Cartujano

Cartujano Facts C wie Cartujano Cartujano Der Cartujano, auch Kartäuser genannt, ist eine Zuchtlinie des P.R.E., die wegen ihrer Eigenständigkeit als eigene Rasse gilt und den alten, barocken Pferdetyp verkörpert. Cartujano – die wichtigsten Facts auf einen Blick Typische Anatomie Der Cartujano erreicht ein Stockmaß zwischen 1,50 und 1,65 Metern.…
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Cartujano Facts
C wie Cartujano
Cartujano

Der Cartujano, auch Kartäuser genannt, ist eine Zuchtlinie des P.R.E., die wegen ihrer
Eigenständigkeit als eigene Rasse gilt und den alten, barocken Pferdetyp verkörpert.

Cartujano – die wichtigsten Facts auf einen Blick

Typische Anatomie

Der Cartujano erreicht ein Stockmaß zwischen 1,50 und 1,65 Metern.

Typische Fellfarben

Cartujanos sind meist Schimmel.

Körperbau und Talente

Der Cartujano ist kompakt und muskulös mit einer hohen Aufrichtung, dabei etwas kleiner
und leichter als der P.R.E. Er hat ein gerades oder leichtes Ramsprofil und große,
auseinanderstehende Augen.
Die Rasse bringt großes Talent für die Dressur und die Hohe Schule mit. Sie gilt als feurig,
stolz und ehrlich, als intelligent, fleißig und nervenstark. Besonders betont wird ihre
Freundlichkeit dem Menschen gegenüber und ihre Sanftmut.

Zuchtgeschichte

Der Cartujano geht wohl auf Sorraias und andere einheimische Pferde Spaniens
zurück. Im Mittelalter wurden Pferde vor allem von adeligen Familien gezüchtet. Weil
Kirchensteuer nicht bezahlt wurde, gelangte ein bekannter Hengst in den Besitz der
Kartäusermönche von Cartujo, einem Dorf bei Jerez de la Frontera. Ihre Zucht etablierte sich
entweder bereits im 15. Jahrhundert oder um 1730.

Die Mönche strebten den Erhalt des spanischen Pferdes in Reinzucht an und widerstanden den Wünschen von König und später
Napoleon nach Kreuzungen zur Zucht von schwereren Pferden. Damit erhielten sie den
Pferdebestand aufrecht, bis es 1834 zu einer Verstaatlichung der kirchlichen Güter kam. Das
Gestüt wurde 1835 geschlossen und die Pferde an Züchter der Region gegeben. 1990
wurde beschlossen, die Kartäuser als Kulturgut zu bewahren. Gezüchtet wird die Rasse
heute in Privatgestüten und dem Staatsgestüt von Jerez de la Frontera. Rein gezogene
Cartujanos gibt es wenige. diejenigen die als rein gelten, gehen alle auf die antiken Blutlinien zurück. Durch DNA-Analyse der Universität in Cordoba kann dies Bestätig werden. Der Anteil an sogenannten Estirpe Cartujanos liegt Weltweit 2,57 % . Nicht jeder P.R.E. ist ein Cartujano aber jeder Cartujano ist ein P.R.E. Dafür aber viele P.R.E., die über rund 95 Prozent Blutanteil verfügen
und dem Typ des Kartäusers entsprechen. Der Cartujano beeinflusste auch andere Rassen wie
Lusitano, Altér Real oder Lipizzaner.

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