet das Virus vermutlich ohnehin schon ist. 

Meistens werden aber vor allem Fohlen und Jungpferde wirklich krank. Heißt aber nicht, dass es auch ein erwachsenes Pferd treffen und ausbrechen kann. Dazu kommt, dass die Impfung den Ausbruch der Krankheit nicht wirklich sicher verhindern kann, sondern im Grunde nur abschwächt. 

Auch hier braucht das Pferd erst eine Grundimmunisierung und muss dann regelmäßig aufgefrischt werden. 

5.West-Nil-Virus für Pferde

Der West-Nil-Virus ist neu und wir verdanken ihn ziemlich sicher dem Klimawandel. Der Virus wandert aus Afrika hoch zu uns nach Deutschland. Zugvögel, die von einer Mücke dort infiziert wurden, bringen das Virus nach Deutschland mit. Wenn so ein Infizierter Vogel wiederum hier von einer Mücke gestochen wird, kann diese Mücke das Virus auf das Pferd übertragen. 

Bislang gibt es einzelne Gebiete, für die eine Impfung schon relevant sein kann. Tierärzte empfehlen die Impfung aber in aller Regel noch nicht in ganz Deutschland (Stand 2019). 

Der West-Nil-Virus wird von Mücken übertragen und es gab schon ein paar Fälle erkrankter Pferde in Deutschland. Die Pferde selbst können den Virus nicht weiter übertragen und sind also nicht ansteckend. 

Wie du das West-Nil-Virus erkennen kannst: Viele Pferde zeigen gar keine Symptome. Aber manche Pferden haben doch Probleme wie Stolpern, Lähmungen, Muskelzeittern, Schwäche oder Fieber. Wenn ein Pferd so richtig schwer an diesem Virus erkrankt, ist die Chance leider relativ groß, dass es auch daran sterben kann. 

HIER findest du eine offizielle Stellungnahme zu dem West-Nil-Virus bei Pferden

HIER findest du eine Zusammenfassung der Uni in München zu dem Thema

6.Pilzimpfungen für Pferde

Es gibt Impfungen gegen Hautpilz.Der aktuelle Impfstoff wirkt bei den zwei gängigsten Hautpilzen. Du kannst es ab dem Fohlenalter (etwa 6. Lebensmonat) vorbeugend impfen oder du impfst, wenn dein Pferd einen Hautpilz hat und du dem Pilz anderweitig nicht Herr wirst. Allerdings heißt es nicht, dass die Impfung garantiert dagegen hilft. Oft verbessern sich die Symptome aber schon nach der Impfung oder verschwinden komplett. 

Die Impfung ist etwas spezieller, denn du musst innerhalb von 2 Wochen zweimal Impfen für die Grundimmunisierung. Danach musst du nach etwa einem Jahr nochmal für die Auffrischung impfen. 

6.Tollwut-Impfung für Pferde

Tollwut ist bekannt. Übertragen wird sie durch kranke Tiere und deren Speichel. Wenn also beispielsweise ein kranker Fuchs, Hund oder Eichhörnchen dein Pferd beisst, kann so die Tollwut übertragen werden. Tollwütige Tiere sind meistens ziemlich durcheinander und aggressionsbereit. Deswegen besteht die Gefahr in „Tollwut“-Gebieten schon und leider verläuft die Tollwut fast immer tödlich. Allerdings ist die Tollwut in vielen Teilen Deutschlands ziemlich ausgerottet und Tierärzte empfehlen diese Impfung in aller Regel nur in Tollwut-Gefährdeten Gebieten. 

FAZIT: Welche Impfungen braucht ein Pferd?

Jetzt weißt du ein bisschen besser über die einzelnen Impfungen Bescheid. Zum Abschluss beantworte ich dir noch eine letzte Frage: Welche Impfungen braucht ein Pferd?

Um es kurz und knapp zu machen: Die meisten Tierärzte werde dir sagen, dass Tetanus und Influenza die MUSS-Impfungen für Pferde sind. 

  • Tetanus ist auch mein MUST HAVE
  • Ich persönlich impfe die Influenza nicht, wenn ich nicht durch Stallvorgaben dazu gezwungen werde. Denn mein Pferd geht weder auf Kurse und Turniere, noch haben wir viele Kurse oder gar Turniere an unserem Stall. Sprich: Die Chancen, dass es sich anstecken kann, sind eher gering. 

Deswegen ist mein MUST-HAVE also aktuell nur die Tetanus-Impfung. Es kann aber sein, dass sich das auch wieder ändert – je nachdem wie sich die Bedingungen ändern. Denn der West-Nil-Virus soll aktuell im Kommen sein – gerade im Süden Deutschlands – und könnte deswegen auch zu einer Standard-Impfung für mich werden. Das beobachte ich allerdings noch ein bisschen. 

Das ist meine persönliche Meinung. Was für dein Pferd richtig und wichtig ist, musst du aufgrund deiner Haltungsbedingungen, deiner Trainingswünsche und deinem Pferd individuell entscheiden. Ich möchte dir da gar keine Empfehlung geben. 

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Feines Pferdewissen für Pferdefreunde

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10 Kommentare

  1. Hallo Petra,
    da wir aktuell bei uns am Hof wieder viel übers Impfen diskutieren, bin ich auf deinen Beitrag gestoßen.
    Wir selbst haben schon einiges erlebt, was das Impfen angeht. Eine unserer Stuten wurde an Influenza “verimpft” kurz bevor wir sie als Dreijährige gekauft haben. Bedeutet die Spritze wurde einfach gesetzt ohne darauf zu achten, welches Mittel und ob vorher/nachher genug Schonung stattfindet. Fazit: das Pferd war zwei Wochen krank und hatte Fieber! Seitdem lassen wir sie immer mindestens 5 Tage nach der Impfe vollkommen in Ruhe. Das übliche moderate Arbeiten oder nach 2-3 Tagen wieder normal reiten klappt bei ihr nicht. Dann bekommt sie direkt wieder eine Schnoddernase. Ohne Influenza kommt für uns jedoch nicht in Frage, da die Viren einfach zu schnell übertragen werden können. Also lautet unser Programm: Nutzen eine extra gut verträgliche Impfe, impfen nur alle 12 Monate (gehe ja auf keine Turniere), mache nach der Impfe entsprechend Pause und verabreiche Engystol. Auf Entgiftung wird zusätzlich acht gelegt.
    Über Tentanus brauche ich nicht schreiben – ist gesetzt und grundsätzlich auch gut verträglich.
    Worüber ich jedoch schreiben möchte ist die Herpes-Impfe. Ganz zu Beginn wurde eben erwähnte Stute ebenfalls gegen Herpes geimpft. Da Turniere für mich kein Thema sind, haben wir das Impfen gegen Herpes vor Jahren eingestellt. Ein grober Fehler!!! Vor dem Jahreswechsel ist bei uns am Stall Herpes in der Stutenherde ausgebrochen. In unserem Trail sind wir alle sehr naturnah unterwegs und vermeiden Chemie und Gifte soweit es möglich ist. Somit war fast kein Pferd gegen Herpes geimpft. Wir hatten Glück im Unglück… von 22 Stuten ist nur eine Stute gestorben und die tragende Stute in der Herde hat im neuen Jahr nachträglich ihr Fohlen verloren. 6 Pferde befinden sich aktuell noch im Aufbau, da der Virus auf die Nervenzellen gegangen ist. Unter anderem stand eine meiner Stuten (wieder unsere empfindliche bereits erwähnte Maus, mit mittlerweile 19 Jahren) in der Klinik und musste intensiv behandelt werden. Fast hätte sie es nicht geschafft. Auch jetzt läuft sie noch nicht wieder klar. Herpes ist gerade für ältere Pferde sehr gefährlich! Junge holen sich das vielleicht schnell, aber kommen meist gut durch. Meine Jungstute war leider gerade erst 8 Wochen bei uns am Stall und hatte somit ein angegriffenes Immunsystem. Seit dem Virus kämpfen wir darum, dass sie auf einem Auge nicht erblindet.
    Gott sei dank konnten wir die Wallachherde komplett schützen! Auch die angeschlosenen kleinen Offenställe hatten keine Krankheitsfälle. Für uns Menschen bedeutete der Ausbruch 9 Wochen Quarantäne, Herdenseparierung auf dem Trail, Ausziehen aus den Sattelkammern (um die Laufwege der Stuten- und Wallachbesitzer zu trennen), tägliche Tierarztbesuche, Dauerdesinfizieren und permanente Angst, dass in der WhatsApp-Gruppe die nächste Schreckensbotschaft verbreitet wird.
    Du merkst, der Virus ist alles andere als zu unterschätzen!!! Wir haben eine tolle Stallgemeinschaft, die sich auch über die Distanz super unterstützt hat und mit Tipps und Tricks, viel Humor und Gelassenheit diese schwere Phase gemeistert hat! Seit dem Augenblick ist bei uns Impfpflicht! Von nun an muss jedes Pferd gegen Tetanus, Influenza und Herpes geimpft sein. Die erste Impfe haben wir alle bereits hinter uns und außer einem Pferd mit einer Beule am Hals (wir haben auf dem ganzen Areal 50 Pferde), hatten wir keine Nebenwirkungen. Meine Mimose hat jedoch mit der Impfe auch direkt einen Entzündungshemmer gespritzt bekommen. Empfehlung des Arztes, der bei einem Virus auch mal gerne Zistrose empfiehlt und nicht sofort mit aufgezogener Spritze aus dem Auto steigt. :)
    Uns ist durchaus bewusst, dass die Herpes-Impfe im schlimmsten Fall keinen erneuten Ausbruch verhindern kann. Ziel ist es jedoch, die Symptome dann weitestgehend abzumildern und nicht noch einmal solch eine Hölle durchlaufen zu müssen! Bei uns fährt niemand auf Turniere. Ab und an nimmt jemand vielleicht mal an Seminaren teil. Da jedoch auch Hunde den Virus übertragen können, gehen wir von nun an auf Nummer sicher!
    Die aktuellen Meldungen der Herpesausbrüche aus der Turnier-Szene bestätigen mich derzeit nur in unserem Handeln. Für mich steht fest: Nie wieder ohne Herpes-Impfe!
    Ganz liebe Grüße
    Pia

    1. Hallo liebe Pia, das ist wirklich eine superspannende Ergänzung – ich finde Impfen auch superwichtig und denke, man muss sich immer genau überlegen, was und wieviel man Impfen will. Aber ich kann deinen Ansatz – auch nach all den Erfahrungen – supergut nachvollziehen und bin definitiv alles andere als gegen Impfungen. Aber mit Bedacht. Genau so wie du es auch handhabst :-) Liebe Grüße, Petra

  2. Wir handhaben das ähnlich. Tetanus ist einfach Pflicht – habe auch gehört, dass die Gefahr einer Wundinfektion bei Pferden deutlich größer ist als bei Menschen. Influenza und Herpes würde ich vermutlich impfen lassen, wenn wir in einem großen Stall mit viel Pferdeverkehr stehen würden (was wir Gott sei dank nicht tun). Mit der Pilzimpfung (da lag der Pilz bereits vor) habe ich schlechte Erfahrungen gemacht: 2x ein dickes Ei um die Einstichstelle auf der Brust, das dem armen Pferd wirklich weh getan hat, die Kosten für die Impfung und der Effekt: gleich Null. VG! Nadja

    1. Das mit der Gefahr für Wundinfektion wusste ich noch nicht, macht aber Sinn – sie tragen ja kein Pflaster an der Einstichstelle und sind im Dreck unterwegs. Was man alles beachten muss…Ganz liebe Grüße, Petra

    2. … ich habe mit der Pilzimpfung genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Fett geschwollene Eier auf der Brust, ein Pferd, das zwei Mal stocklahm deswegen war. Und am Ende war es eine Fehldiagnose, da es sich nicht mal um einen Pilz gehandelt hat :(

  3. Hallo liebe Petra,

    ich schreibe Dir hier mal meine Impf-Erfahrungen. Herpes-Impfung, tja… Die deckt nur bestimmte Stämme ab, kommt ein nicht abgedeckter Stamm hinzu, hilft die ganze Impfung nichts. Das ist eine Tierarzt-Aussage. Meine Stute starb an einer Herpesvirusinfektion, sie bekam das sogenannte paralytische Syndrom, Fieber, Koordinationsstörungen und zum Schluss Lähmungen der Hinterbeine. Der Krankheitsverlauf war rasend schnell. Wir konnten ihr nicht mehr helfen, obwohl der Tierarzt Dauergast war, wir konnten sie nur noch erlösen. Sie wurde nur 20 Jahre alt, ist eigentlich kein Alter zum Sterben für ein Pferd. Es war gleichzeitig eine der schwersten und trotzdem leichtesten Entscheidungen meines Lebens, ihr Leiden schnell zu beenden. Sie durfte in aller Ruhe zu Hause sterben und ich habe sie einäschern lassen, den Gedanken, sie in die Tierkörperverwertung zu geben, haben meine Familie und ich nicht ertragen. So viel zur Herpes-Impfung.

    Eine Pilz-Impfung hatte ich einmal bei meinem Chico, danach ist seine Brust so angeschwollen, dass er lahmte. Haben wir Gott sei Dank nie mehr gebraucht und ich würde mir das dreimal überlegen, ob ich das nochmal machen ließe.

    Bei meinem Hundi mache ich es so, dass ich immer wieder den Impftiter bestimmen lasse und je nachdem was nicht mehr ausreichend vorhanden ist, impfen wir einzeln nach. Bei Hunden gibt es ja diese Mehrfachimpfungen und die Kleine (2,5 kg) verträgt das extrem schlecht, sie wird richtig krank. Wir haben das einmal so gemacht, die Maus war so krank, dass ich dachte, das wars jetzt. Sie brauchte 1 Woche, um sich wieder aufzurappeln. Seitdem machen wir das mit der Impftiter-Bestimmung und das einzelne Nachimpfen verträgt sie gut. Impfen ist auch bei Hunden sehr kritisch zu sehen, die Tierärzte empfehlen meistens viel zu enge Impfintervalle, die gar nicht nötig sind.

    Herzliche Grüße
    Astrid mit Chiara, Chico und Sheela im Herzen

    1. Hallo liebe Astrid, tatsächlich bin ich auch ein Fan der Titer zur Bestimmung. Bei Tetanus geht das wohl sehr gut. Ich denke auch, dass man Impfungen mit Vorsicht genießen muss, aber manche auch einfach nötig sind. Ganz liebe Grüße, Petra

  4. Liebe Petra,

    da ich meine Ponys ja am Haus halte, sie nicht auf Kurse oder Turniere gehen, haben sie keinen Kontakt zu fremden Pferden. Aus diesem Grund impfe ich Influenza nicht. Tollwut impfe ich auch nicht, da wir in einem Tollwutfreien Bezirk wohnen und wir auch kein Fuchsthema haben. (Unser Nachbar hat Hühner, die Tag und Nacht draußen sind und da fehlt nie ein einziges).
    Tetanus impfe ich. Allerdings erinnert mich der Artikel daran, dass das kleine Wildpferd noch die Grundimmunisierung braucht.
    Liebe Grüße
    Miriam

    1. Hallo liebe Miriam, ähnlich halte ich es auch :-) Impfung ist wirklich ein komplexes Thema. Ganz liebe Grüße an dich und die Ponybande, Petra

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